Shams Alam Beach Resort

Hübsche, überschaubare Bungalowanlage in ansprechender maurischer Architektur inmitten einer gepflegten, üppig eingewachsenen Gartenanlage Eine Hotelanlage zum Erholen, für Sportler (Surfer, Schnorchler, Taucher) und Naturliebhaber, absolut nichts für Party-Gänger und Boutique-Shopper. Das Highlight sind die hervorragenden Wassersportmöglichkeiten: Eine atemberaubende Unterwasserwelt für Taucher und Schnorchler sowie ein abwechslungsreiches Surfrevier. Wer im Urlaub Windsurfen und Schnorcheln bzw.Tauchen kombinieren möchte ist hier absolut am richtigen Ort. Wir jedenfalls haben am Roten Meer für diese Kombi noch nichts besseres gefunden! Daneben ist auch das Preis- / Leistungsverhältnis Spitze. Es empfiehlt sich All-Inclusive zu buchen (wg. zusätzlicher Kosten für Getränke).

Die Zimmer sind groß und geschmackvoll eingerichtet. Alle Zimmer haben entweder Balkon oder Terrasse, Fliegengitter, Fernseher, etc. Wir haben nichts vermisst. Die Bäder sind ausreichend groß, teilweise schon etwas in die Jahre gekommen, aber immer sauber.

Die Speisen wurden morgens und mittags im Restaurant in Buffetform serviert. An warmen Abenden wurde im Freien gegessen. Sehr schöne Innenhof-Atmosphäre - auch das Buffet wird im Freien aufgebaut, hübsch dekoriert. Selbst das Restaurant ist gelungen gestaltet, durch Pfeiler und Rundbögen untergliedert (kein Hallencharakter). 2 zusätzliche Bars, eine in der Nähe des Pools, die andere in Standnähe boten zusätzlich Snacks und Getränke an. Die Auswahl und Qualität des Essens war gut bis sehr gut. Mindestens zweimal in der Woche gab es einen Grillabend mit entweder großem Fisch- oder Fleischangebot. Immer gab es auch arabische Gerichte sowie Diätkost. Die Salatauswahl ist sehr groß, man kann sich Salate selbst zusammen stellen und mit verschiedenen Soßen anrichten oder von den fertigen Salaten bedienen, die zwar aus Resten (gut!) aber äußerst schmackhaft zusammengestellt sind. Das Dessertbuffet bietet sehr viel Auswahl an Kuchen, Törtchen, Cremes, auch gibt es immer saisonales Obst. Der Kaffee zum Frühstück war allerdings für europäischen Geschmack zu dünn (Tipp: löslichen Kaffee mitbringen und den angebotenen Kaffee damit aufbessern).

Sehr freundliches Personal - die Verständigung war kein Problem. Die Servicekräfte in der Gastronomie verstehen fast alles, und sprechen einigermaßen bis gut englisch (z.T. auch ein wenig italienisch bzw. deutsch). Auch viele Reinigungskräfte sprechen recht gut Englisch.

Ca. 60 km südl. von Marsa Alam, in direkter Strandlage (schöner Sandstrand) neben dem Wadi-el-Gamal-Nationalpark. Vor der Hotelanlage erstreckt sich kilometerweit ein weitgehend intaktes Saumriff.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am oberen bzw. unterem Rand des Hotelareals befinden sich eine Tauchbasis sowie ein Surfstation. Das Angebot der Surfstation (Club Mistral) wurde von uns über 2 Wochen intensiv genutzt. Surfmaterial war reichlich und meist in guter Qualität vorhanden. Bemerkenswert: Anfang Dezember 2010 waren bereits viele 2011er Boards und Segel im Verleih. Das großräumige Hauptsurfrevier liegt außerhalb des Riffgürtels (gut gekennzeichnete einfache Durchfahrt). Hier kann es bei entsprechenden Windbedingungen durch Wellen auch schon mal etwas anspruchsvoller werden. Für Anfänger eignet sich dann vor allem der Bereich innerhalb der Lagune, nahe der Surfstation, Hier hat es selbst bei stärkerem Wind kaum Wellen und es gibt hier auch einen ausreichend großen Stehbereich. Zum Schnorcheln gibt es bereits in direkter Hotelnähe (Hausriff) wunderschöne Korallen mit einer immensen Vielfalt von Unterwassertieren, wie z.B. Clown-, Kugel-, Papageienfische etc. auch Moränen, Napoleons, Rochen, Schildkröten ... Noch mehr Eindrücke boten uns aber längere Schnorchelausflüge entlang der Küste (z.B. zum Nachbarhotel Gorgonia oder entlang des Nationalparks). Noch kurz zur Animation: Diese ist nicht aufdringlich und ausschließlich italienisch (Club Alba). Etwas aufdringlich empfanden wir lediglich die Mitarbeiter der Wellness-Oase, die jedem Urlauber Massagen etc. aufschwätzen wollen. Wir haben zwar die Massagen genossen, fanden aber trotzdem die immer wiederholte Ansprache am Stand lästig.