Sataya Resort Marsa Alam

Das Hotel selbst ist sehr gut geführt von einem italienischen Manager namens Guiseppe. Zimmer, Essen, Anlage sehr gut. Aber der Strand ist steinig und an einem alten versteinerten Riff gelegen. Somit ergeben sich relativ lange Wege zum Steg sowie auf diesem selbst, um ins Wasser zu gelangen. Außerdem herrscht fast ausschließlich stürmisches Wetter, da der Strand nicht durch eine Bucht geschützt ist. Wasser selbst glasklar und schön warm. Die Hotelanlage ist sehr groß, verbunden mit weiten Wegen. Nichts für fußschwache Menschen.

Alles soweit gut, bis auf den Fisch, der entweder auf dem Grill total gebrutzelt oder auf der Kochplatte noch weich und schlabberig ist. Zudem fast ausschließlich billige Fischsorten wie Pangasius u. ä. Sehr viel Auswahl und insgesamt überhaupt zu viel Essen! Man fragt sich, was mit all den Sachen passiert, die schon in den Auslagen für die Gäste waren und übrig bleiben. Hoffentlich darf das gesamte Personal der riesigen Anlage kostenlos davon essen. Schön ist das überschaubare Mittagessen in der Pizzeria am Strand. Somit kann man sich den weiten Weg zum Hauptrestaurant sparen. An der Strandbar gibt es später kleine Snacks wie Kuchen und manchmal belegte Brötchen. Und - hm lecker - nachmittags Softeis. Auch hervorzuheben: Im Hauptgebäude gibt es an allen Bars echte Kaffeespezialitäten aus Siebträgermaschinen frisch zubereitet. Super lecker!!!

Mitten in der Wüste - absolut nix rundum. Somit haben die Touristanbieter im Hotel sowie die wenigen Geschäfte am Hotel das Monopol und entsprechend unverschämte Preise, sowohl für Taxifahrten als auch Kleindung, Souvenirs, Kosmetikartikel etc. Das grenzt wirklich an Wucher!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Innerhalb der Hotelanlage einiges geboten - haben wir nicht genutzt.