Sandy Beach

Das Hotel soll ein 4-Sterne-Hotel sein. Also ich würde gerade mal 2, 5 Sterne geben. Desweiteren sind die Aufzüge nicht im besten Zustand. Man weiß nie so genau in welchem Stockwerk man anhält und ob überhaupt der Aufzug kommt. Für Westeuropäer ist dieses Hotel leider nicht geeignet, da der Westeuropäer eine gewisse Gründlichkeit und Sauberkeit bevorzugt. Man kann meinen man würde in Russland Urlaub machen. Desweiteren werden die Gäste, die nicht all inclusiv gebucht haben, immer bevorzugt behandelt. Einen Guten Punkt gibt es doch: Die Reiseleitung von Jahn Reisen war super nett. Sie hat mir bei dem Problem mit meinem Magen geholfen und hat meine Freundin zu Apotheke gefahren vielen Dank dafür. Als Tipp: Lieber mal versuchen in Ayia Napa ein Hotel zu finden. Tabletten brauch man nicht mitnehmen, da die in den Aphoteken viel günstiger sind als bei uns. Allerdings gibt es nur eine Gebrauchsanweisung in Griechischer Sprache.

Zimmergröße eigentlich in Ordnung, aber der Fernseher war wohl noch aus dem zweiten Weltkrieg. Desweiteren konnte man die Nachbarn auf der Toilette hören (Wenn was ins Klo viel). Zur Dusche kann ich nur sagen das der Wasserstrahl etwas stärker hätte sein können, wir hatten aber ein Zimmer ganz oben also 5. Stock, deshalb ist das ok.

Hier gebe ich mal 4 Punkte, ABER nur wegen den Mädels abends an der Bar. Die sind bemüht dem Gast einen schönen Urlaub nicht zu vermiesen. Die Kellner im Restaurant (beim Mittag- und Abendessen) haben leider alle immer schlechte Launen. Das merkt man besonders am Gesichtsausdurck der Kellner. Ein zweites Getränk beim Essen zu bestellen ist fast so erfolglos wie einer Kuh das sprechen beizubringen. Das Buffet ist miserabel. Es gibt jeden Tag das gleiche zu Essen: Reis, Nudeln, Huhn, Melone, Pudding und etwas Salat. Man denkt eigentlich, das auch vielleicht einige Griechische Spezialitäten zu haben sind aber das gibt es nicht. Was mittags übrig bleibt wird abends mit ner anderen Soße neu serviert. Das Verhalten der russichen Gäste ist auch beim Essen nicht normal. Ich gebe kurz ein Beispiel: Wenn man zum Nachtisch etwas Melone essen möchte, muss man vor dem Eingang der Küche auf denjenigen warten der die Melonenscheiben hineinbringt. Verpasst man diesen Moment hat man schlechte Karten. In Russland scheint es diese Frucht nicht zu geben, denn die stürzen sich richtig auf diese Scheiben und hauen sich damit die Teller voll.

An der Rezeption muss man schon Geduld aufbringen, denn einige sprechen kein deutsch und kein englisch. Ich hatte vom essen Magenprobleme bekommen und wollte mich an der Rezeption informieren bezüglich ner Apotheke oder Arzt. Ich konnte von der Dame nur verstehen das ich an der Bar einen Anizschnaps trinken solle dann ging das weg. Die Zimmermädels oder eher gesagt Rentnerinnen haben auch nur zypriotisch gesprochen. Man konnte sich nur mit Händen und Füssen unterhalten. Das Schild bitte nicht stören haben sie ignoriert. Die platzten einmal in unser Zimmer obwohl wir das Schild aufgeängt hatten und den Riegel vor gemacht haben.

Das Hotel liegt zwischen 2 anderen. Eines hat 5 das andere 4 Sterne. Die Atmosphäre scheint bei den beiden anderen Hotels besser zu sein als im Sandy Beach. Das einzig gute ist, dass das Hotel direkt am Strand liegt und man hat keinen weiten Weg dorthin. Außerdem sind für die Gäste die Liegen und Sonnenschirme frei. Was aber nicht so gut ist, unsere Osteuropäer (Russen usw.) hinterlassen viel Dreck am Strand und viele Zigarettenkippen. Die werden Abends von einem kleinen Traktor mit dem Sand vermengt und am Morgen sieht man sie nicht mehr. Wenn man allerdings im Sand etwas buddelt, steht man auf einem Ascheberg.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung am Pool gab es gar nicht. Kinderbetreuung auch nicht. Abends an der Hotelbar versuchte sich ein Einheimischer jeden Tag an einigen Songs. Aber mir wäre da von Deutschland sucht den Superstar die Tussie mit den Tit..n besser gewesen als der. Es wurden jeden Tag die Gleichen Lieder gespielt, das ist kein Scherz! Titanic, Yesterday, Torn von der Imbruglia, New York New York, Let it be von den Beatles, und einige Russische Lieder - er hatte immer vorher angekündigt für seine russischen Freunde.