Insgesamt hat man den Eindruck einer unhygienischen, etwas verkommenen Einrichtung. Die Küche, die offen und direkt neben dem Esstisch einsehbar ist, ist schlichtweg keimig. Auf dem Schneidebrett für das Fleisch saß die Katze und schleckte es sauber, der Ziegenbock inspizierte ständig die Küche und fraß aus der Holzschüssel vom Tisch den restlichen Salat. Als er nicht alles erreichen konnte, wurde ihm die Schüssel auf den Fußboden gestellt. Am Abend stand sie dann wieder auf dem Gästetisch. Und wie der Abwasch des Geschirrs im Garten vor der Küche in einer Plasteschüssel funktionieren soll, ist mir noch unklar.
Wir haben eine Nacht im Zelt und eine Nacht in der Cottage geschlafen. Im Zelt war es sehr einfach, aber sauber. Die Cottage war gruselig. Es roch sehr komisch, nachts kamen endlos viele Falter irgendwoher. Eigentlich mochten wir nichts so richtig berühren. Wenn ich meinen Schlafsack mitgehabt hätte, wäre ich zum Schlafen hinaus in den Garten gegangen.
Das Essen hat geschmeckt, aber die Hygiene war eine Zumutung.
Das Personal war freundlich. Die Bettwäsche war im Gegensatz zur Küche sauber.
Der Gartensah recht freundlich aus. Große Rasenflächen, alte Bäume, in Sichtweite der Okavango - das war gut. Die große Terrasse für den Blick zum Fluss war auf hohen Pfählen gebaut und schwankte bedenklich, da keine Schrägverstrebungen im Unterbau (mehrere Meter hohe Pfähle) waren, sondern ein kleines Winkeleisen das Ganze halten sollte.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helga |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |