Sentrim Tsavo Lodge

… wir uns auf der ersten Station unserer sechstägigen Safari während der zwei Übernachtungen in diesem Camp so pudelwohl fühlen und freuten uns besonders über die Sauberkeit im gesamten Bereich. Nach Hinweisen zahlreicher „Kenner der Szene“ hatten wir für den gesamten Aufenthalt keine extra Sim-Karte gekauft und beschränkten unsere Kommunikation per WhatsApp auf den Aufenthalt im Restaurant, da WLAN nur dort funktionierte.

In unserem sauberen Zeltbungalow Nummer 7 schützte ein dichtes Moskitonetz um das großzügige Bett mit angenehmer Matratze vor unliebsamen Besuchern und damit verbundenen Stichen. Ein Standventilator kühlte den Raum auf erträgliche Temperaturen herab, sodass wir am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück ausgeruht und erwartungsfroh zur Tiersichtung und -beobachtung starten konnten. Unsere wenigen Klamotten konnten wir problemlos auf den bereitgestellten Kleiderbügeln aufhängen, bzw. in den Fächern ablegen. Nach ausgiebigen Pirschfahrten konnten wir den Staub unter der funktionsfähigen Dusche wieder abspülen und nach kurzer Ruhepause das Abendessen genießen.

Wir wunderten uns, welche Vielfalt an Speisen in dieser abgeschiedenen Lage angeboten wurde und waren umso mehr erfreut über den Geschmack der einzelnen Gerichte. Sowohl beim Frühstück, als auch beim Mittag- und Abendessen wählten wir am Büffet das für uns passende Gericht aus, Kaffee, Tee und / oder Saft holten wir am Morgen aus den bereitgestellten Kannen, bzw. Karaffen. Am Abend bedienten die fleißigen Kellner und räumten die Tische auch rasch ab. Wenn man dabei für eine Flasche Sprudelwasser 350 KES und für ein schmackhaftes Bier 400 KES bezahlt, kann man sich sicher nicht beschweren.

Während der zwei Tage begegneten uns alle Angestellten, vom Restaurant bis zur Rezeption, äußerst freundlich und zuvorkommend und sorgten dafür, dass es uns an nichts fehlte. Über ein kleines Trinkgeld freuten sie sich natürlich, auch wenn sich der Betrag in Grenzen hielt.

Von Diani Beach erreichten wir das Camp nach circa sechsstündiger Fahrt auf toll ausgebauter Straße und durch die günstige Lage liefen uns schon bei der Anfahrt und beim Start der Pirschfahrten zahlreiche Tiere über den Weg. Beim Frühstück und vom Aussichtspunkt konnten wir wiederholt am Wasserloch Elefanten beobachten, weitere Tiere konnten wir jedoch um die Unterkunft nicht erspähen. Bei den Pirschfahrten hingegen liefen uns massenweise Elefanten, Zebras, Antilopen, Giraffen und Gazellen über den Weg. Um auf den Natursteinen bei Dunkelheit nicht ins Straucheln zu geraten oder gar zu stürzen, zeigte nach dem Abendessen ein Angestellter mit seiner Taschenlampe den Weg zum Bungalow.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Da wir so viele neue Eindrücke über die faszinierende Landschaft und die grandiose Tierwelt verarbeiten durften, vermissten wir einen Fernseher ebenso wenig wie einen Pool, der in den beiden anderen Lodges zum Erfrischen einlud.