- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
was wohl prinz charles, angela merkel u. a. prominente der gästeliste des hotels zu diesem 'schloß'hotel gesagt haben... wir verstehen nach unseren 2 tagen mitte märz nicht so recht die wenigen positiven bewertungen... das lesen der bisherigen bewertungen ist übrigens überaus interessant (trifft es doch vieles des auch erlebten- dazu das unverständnis, daß solch ein hotel sich noch im 'markt' befindet- ok, es wird am system der ebay-auktionen liegen plus den tollen web-bilder des hotels, die sehr wenig mit der realität zu tun haben- vgl dazu z. b. das bild des nahezu eingestürzten nebengebäudes. optisch begrüßt werden die schloßhotelgäste von einer grauen, nicht sehr dauerhaft sanierten fassade (und da zählt das argument der denkmalgeschützten o-farbe nicht: putz blättert ab + warnung vor fallenden dachziegeln, dazu das verstaubt/verdreckte langfrist geparkte us-wohnmobil auf der rückseite.) und einem nahezu total eingefallen gebäude an der rechten seite: h i l f e ! ein weiteres lohnendes objekt für herrn christo... desweiteren: der unmögliche und ständige mief (küche, etc), der in den oberen fluren zu den zimmern zu 'geniessen' war, inkl offen stehender toilettentüren (deren innenleben übrigens besichtigenswert ist- im krassen gegensatz zum gut restaurierten festsaal nebenan: o-zustand ddr inkl brauner pissoirs/waschbeckenbatterien etc) ebenso einmalig die teppiche auf den treppen: im rechten teil des hauses total verschlissen, zerrissen an den stufenknickstellen- im linken bereich sind sie im unzerrissenen zustand, zumindest ist auch noch etwas muster erkennbar. jeder gast bekommt zum abschied die chance der schriftl. hotelbewertung und einen kleinen zettel mit den webadressen von drei hotelbewertungsportalen inkl. diesem hier: offensichtlich soll so der nahezu einstimmige üble eindruck hier modifiziert werden. ("geben auch sie bitte ihre freundliche bewertung in das internet unter....") sicherlich erlebt jeder gast eine hotel-bzw gastronomieleistung anders (vgl auch bewertg bei 4-und 5-sterne-häusern). schlußendlich sollte sich die leitung des hotels mal endlich an ihre selbstdarstellung auf dem gelben zettel (rückseite der erwünschten bewertung)erinnern! dritter und letzter absatz. (u. a. kreativität der küche, sich rundum wohlfühlender gast, etc etc) - z. z. sind sie meilenweit davon entfernt. btw: kennt jemand ein hotel in D, daß noch schlechtere bewertungen hier bei holidaycheck aufweist? und: all die immer wieder kommenden beschwerden seit 2007/08 scheinen auch in 2009 zu kommen: leider keine verbesserung erkennbar. evtl. liegt ja die zukunft dieser anlage auch mehr in der beherbergung der bahngleisbaukolonnen, von denen diverse klein-lkw vor der tür zeugen. wir sehen etwa 30 und mehr hotels im jahr, n i e m a l s haben wir ähnlich miese erfahrungen machen müssen. ebay-gutscheine sollen ja nicht nur belegungs- und damit umsatzschwache perioden der hotels auffüllen- sie sollen ja wohl auch werbung machen für weitere besuche: nach unserem erlebten und den gelesenen bewertungen (und nicht jeder unzufriedene macht sich die mühe zum texten hier) vermuten wir wenige, sehr wenige geworbene, die e r n e u t in vietgest station machen. auf einem infoblatt werden die gäste inkl. der üblichen erklärung in solchen fällen informiert, daß man keine offizielle sterne-bewertung möchte: können wir gut verstehen, würden wir in der situation des hauses auch nicht anstreben... logo, niemand (auch wir nicht) erwartet bei den ebay-preisen unter 100 euro für das paket ein perfektes schloßhotel: aber mit rel. geringen finanziellen mitteln wären u. e. ein großteil der von so vielen nutzern erwähnten mängel behebbar. die qualität der küche z. b. würde bei gleichem materialeinsatz mit besserer handwerkl. kompetenz eine bessere! freundlichkeit kostet nix, das personal zeigt dieses - häufig auch inkl des bedauerns/achselzuckens über von ihnen nicht zu vertretende entscheidungen. die inhaber haben zu diesem aspekt reichlich nachholbedarf. zu den hier ab+zu zu lesenden kritiken an der kritik der meisten bewerter (oftmals ja mit den woanders zitierten floskeln des schlossherrn): niemand zwingt das hotel zu auktionsangeboten bei ebay! dort reguliert die nachfrage den auktionserlös! wenn dem hotel die auktionserlöse zu gering erscheinen: ebay bietet die chance der mindest-bzw startpreise! lt preisliste kostet das ebay-arrangement etwa 220-290 euro: ok, warum nimmt herr ehnes nicht einen startpreis in der nähe dieser preise? ach so, den kritisierenden gästen nun 'geizgeilheit',etc vorzuwerfen: lustig, u. e. weit gefehlt und u. a. zur ablenkung von eigener inkompetenz über jahre. erinnere z. b. grade die autos der gäste mit auffallend vielen sternen oder bmw-logos am kühler... wir waren nach vietgest noch in vier weiteren hotels bei greifswald, auf rügen und in schwerin: sämtlich über ebay-voucher, sämtlich mit ähnlichen preisen (z. t. sogar noch wesentlich geringeren) - und sämtlich wurden wir besser 'bedient', nicht nur in den 4-sterne-hotels auf rügen und schwerin.
