Shams Alam Beach Resort

Die Belegung besteht zu ca. 80 % Italienern, 10 % Niederländern und 10 % Deutschen. Italienische Animateure sind massenhaft vorhanden. Das Hotel ist für sein Alter noch gepflegt, aber in doch relativ abgewohntem Zustand, Handtücher, Liegen und -auflagen sind stark abgenutzt. Wenn man die überall aufgestellten Trinkgeldbehälter kräftig füllt und das ein oder andere persönliche Trinkgeld verteilt, wird man plötzlich doch noch nett und freundlich bedient. Ganz schlecht ergeht es uns All-Inklusiv-Buchern: hier bekommt nur ein weiteres Getränk, wer sich lautstark bemerkbar macht und geduldig in die Reihe Wartender einreiht, die nach den barzahlenden Halbpensionsbuchern abgefertigt werden. Wer über den Abend verteilt an mehr als 3 Getränke kommt, ist wettbewerbsverdächtig und zeugt von besonderem Durchsetzungsvermögen. Der Hauptgrund unseres Aufenthaltes, nämlich das Tauchen, konnte an der etwa 500 m entfernten Basis gebucht werden. Hier scheinen sich Hotel und Tauchbasis gegenseitig Konkurrenz zu machen, welcher Gast wo sein Essen einnimmt, denn als Taucher hat man zeitlich hier keine Möglichkeit, an ein Hotelmittagessen zu kommen. Die Zeiten sind nicht miteinander abgestimt und die Tauchboote fahren zu sehr ungünstigen Zeiten. Eine solche Tauchbasis haben wir auch noch nicht erlebt, wo die Basenleiter derart unfreundlich und uninteressiert sind und man uns von einem ägyptischen Guide mit Händen und Füßen die Möglichkeiten erklären lassen mußten, während die (deutsche) Basenleiterin ohne ein einziges erläuterndes Wort daneben steht! Ganz zu schweigen von den viel zu winzigen Trockenräumen und dem Mini-Spülbecken, in dem 40 Ausrüstungen etwa zeitgleich im selben Wasser "gespült" wurden. Auch Nitrox kostet pro Füllung extra, was sehr ungewöhnlich ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand