Lage: Ca. 15 Gehminuten vom Bahnhof Jois entfernt. Bei Anreise mit Auto: Direkt an der Hauptsrasse, Weingüter und Hotels sind in Jois mit eigenen Wegweisern ausgeschildert. Wir haben direkt vor dem Hotel kostenlos parken können. Im Hotelhof gibt es weitere Parkplätze. Empfang: Das Einchecken verlief problemlos und unkompliziert, unsere Seminargruppe wurde mit einem kleinen Weinempfang freundlich begrüsst. Hierzu gab es fachkundige Erläuterungen vom Chef des Hauses. Zimmer: Mein Gesamteindruck lautet: Schlicht und sauber. Im Einzelnen: Im Zimmer waren vorhanden: Goßes Doppelbett, Couch, Sessel, Tisch, Schreibtisch, Schrank mit Kofferablage, Flachbildfernseher (ARD und ZDF konnten zwar angewäht werden, es war aber nur Gries zu sehen - es gab aber genug Alternativen). Beleuchtung für meinen Geschmack etwas zu schummrig, mir ist es nicht gelungen, die Leuchten über dem Bett anzuschalten. Als Großsatdtmensch genoss ich die herrliche Ruhe Bad: Auch hier derselbe Gesamteindruck: Einfach, aber sauber. Die Einrichtung bestand aus einer ausreichend großen Duschkabine mit Schiebetüren - Fugen mit erstem Schimmelansatz (nicht störend), Flachspühl-WC (!), Waschbecken mit kleiner Keramik-Ablage. Seminarraum: Unser Seminarraum war für unsere Gruppengröße ausreichend groß, gut beleuchtet (Tageslicht) mit Blick Richtung Neusiedler See. Tagungstechnik war ok. Verpflegung: Obwohl wir für den ersten Abend offensichtlich kein Essen bestellt hatten, hatte das Hotel kurzfristig improvisiert (wir waren immerhin die einzigen Gäste) und uns ein kaltes und warmes Buffet mit regionalen Speisen geboten. Wein gab es bis zum Abwinken. Alles hat sehr gut geschmeckt. Die Speisen zur Tagungspauschale bestanden ebenfalls aus regionalen Gerichten. Beispiel: Leberknödelsuppe als Vorspeise, Salat vom Buffet, als Hauptspeisen - in Platten großzügig am Tisch bereitgestellt - gab es Fisch vom Neusiedlersee, Surschnitzel sowie frittierte Geflügelleber; zum Nachtisch gab es selbstgebackene Kuchen oder auch Eisbecher. Alles lecker und überaus reichlich. Zur Tagungsverpflegung gehörte auch noch ein zweites Frühstück, ebenfalls wieder mit selbstgebackenem Kuchen. Derselbe Einfruck gilt auch für das Frühstück. Lediglich der Speisesaal war für mein Empfinden etwas trist, was vielleicht auch daran lag, dass unsere Seminargruppe die einzigen Gäste waren und in dem riesigen Raum etwas unterging. Sonstiges: Natürlich kann man Wein und Traubensaft auch zum Mitnehmen kaufen. Das ganze wird in einem sehr ansprechendem Verkaufsraum liebevoll präsentiert. Freundlichkeit: ... ist die Stärke des Hauses - man ist Gast in einem Familienbetrieb und wird mit entsprechender Freundlichkeit und Herzlichkeit behandelt. Mein Fazit: Jederzeit wieder. Die familiäre Herzlichkeit und die Qualität der Verpflegung gleicht kleine Mängel wie den tristen Speisesaal oder das Flachspühl-WC mehr als aus.

Zimmer

Gut