Shams Safaga Resort

Das Hotel ist leider sehr in die Jahre gekommen und abgerockt. An der Rezeption wird auch mit Holyday Check geworben 5 Sterne (würde ich sofort entziehen) Deutscher Standard 2 Sterne Die Grünanlage war immer sehr gepflegt und es wurde auch jeden Tag daran gearbeitet. (Schade das diese Liebe nicht auch fürs Hotel und Zimmer investiert wurde) Drum herum überall Baustelle, im Hotel Baustellen und lose und offene Kabel, das Sicherheitsgefühl kam hier wirklich nicht auf. In der Poolbar (Raum) konnte auch geraucht werden, was schon nervig war. Von den Gästen her sind mehr einheimische im Hotel und dementsprechend auch viel tumold beim Essen und am Pool. Es war sehr laut und nicht entspannend WLAN in der Lobby wie auch im Bungalow oder Hotelzimmer sehr schlecht.

Die Zimmer sind in die Jahre gekommen. Überall sind kleine Mängel zu verzeichnen und alles war abgerockt. Die Betten waren hart. Das Zustellbett war so hart, da hätte man auch auf dem Boden liegen können. Das erste Bungalow was wir bekommen hatten, war unterirdisch und wir mussten noch einmal umziehen. Wohlfühlfaktor gleich 0 Das zweite Bungalow was wir bekommen hatten war vom Einrichtungsstil identisch. Leider auch hier waren diverse Mängel zu verzeichnen. Die Betten waren hart. Das Zustellbett war so hart, da hätte man auch auf dem Boden liegen können. Der Kühlschrank war die ganze Nacht über laut, konnte aber auch nicht ausgezogen werden sonst hätte das Zimmer Unterwasser gestanden. Die Klimaanlage konnte man in der Nacht nicht laufen lassen, diese war so laut das man dabei nicht schlafen konnte. Wir haben diese auf 30 Grad gestellt damit die Anlage nur manchmal in der Nacht kurz anging aber das ist ja nicht der Zweck einer Klimaanlage, das man in der Nacht schweißgebadet aufwacht. Besonders nicht wenn in der Nacht noch Aussentemperaturen von 30-32 Grad herschen. Zudem gibt es wohl ein Elektronikproblem, wir hatten mehrfach Stromausfall wo auch einmal mindestens 12 h keine Klimaanlage im ganzen Resort funktionierte. Wir waren 14 Tage da und haben nur einmal drei Wasserflaschen bekommen. Die Rezeption meinte wir sollten doch jeden Tag die Flaschen wieder auffüllen oder uns täglich bei der Rezeption melden das wir neue Wasserflaschen bekommen wollen. Das ist ein Unding und vom Servicegedanken weit entfernt. Der Zimmerservice war immer nett und freundlich. Die Reinlichkeit ließ aber trotzdem zu wünschen übrig. Nach einer Woche roch es im Bad nach Urin. Dementsprechend muss die Reinigungsleistung nicht ausreichend gewesen sein. Hat man der Servicekraft 1-2 Euro hingelegt gab es auch mal ein Kunstwerk aufs Bett oder auch mal neue Wasserflaschen. Das war aber auch eher eine Seltenheit. WLAN bekommt man nur wenn man jeden Tag was bezahlt was in der heutigen Zeit auch eine Frechheit ist. Sollte das Internet so langsam sein wie in der Lobby, das teilweise WhatsApp oder auch eine Internetseite garnicht erst geladen werden, kann man das Geld sich auch sparen. Hier kann ich nur empfehlen sich eine SIM Karte am Flughafen oder im Laden neben dem Hotel zu kaufen.

Es gab keine Themenrestaurants sondern nur ein "Speisesaal" wo sich alle zusammengefunden haben und wo das Büffet aufgestellt war. Zum Speisesaal kann man nicht viel sagen außer das die Stühle kippeln und auch hier das Interieur völlig abgerockt ist und eine Wohlfühlatmosphäre nicht entstanden ist. Die Einheimischen Gäste haben gegessen wie die Schweine und haben die Tische zum Teil wie ein Schlachtfeld hinterlassen. Die Akustik war dementsprechend sehr laut und man konnte kaum sein Essen "genießen". Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären, das Essen. Leider gab es nicht wirklich viel Vielfalt beim Essen. Morgens gab es grundsätzlich das Gleiche, Brötchen (süß), furztrockene Falafel, bisschen Joghurt, neutralen Käse (ohne Geschmack) und Wurst die man nicht als Wurst definieren konnte. Zusätzlich gab es immer frisches Omelett (war das Beste am ganzen Frühstück) und Pancakes die jeden Tag anders geschmeckt haben (teilweise sehr mehlig und ungenießbar) Mittag: hier gab es jeden Tag den gleichen Einheitsbrei, zerkochte Nudeln, halb gare Kartoffeln, süßer und staubtrockener Kuchen Abendessen: Das Abendessen wurde zum Teil aus den Resten des Mittags zubereitet, auch hier kaum Vielfalt und auch ungenießbare Sachen dabei. Auch hier das gleiche wie beim Mittag: zerkochte Nudeln, staubtrockenen Kuchen usw. Das Essen war ganz klar auf die "Einheimischen" Gäste ausgelegt. Masse statt Klasse Jedes Essen auf den Ausflügen, sei es auf dem Boot oder im anderen Hotel (Neverland Hotel und Aquapark) waren um Welten Besser à la carte Restaurant im Imperial Shams: Das Portofino war die Vollkatastrophe. Die Karte war ein Blatt Papier wo es Tagesgerichte gab (2 Vorspeisen, 4-5 Hauptspeisen, 2 Nachspeisen) die Pizzen waren einfach nur ekelhaft, ich habe noch nie so eine Pizza gegessen (süßer Kuchenteig, sehr kompakt und der Belag war auch eklig) Da hätte sich jeder Italiener im Grabe umgedreht Die Pommes sind im Fett ertrunken Nun zu den Bars: Was uns dort geboten wurde war auch unterirdisch. Die Cola usw. was aus dem Automaten kam, war ungenießbar ( keine Kohlensäure und warm) Der Alkohol wie auch die Cocktails konnte man nicht definieren und waren identisch zu den alkoholfreien Getränken. Das Bier war zum Teil warm und konnte nicht getrunken werden, besonders nicht wenn man das Zeug im Plastikbecher bekommt. ( da fühlt man sich wie beim Aldi wo man auch nur Plastikfalschen bekommt) Die Kindergetränke (Ananassaft, Orangensaft usw.) wurden mit Pulver angemischt und haben auch jeden Tag anders geschmeckt. Zudem wurden die Getränke für Morgens schon am Abend vorher angemischt und waren somit die ganze Nacht den Temperaturen usw. ausgesetzt. Man musste betteln das man überhaupt ein Glas bekommen hat und man nicht aus Plastikbechern trinken musste. Aber auch hier nur mit Bestechung und gut zureden das man hier ans Ziel kam. Durch die mangelhafte Hygiene ist Durchfall vorprogrammiert und hat auch unsere Familie vollumfänglich erwischt

Der Service war stets bemüht besonders wenn er Geld zugesteckt bekommen hat. Das Personal im Speisesaal wie an den Bars war immer für ein Spaß zu haben. Die Rezeption war freundlich aber sehr eingeschränkt in seiner Kompetenz. Zudem haben die Leute sich teilweise dummgestellt, konnten Deutsch sprechen und verstehen aber meinten Sie müssten auf Englisch kommunizieren. Wir wollten jeden Tag neues Wasser ins Bungalow bekommen, das ging aber nicht. Dann wollten wir direkt an der Rezeption 3 Flaschen Wasser haben für ein Ausflug und auch das ging nicht.

Das Hotel liegt ca. 1h von Hurghada entfernt. Das Fahrverhalten der Ägypter ist gewöhnungsbedürftig Geld muss nicht getauscht werden, im Hotel wird nur Euro und Dollar akzeptiert, Ägyptisch Pfund wird abgelehnt Die Umgebung ist sehr trostlos und nur mit Hotels zugepflastert. Es gibt eine kleine Einkaufsstrasse direkt am Hotel wo man eigentlich alles findet was das Fälscherherz begehrt. Bars und Cafés sind leider Mangelware und nur mit einen längeren Fußweg zu erreichen. Das Resort hat ein direkten Strandzugang (privat), dieser ist mit sehr kurzen Laufwegen erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich habe noch nie so ein schlechtes Abendprogramm gesehen. Die Animateure waren unterirdisch und haben jeden Tag den gleichen "Scheiß" gemacht. Animation: 1/2h Kinderprogramm (jeden Tag den gleichen Mist), 1/2 h Animation für alle ( Miss Safaga, Mr. Safaga, völlig sinnloser Mist) Die einzigen guten Shows waren der Bauchtanz wie die Feuershow. Wir mussten nachher schon nach Ausserhalb ausweichen weil wir uns den Mist nicht mehr antuen wollten. Für die Einheimischen Gäste aus Kairo und co. war es wohl ausreichend Es kann kostenfrei Pool und Tischtennis gespielt werden. Der Tennisplatz konnte man nicht als Tennisplatz erkennen. Das Fitnessstudio konnte auch kostenfrei genutzt werden Die Musik war ganz klar auf die einheimischen Gäste ausgelegt und wurde bis 24 Uhr mit ordentlicher Beschallung abgespielt. Der DJ sollte sich was schämen. (Völlig übertönt und jeden Tag die gleichen Lieder, als wenn nur eine Playlist abgespielt wird) Am Tag wurde der Pool auch von Burkinis belagert und die Musik war auch hier wieder dementsprechend (Jalla Jalla Musik) Die Wasserrutschen sind so "naja" die Übergänge der einzelnen Bauteile sind sehr grob und merkt man beim rutschen. Ansonsten konnte man bei der ansässigen Tauschschule, Tauchgänge wie auch Schnorcheltouren gegen Entgelt buchen. Ich kann das Diving Center auch nur empfehlen, nettes Personal (Deutscher Inhaber) und tolle Touren zu "Riffen" die nicht mit 20-30 Booten belagert werden. Wenn jemand Ausflüge buchen will, sollte das nicht im Hotel machen. Die Reiseleiter verkaufen einen völlig überteuerte Ausflüge die auch noch "scheiße " sind. Safari mit Buggy und Quad fahren, Kamelreiten usw. war "Schrott" die Fahrzeuge waren zum teil alle nicht fahrbar und gefährlich (Bremsen teildefekt usw. deswegen konnte man auch nur mit 20-25 km/h fahren auf den "Schotterpisten" (Definition von Wüste (wie in Dubai z.B.) sollte noch mal geklärt werden, Eher Bauschuttwüste genannt) und auch nur zwischen 15-25 Minuten. Spaß macht das nicht und war mit 65 Euro pro Person völlig überteuert wir haben frühzeitig das Event abgebrochen und sind zurück ins Hotel. Am ersten Tag am Strand wird man dauerhaft von den "Verkäufern" belagert die teilweise sehr penetrant und nervig waren (Der Typ mit den Kamelen und Pferden) Achtung er meint das er Geschäfte mit den Kindern abschließen kann obwohl die Eltern daneben sitzen. Nach und nach haben aber alle begriffen das man kein Interesse hat und lassen einen auch in Ruhe. Empfehlen kann ich das Spa (tolle Massagen) und auch das Fische knabbern direkt am Strand Banane und Couch fahren macht auch Lust und kann direkt am Hafen gebucht werden Achtung es ist aber nichts für umsonst und muss bezahlt werden. Wir haben zusätzlich noch knapp 1000 Euro in Ägypten gelassen für Freizeit und Massagen. ( 2 Erw. + 1 Kind)