Sheraton Miramar Resort El Gouna

Sheraton Einige Kleinigkeiten haben mir am Anfang nicht ganz so gut gefallen (das braune Wasser aus der Leitung zum Beispiel), aber nach und nach löste sich fast alles. An der Rezeption war man hilfsbereit , vieles klappt wirklich wie am Schnürchen. Insgesamt wird viel Wert auf Professionalität im Service gelegt. Das Personal ist teilweise sehr selbstbewusst, sicher zu recht, aber manchmal hatte der ein oder andere fast einen Anflug von Arroganz. Viele hatten aber auch wirklich Klasse. Vorbildlich fand ich Niko, den Barmanager aus Montenegro, er verband einen exzellenten Service (jawohl, er packte mit an) mit echter Freundlichkeit; eine kleine nette Unterhaltung, immer mal wieder zwischendurch, diskret, anregend und interessiert (fragte sogar einmal nach dem Titel meines Buches)! Auch andere erwiesen sich als sehr freundlich (Shazley) oder herzlich und humorvoll, wie z. B. Abdullah, mein „Ägyptischlehrer“ von der Frühschicht an der Bar (wached shay bin Laban biduun sukkar, lausama), kannte sogar meinen Namen. Madame Baduunes (Petersilie) bedankt sich herzlich bei den Köchen für die netten jokes, das gesunde, schmackhafte Essen und die Erfüllung von Sonderwünschen... Und unbedingt bei dem gesamten !!! Team am Pool (super Service, Sauberkeit, Verantwortung, alles perfekt), für die gute Stimmung und Harmonie dort, (Steffi z. B. wirklich herzlich und integrativ)..., bei Mohammed Gaber für das immer tadellos gereinigte Zimmer, beim Management (z. B. im Restaurant) für die Bemühungen, aufkommende Wogen sofort zu glätten...., und bei vielen netten und sehr tüchtigen Kellnern ( z. B. Mahmoud!👍, Tarek...und vielen anderen...). Aber: Beim Essen fand ich die Stimmung manchmal etwas steif, trotz vieler liebevoller Details (Frühstücksservice Design Limoges, abends frisch gestärkte weiße Stoffservietten, kunstvoll gefaltet), wichtig ist jedoch auch Harmonie, die ich nicht verspüre, wenn ein Kellner vor meinen Augen gemaßregelt wird, und danach vollkommen introvertiert serviert... Bei aller Perfektion, ich möchte letztlich nicht von Robotern bedient werden, sondern von „entspannten“ Menschen. Das Hotel und Ägypten hat ein wunderbares Potential und viel Know How (man muss nur mal beobachten, wie keck und elegant Mohammed an der Bar das Tablett balanciert, die Gäste „like him“.) Manches würde man sich in Deutschland auf dem Niveau wünschen. Danke an fast alle, die sich so viel Mühe geben, auch an die diejenigen, die ich jetzt nicht erwähnen konnte! Ach ja, - last but not least - den Gärtnern!!! Und dem Toilettenpersonal! Omer für den komfortablen Abschied, dem Ingenieur, der Security...(efta El Bääb , lausama)

Gut geschlafen, Fernseher etwas klein

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