Die Hotelanlage an sich ist sehr schön, ein toller Garten und ein gut gepflasterter Weg zum Strand. Es war auch alles sauber, hauptsächlich sind dort deutsche Rentner vertreten. Von behindertengerecht kann keine Rede sein, die Rampen sind viel zu steil, sodass ein Rollstuhlfahrer nicht allein dort hoch fahren kann, mein Vater hat es am eigenen Leib erfahren! Also wir sind am vierten Tag in den Club Hane umgezogen, dort verbringt man einfach einen tollen Urlaub. Das Personal ist einfach nur freundlich und auch mein Vater hat hier die nötige Hilfe erhalten.
Also das Zimmer meiner Eltern war zwar sehr groß, aber bei einem behindertengerechten Zimmer ein Bett von einer Breite die höchstens 1,20m betrug rein zu stellen finde ich unmöglich, mein Vater hat ab der zweiten Nacht auf dem Fußboden geschlafen. Ich fand es für meinen Teil auch nicht prickelnd, dass ich über mein Bett krabbeln musste um auf den Balkon zu gelangen.
Das Essen war an sich nicht schlecht, wobei es im Club Hane und im Hane Garden definitiv besser schmeckt, kann ich nur empfehlen dort zu essen. Es gab eine relativ gute Auswahl an verschiedenen Gerichten, ich bin jedenfalls immer satt geworden so lang ich da war! Und es gab keinen Mitternachtssnack, obwohl es im Katalog stand!!!
Also von Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft habe ich nicht viel gemerkt. Wir sind es von der Hane Gruppe eigentlich anders gewöhnt, es hat nicht mal jemand vom Personal zugefasst wenn mein Vater ganz offensichtlich Hilfe benötigte. Bei unserer Ankunft mussten wir mehr als zwei Stunden auf unsere Zimmer warten, bei einem ausgbuchten Hotel ist es sicher nichts ungewöhnliches aber ich finde es eine Frechheit, wenn Gäste die nach uns eintreffen vor uns ihre Zimmer beziehen können! So etwas wäre uns im Club Hane nie passiert.
Die Lage des Hotels ist hervorragend, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind in ca. 200m Entfernung vorhanden. Es liegt auch direkt am Strand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von der Animation habe ich nicht viel mitbekommen, es gab Volleyball (wobei das Volleyballfeld nicht direkt am Strand war, und der Untergrund unter dem Sand war Beton, dementsprechend tat es auch weh wenn man mal hingefallen ist)
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Monique |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 2 |


