Servatur Waikiki

Die Größe der Anlage war in Ordnung, auch wenn es in der Hauptsaison sehr überfüllt war, besonders am Pool.Leider liegt dieses Hotel mitten in der lauten City. Es sind, wenn mich nicht alles täuscht über 500 Zimmer auf 5 Gebäude verteilt. Diese Gebäude haben ca. 8 Stockwerke (Beachte: jeweils!).Freizeitangebote waren für so vieleLeute leider sehr dürftig. Die Animateure waren nur 4 Personen und sie haben Abendshows, Kinderprogramm, gelegentlich Spass am Pool und Brettspiele, sowie Bingo für die Älteren angeboten. Ich kann nicht beurteilen, wie alt das Gebäude ist, aber es sieht doch sehr attraktiv aus. Es sind runde Gebäude. Dies wirkt von aussen betrachtet sehr einladend, im gegensatz zu den vielen anderen Hotels in der Umgebung. Meine Freundin und ich haben in der Hauptsaison für zwei Wochen ca. 1000 Euro ausgegeben, ohne Nebenkosten. Die Nebenkosten bestanden aus den Ausflügen, Getränken, Speissen am Pool(nicht zu empfehlen) und Massagebehandlungen. Das Essen war fast immer das Gleiche, aber trotzdem sehr schmackhaft, wenn man erst einmal herausgefunden hat, was man mag. Die Nationalitäten waren überwiegend Spanier, Iren, Engländer, Deutsche und gelegentlich auch Russen, Holländer, Belgier und Luxemburger. Also sehr multikulturell. Es waren wenige Kleinkinder und ältere Damen und Herren, mehr so um die 30 - 45 Jahre, aber auch so einige Jugendliche (man konnte sich nicht beklagen). Behindertenfreundlich? Ja. Familienfreundlich? Ja. Zusatzleistungen? Shuttle-Bus. Günstige Reiseveranstalter? Nein. Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, weil uns die anderen nicht gefallen haben. /

Das Bad war sauber und es gab immer frische Handtücher und Badetücher. Vor allem war das Bad schon gemütlich eingerichtet mit Badewanne und Vorhang. Die Telefongebühren waren nicht günstig. Keine Klimaanlage, aber ich empfand es nicht als unangenehm. Der Fernseher hatte auch die besten deutschen Kanäle, und spanische noch dazu (sehr witzig!!!).

Die Abwechslung war nicht sehr groß. Gut war, dass man sehen konnte, wie sie kochen. dabei waren keine Hygienemängel aufzufinden. Meine Freundin ist praktischerweise Köchin. Von ihr hörte ich auch keine Beschwerden.Der Küchenstil war sehr amerikanisch und spanisch. Atmosphäre unter dem Personal? Genial. Leider war der Raum sehr eng und vollgestopft. Man saß mit fremden Leuten direkt am Tisch. Hilft allerdings auch Kontakte zu schliessen, wenn man Bedarf daran hat.

Die Zimmer wurden immer zuverlässig gesäubert, auch wenn die Putzfrauen schon sehr früh auftauchten. Vorsicht vor kleinen Dieben!!! Unbedingt Safe zu empfehlen. Alle können perfekt deutsch reden. Wenn man Probleme mit dem Zimmer hat kann man es, wenn ein anderes frei ist, ohne witeres wechseln. Die Freischaltung des Telefons hat sehr lange gedauert. Die Tagesdecke war sehr sandig. Toll war, dass man mit dem Personal jederzeit seine Spässchen treiben konnte.

Das Hotel liegt leider mitten in der unruhigen City von Playa del Ingles.Wenn man allerdings die Türen bei Nacht schliesst hört man nichts vom Trubel draussen. Es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten schnell einzukaufen, etwas essen zu gehen und Unterhaltungsorte am Abend zu erreichen (wahnsinnig überfüllt!!!). Der Strand liegt ca. 15 Gehminuten entfernt. Ist aber auch mit dem Shuttle-Bus zu erreichen. Drumherum (ums Hotel) liegen nur andere Hotels (manche im Bau!). Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind schnell zu erreichen, vor allem sehr schnell mit dem billigen Taxi. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt eine halbe Stunde. Ausflugtipps: Busreise rund um die Insel. Fiesta Canaria in einer Höhle. Safari-Trip mit Dromedarritt (widerliche Biester mit Maulkorb!).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kaum Sportangebote, nur Wassergymnastik. Der Pool roch an gewissen Stellen ein wenig merkwürdig. Ausserdem war der Pool sehr voll. Vor allem befanden sich darin Kinder und Leute die Mit ihre Bällen spielten. Sehr unangenehm, wenn man einen auf den Kopf bekommt, ohne dies zu erwarten. Die Abendshows waren oft sehr unterhaltsam. Vor allem wenn die einzelnen Länder aufgerufen worden sind. Dabei durften alle jubeln um sich erkenntlich zu machen. Bayern war sehr zahlreich. Da war es klar, dass wir unsere Landsleute mitvertreten wollten.