- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Das Resort ist in der Lagune "El Gouna" auf neun Inseln erbaut, die durch Bruecken miteinander verbunden sind. Die Architektur ist flach gehalten, maximal zwei Stockwerke, umgeben von ueppiger Vegetation - Dank kuenstlicher Bewaesserung. Es stehen mehrere Straende, die ausschliesslich von Gaesten des Resorts genutzt werden duerfen und auch nur vom Resort aus zugaenglich sind, zur Verfuegung. Durch die direkte Strandlage kann der teilweise starke Nord/Nordwestwind (wir haben bis Windstaerke sechs erlebt) recht unangenehm werden. Es empfiehlt sich daher, je nach Windrichtung, den einen oder anderen Strand zu nutzen. Zum offenen Meer hin ist der Strand sehr flach abfallend. Man kann circa 100 Meter weit ins Wasser gehen, das dann eine Tiefe von einem halben Meter hat. Das Wasser ist uebrigens klar und tuerkiesblau, also ideal fuer Schorchler. Die Anlage selbst ist weitlaeufig (mit zwei Kilometer Jogging Rundweg) und sehr gepflegt. Selbst die Straende werden jeden Morgen in Mustern geharkt. Waehrend unseres Aufenthaltes standen genug Liegen zur Verfuegung. Es handelt sich um verstellbare Holzliegen mit dicken, bequemen Auflagen. Handtuecher werden gebracht und sind gratis. Man kann sich sogar Mahlzeiten direkt an seinen Liegestuhl bringen lassen. Wir hatten ein "Miramar Zimmer" im Zimmernummerbereich 4000. Das Zimmer ist offensichtlich erst kuerzlich renoviert worden. Es ist sehr geraeumig (ca. 40 qm), mit grossem Bad. Bemerkenswert ist die mit viel Ideenrechtum ueppigig eingesetzte Halogenbeleuchtung sowie das wirklich sehr bequeme Bett. Von der Terasse hatte man einen schoenen Blick in die Lagune und auf das offene Meer. Allerdings weist sie Reichtung Nordost, also keine Sonne. Als sehr praktisch haben wir die Busverbindungen, die taeglich von 9. 00 Uhr morgens bis 2. 00 Uhr nachts im Viertelstundenrhythmus zur Verfuegung stehen, empfunden. Es gibt vier Buslinien. Der "Hauptbusbahnhof" liegt in Down Town. Am besten, man kauft sich an der Rezeption gleich ein Wochenticket fuer L. E. 15 (das sind circa zwei 2 Euro) - das entspricht drei Einzelfahrten. Die "Marina Line" faehrt nach Downtown und zur Marina. Man muss allerdings vor dem Einsteigen den Fahrer fragen, in welche Richtung er gerade faehrt. Daneben kann man auch mit dem Boot durch El Gouna fahren. Das obem genannte Wochenticket wird hierfuer ebenfalls akzeptiert. Das Boot - es gibt zwei Linien - verkehrt im Stundentakt. Allerdings fahren bei Ebbe fuer zwei Stunden keine Boote. Das letzte Boot faehrt um 16. 30 Uhr ab Sheraton. Zu El Gouna selbst laesst sich feststellen, dass es sich um eine am Reissbrett entstandene Aglomeration handelt, welche von der restlichen Welt durch Schlagbaeume und zahlreiche Security Guards abgeschottet ist. Die Bautaetigkeiten haben vor circa zehn Jahren begonnen. Mittlerweile wird in den Aussenbezirken immer mehr Wohnraum geschaffen. El Gouna besteht aus einigen Hotelresorts, einem Golfplatz, diversen Wohnanlagen, dem Hafen "Marina" und dem Zentrum "Downtown". Von der Bautaetigkeit in den Aussenbezirken bekommt man in den Resorts nichts mit. Die "Marina" bietet hauptsaechlich Restaurants und einige Souvenirlaeden. An dieser Stelle moechten wir eine klare Empfehlung loswerden, naemlich das Restaurant "Bleu Bleu" unbedingt zu meiden. Man kann es im Rahmen des Dining Around, d. h. man kann einige Male ausserhalb des Hotels essen, bekommt dies aber angerechnet, buchen. Dem franzoesischen Anspruch wird das Lokal ebenso wenig gerecht (es gibt dort nicht einmal franzoesischen Wein) wie die Englischkenntnisse der Kellner den Minimumverstaendigungsbeduerfnissen der Gaeste. Dafuer geht der Eigentuemer laufend von einem Tisch zum anderen und entschuldigt sich fuer die Missgeschicke seines Personals (z. B. Essen kommt nicht oder zu spaet, der Kellner schafft es nicht, ein Taxi anzurufen, u. s.w.). Preis und Leistung passen hier nicht zusammen. In Downtown finden sich Supermaerkte, Banken, eine Apotheke (mit gut Englisch sprechendem Personal), Banken (Geld kann man hier am Automaten mittels Maestro Card abholen) und Souvenirlaeden. Ebenso wie die Marina ist alles sehr sauber, man kann schon fast sagen steril. Zurueck zum Sheraton Miramar Resort. Die Anlage ist aus unserer Sicht ideal fuer Erholungssuchende auf hohem Niveau. Insgesamt ist die Anlage ruhig. Ab 23. 00 Uhr sind die meisten Gaeste auf Ihren Zimmern. Animation haben wir nicht gesehen, es gibt aber ein Sportprogramm bei den Pools, was wir allerdings nicht genutzt haben. Dort gibt es auch einen Health Club gegen Gebuehr. Aus unserer Sicht verbesserungswuerdig waeren die Englischkenntnisse des Personals - das Rezeptionspersonal sei hiervon ausgenommen. Wir haben saemtliche Angestellten als sehr hilfsbereit kennengelernt. An einigen Stellen mangelt es ab und zu an Koordination, z. B. fehlt im Restaurant mal ein Teil des Besteckes, mal ein Glas, usw. Aber das sind Kleinigkeiten, die den Urlaubsgenuss nicht trueben. Es gibt eine Sache, die wir uns nicht erklaeren koennen, namlich dass niemand im Hotel in der Lage war, einen L. E. 20 Schein zu wechseln. Das wird wohl das Geheimnis des Sheratons bleiben ...
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dr. Kai-Roderich |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |