Seaden Corolla Hotel

Da wir jetzt schon zum 5. Mal im Corolla waren, zählen wir also zu den Stammgästen. Kaum Koffer ausgepackt, begann für uns der Urlaub, da wir uns gleich wie Zuhause gefühlt haben. Immer wieder schön, wenn man gleich bekannte Gesichter trifft und herzlich empfangen wird. Kaum angekommen gleich die Animatuere Zeki, Cesar und Soner getroffen. Dann noch der LeckerLecker Soner und nicht zu vergessen die liebe Nicole, die Gästebetreuerin vom Hotel

Da das Hotel nun schon etwas älter ist sieht man natürlich das hier und da ein bißchen der Lack ab ist und man sollte sich auch nicht daran stören, dass z.B. die Türzargen nicht ganz glatt anliegen. Wir hatten dieses Mal ein Sparzimmer direkt unter dem Hauptrestaurant mit Blick zur Hauptstraße. Balkontür war aber gut isoliert, so dass ich den Straßenlärm nicht gehört habe und vom Restaurant über uns haben wir auch nichts gehört. Einzig der Hotelhahn hat mich morgens geweckt, so dass ich quasi mit den Hühnern aufgestanden bin. Bin Frühausteherin, da hat man mehr vom Tag. Für zwei Personen hat das Zimmer gereicht, man ist da ja eigentlich nur zum Schlafen. Allerdings hätte ich mir im Kleiderschrank mehr Regalböden gewünscht. Das Badezimmer war mit zwei Personen drin etwas klein und zudem wäre eine Ablage bei der Dusche für Shampoo, Duschgel ect gar nicht verkehrt. Wir haben das Zimmer nur jeden zweiten Tag reinigen lassen, Zuhause mache ich auch nicht öfter sauber. Unsere Putzfee hat immer feucht durchgewischt und es gab immer saubere Bettbezüge und Handtücher.

Zum Frühstück gibt es von Rüherei, Spiegelei, Pfannkuchen, Cornflakes, Marmelade, Obst, Gemüse (warm/kalt) über verschiedene Brötchensorten bis Croissants eigentlich alles um satt in den Tag zu starten. Mittags gibts es am unteren Pool bei der Snackbar Pizza, Pommes, Nudeln, Burger, Hähnchendönerfleisch, Maiskolben, Salate und zum Nachtisch Melone, Äpfel und Küchlein. Natürlich ist es jeden Tag das gleiche, wer mehr Abwechslung möchte sollte dan im Hauptrestaurant essen, haben wir aber nicht gemacht. An der Snackbar sollten einige Gäste aber trotzdem so nett sein und sich ein T-Shirt oder Handtuch überwerfen und nicht frisch aus dem Pool gestiegen und nass zum Buffett stapfen. Für die Strandgänger gibt es am Strand auch ein Buffett, aber das haben wir nicht genutzt. Abends gibt es im Hauptrestaurant auch immer etwas zu finden. Es gibt regelmäßig Fischabende (mein Mann als Nicht Fischesser hat natürlich auch etwas gefunden), türkischer Abend und einmal gab es sogar Mexikanischen Abend. Die Gerichte wiederholen sich, aber man findet immer etwas zu Essen. Einmal habe ich mich nur an Salat und Obst gehalten, weil ich auf etwas Warmes absolut keine Lust hatte. Da ich einen sehr empfindlichen Magen habe, freut es mich umsomehr das ich in diesem Urlaub absolut keine Probleme damit hatte und ich habe wirlich alles probiert. Wir waren dieses Mal auch zum ersten Mal im A la Cart Restaurant. Den Tisch sollte man rechtzeitig bei der Gästebetreuerin Nicole Reservieren. Es gibt ein Italienisches und ein Osmanisches Restaurant, beide befinden sich hinter dem Miniclub, also unter dem Hauptrestaurant. Wir haben uns für das Osmanische entschieden. Es gab einen Vorspeisenteller, Suppe, eine "Kugel" Köfte gebacken und zum Hauptgang hatte ich Hack scharf gewürzt und mein Mann die nicht scharfe Variante. Zum Nachtisch dann Eis auf flambierten Milchreis. War richtig lecker und danach waren wir auch mehr als satt. Da hat der Koch auch super gut gewürzt, manchmal haben die da ein bißchen ihre Schwierigkeiten mit, dies ist aber nicht so tragisch da auf den Tischen Salz und Pfeffer vorhanden ist.

Immer wieder schön, wenn man noch Kellner vom letzten Jahr trifft, wie zum Beispiel Filiz, die immer an der Lobbybar rumflitzt. Im Restaurant hat es abends manchmal etwas gedauert bis ich mein Getränk bestellen konnte, aber dann bin ich halt selber los und habe mir an der Restaurantbar mein Getränk geholt. Auf Grund der vielen Gäste hat es abends vor dem Restaurant bei den Sitzgelegenheiten auch etwas gedauert bis das Getränk nach der Bestellung ankam, dafür wurde sich x-Mal entschuldigt, wenn das Getränk vergessen wurde. Aber die Angestellten sind auch nur Menschen, da kann soetwas passieren. Außerdem kann man sich ja sonst selbst etwas holen.

Wenn man nicht der Letzte im Bus ist dauert die Fahrt vom Flughafen ca 1 Stunde. Kaum aus dem Hotel raus beginnt schon das Shoppingparadies, jeweils rechts oder links die Hauptstraße hoch. Direkt vor dem Hotel ist die Dolmus-Station, so daß man auch etwas mobiler ist und auch mal nach Manavgat oder Side fahren kann. Direkte Strandlage hat das Corolla nicht, man muß halt (je nach Tempo) 5-10 Minuten laufen, aber bei All inclusive tut Bewegung auch manchmal ganz gut. Ansonsten fährt auch ein Shuttelbus zum Strand. Sind aber eher die Pool-Lieger, von daher stört uns das nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Als Gast im Corolla hat man so seine Verpflichtungen, das heißt 10:15 Uhr Luftgewehrschießen, dann wird man über einen kurzen Stop an der Poolbar zum Darten um 11:00Uhr weiter geleitet. Das ganze beginnt dann nachmittags nochmal. Der arme Soner hatte es schon nicht leicht mit uns. Da wir meist die gleiche Truppe waren, hatten wir aber alle unseren Spaß. Denke ich. Am Strand hat Umut wohl das Programm gemacht, aber da waren wir nie, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Da die Jungs etwas unterbesetzt waren, war Cesar meist für den Miniclub zuständig. Wollte eigentlich ganz gerne meinen Mann dort abgeben, aber irgendwie wollte er ihn nicht behalten. Die Abendanimation haben wir jetzt nicht jeden Tag verfolgt. Es wird mit der Minidisco gestartet und danach wurde meist etwas aufgeführt oder aber Tombola und die Fakirshow, welche ich immernoch faszienierend finde. Zeki und Soner haben sich diesmal abgewechselt. Während unseres Urlaubs durften wir an der letzten Schaumparty am oberen Pool teilnehmen und was ich ganz toll fand war das Oktoberfest. Ein ganz großes Danke schön an das komplette Hotelteam. Super Deko, tolle Spielideen tagsüber, Brezeln und abends tolle Musik. Da kamen wir Nordlichter auch mal aufs Oktoberfest.