Servatur Waikiki

Es ist ja bereits so oft geschrieben worden, dass das eine alte Anlage ist. Trotzdem ist es ein RIU-Hotel; d.h. es wird wert auf Sauberkeit, Höflichkeit etc gelegt. In der zweiten August-Hälfte waren die Hotelgäste international; viele Spanier, auch Franzosen, Holländer, Skandinavier und Engländer. Das hat uns überrascht, denn Pfingsten 2004 war das Hotel nahezu nur von Deutschen besucht! Unser Zweitbesuch zeigt, dass wir das Hotel gut finden. Sonnencreme/Batterien etc. vorher kaufen; ist dort sehr teuer. Auch Süssigkeiten und so. Einkaufstipps Elektronik: Aufpassen; es gibt sehr viele Fakes! Vom Reiseleiter auf seriöse Läden hinweisen lassen. Märkte etc: Handeln! Ich habe mir ein paar Bermudas gekauft. Wurde im Supermarkt für 12,60 € angeboten; sollte auf dem Markt dann 20 € kosten. Spirituosen als Mitbringsel: Auf dem Flughafen nach der Gepäckkontrolle sauteuer; also besser vorher kaufen und im Koffer transportieren. (Wir haben gesehen, dass es den beliebten Ron Miel auch in Plastikflaschen gibt.) Den beliebten Ron Miel gibt es auch in Plastikflaschen.

Wie schon oft geagt: die Zimmer sind alt. Aber die Matratzen sind gut; wir haben gut geschlafen. Die Zimmer bieten ausreichen Platz und Staumöglichkeiten für's Gepäck für drei Personen (2 Erwachesne + Kind); mit zwei Kindern kann ich mir das aber nich vorstellen. Sauberkeit ist gut. Es wird ja oft bemerkt oder gar bemängelt, dass es nur einen Deckenventilator gibt. Einmal weiss man das vorher; es wird ja nicht mit Klimaanlage geworben! Zum anderen ist der völlig ausreichend; zumindest, wenn man die Balkontür offen lässt. Nur an einem Tag/Nacht während unseres Aufenthalts hatte der keine Chance, da kam der Wind von der Sahara und es war brutal heiss.

Das Essen ist sehr gut; die Auswahl gross und die Qualität überzeugt. Natürlich wiederholt sich das Angebot immer wieder, aber es ist reichhaltig und vielseitig. Unserer Einschätzung nach ist für jeden etwas dabei. Bei der Anzahl der Gäste aknn es natürlich vorkommen, dass man mal Schlange stehen muss, aber das dauert nie lange. Fleisch wird frisch gebraten, dann wird es in eine Warmhaltepfanne getan, aus der sich die Gäste das Fleisch nehmen können. Da kann es natürlich vorkommen, dass mal ein Stück Rindfleisch zu stark durch ist. Hier ist die eigene Kreativität gefragt: einfach warten, bis die nächste "Ladung" kommt.

Die Freundlichkeit des Personals können auch wir nur loben.

Wenn man Playa des Ingles als Urlaubsort wählt, weiss man, dass einen ein lauter Urlaubsort erwartet. So ist es auch abends von der Strasse und den Nachbarhotels sehr laut; weniger von der eigenen Anlage. (wobei anzumerken ist, dass wir ein Zimmer im ersten Turm von der Strasse aus hatten und auch von der Bühne des RIU Flamingo beschallt wurden.) 700 m bis zum Strand, viele Geschäfte, viele Ausflugsmöglichkeiten über die Reiseleitung aber auch sonst. Wir haben über die Reiseleitung eine Inselrundfahrt (V.I.P-Tour), eine Bergwanderung (Roque Nublo) und die Survival-Safari(Jeep-Kamel) gemacht. Alle drei Touren waren gut; wenn auch teuer. Allerdings haben wir immer einen guten Guide gehabt. (Nach Aussage eines der Guides gilt das nicht für alle!)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool: der ist eher klein und die Liegen stehen wirklich eng nebeneinander. Trotzdem haben wir uns nie bedrängt oder eingeengt gefühlt. Tatsächlich ist es so, dass viele Gäste sehr früh ihre Badetücher ausbreiten. Allerdings haben wir immer einen Platz bekommen; auch mit drei Personen. (Wobei wir dann doch dazu übergegangen sind, zumindest vorm Frühstück unsere Tücher hinzulegen, um einen schönen Platz zu bekommen.) Sport: nicht mitgemacht: Unterhaltung: Die abendlichen Shows haben wir nur vereinzelt besucht. Gut waren die Ghanesischen Akrobaten. Dabei ist schön, dass die in der Kellerbar sind; so kann man gleichzeitig gemütlich an der Poolbar seine Cocktails etc. trinken, ohne durch die Shows gestört zu werden.