das zimmer (nr. 28) zwang uns zu einem sehr, sehr engen durchgang (~60 cm) zwischen bett und wand in richtung bad, insgesamt reichlich eng/klein (es soll aber größere geben)- dazu solch ein u. e. schreckliges plastikambiente, das ab+zu in den neuen bundesländern in pensionen/'kleinsternigen' hotels zu finden ist: wackliger neuer schrank (billigste möbelmarktware), billigste ausstattung im bad (u. a.bedrohlich schwankende duschkabinenwände bei miniberührungen),etc: nix an schloßfeeling, nicht mal im ansatz. nur ein weiteres bild: die kleine rotweinflasche als gruß des hauses wird dem gast mit 2 klobigen jim-beam-gläsern mit werbeaufdruck im zimmer präsentiert...
wir betreten kurz nach 18 uhr das völlig leere restaurant und setzen uns ans fenster: nicht lange, wir werden in eine dunkle ecke des raumes 'verwiesen': lt plazierungsplan !? fragen & protestieren und dürfen an einen anderen fensterplatz. morgens zum frühstück (passabel für die wohl realistischen 1, 5-2 sterne des hauses / noch das beste am aufenthalt) ist dann erfreulicherweise die sonst selbstverständliche freie sitzplatzwahl erlaubt. am 2. abend müssen wir dann aber wieder in die dunkle ecke- nix mit fensterplatz: obwohl zu diesem zeitpunkt im restaurant wirklich nicht viel los ist. (war der ebayauktionserlös (um 90 euro) in unserem fall nicht genehm?) dafür sitzen wir nun an der hauptstrecke der zahlreich eintrudelnden hotelgäste im rechten flügel: alle müssen durchs restaurant um auf das zimmer zu kommen... und: man wird bereits beim check in nach der zeit fürs abendessen gefragt (muß auch auf einer kopie der persos mit unterschrift bestätigen, daß der gutschein eingelöst wurde- ein noch nie erlebtes procedere)- trotzdem dauert es am ersten abend 40 minuten bis zur suppe... man wird auch nach dem wunschzeitpunkt des frühstücks ab 7 ff gefragt: antwortet dann mit '7' und wird dann später auf 7: 30 als start hingewiesen: ? zum abendl. essen trifft unsere einschätzung sich mit der diverser anderer gäste mitte märz und denen der überwiegenden vorbewerter: in vielen, sehr vielen dorfgasthöfen dürfte man besser essen! (nach div. reisen durch meck-pom schätzen wir den marktwert des hauptgangs in anderen restaurants bei etwa 3, 50-5, 50 euro / ja, sehr preiswerte verpflegung im strukturschwachen meck-pom.) tk-fischfilets absolut trocken und tot gebraten, ebenso die paella am 2. tag: große teile ungenießbar, nicht nur am nebentisch wurde der kartoffelauflauf auch zur seite geschoben... leber (im fett schwimmend) war halbwegs ok, gulasch am folgetag: miniportion/und bei gulasch ist ja auch kaum was falsch zu machen. nachtisch an beiden tagen: wie die anderen menüteile (bis auf die halbwegs geniessbaren suppen) meilenweit von dem inhalt des stapels mit etwa 30 exemplaren (!!) vom 'feinschmecker' entfernt, der auf auf einem fensterbrett lagert. zum stil der schloßküche folgende kleine illustration: am 2. tag mit dem 4-gänge-menü kommt als entre ein teller mit 2 dick mit schmalz bestrichenen halben brotscheiben, dazu drei beachtliche wurstscheiben von der deftigen art: der gast muß/darf nun die heftigen wurstkalorienbringer mit schmalzbrot futtern. (extra-brot kostet wohl 50 cts lt anderen bewertungen)
angestelltes personal freundlich und bemüht, inhaber-ehepaar (nicht nur in unserer erfahrung) kühl, arrogant- wenig einladend!
wenige km bis zur autobahn, in einem kleinen dorf in meck-pom ohne jedliche infrastruktur- aber die erwartet ja wohl auch niemand. parkplätze eingeschränkt wg warnung vor fallenden dachziegeln, z. t. unbeleuchtet. nähere umgebung des hotels: alte, graue z. t. zerfallene, eingestürzte ddr-lpg-altlasten, ungepflegter garten inkl riesigem wohnmobil des inhabers.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
sah nur einen pool-billardtisch gegen gebühr, ferner div abgegriffene bücher im foyerbereich. die allg hausatmosphäre lies uns lieber von frühmorgens bis zum abendessen güstrow und umgebung erkunden.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | max |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 10 |