Shinagawa Beach

Wir waren am Ende unserer Rundreise hier auf ein paar Tage Strandurlaub. Gegenüber den anderen Hotels auf der Tour fiel dieses ein bisschen ab, und ich denke, das liegt auch am Management. Die Hardware ist wirklich soweit in Ordnung, glücklicherweise ein eher kleines Hotel und nicht unbarmherzig in die Höhe gebaut. Über ein paar Details kann man sicher drüber hinwegsehen. Wie z.B. die massiv klemmenden Schranktüren. Oder der völlig sinnfrei angebaute Duschkopf in den Zimmern mit Badewanne. Exakt auf Höhe der Glastrennwand, so dass beim Duschen garantiert das ganze Bad geflutet wird. In den Zimmern mit Walk-in Shower ist das etwas glücklicher gelöst. Glücklicherweise konnten wir ohne viel Aufhebens das Zimmer wechseln. Es wird auch viel am Erhaltungszustand gearbeitet, das ist immer ein gutes Zeichen. Überhaupt scheint sich jeder zu kümmern und die Gäste im Auge zu haben. Was uns wirklich irritiert hat, war der massiv orientierungslose Service im Restaurant. Da fehlt ganz offensichtlich eine kompetente ordnende Hand. Tw erschienen uns die Mitarbeitenden auch wirklich verloren, weil Aufgaben nicht erkennbar zugeordnet waren, und jeder entweder alles oder nichts machte. Das tut einem dann schon fast ein bisschen leid. Manchmal war eine offensichtliche Führungskraft da und hat im Stakkatostil versucht, den Service zu ordnen und zu motivieren, aber es wirkte einfach alles sehr durcheinander. Dabei hatte man wirklich den Eindruck, dass die Servicebereitschaft an sich schon da war. Ein bisschen Schulung und Organisation kann hier sicher Abhilfe schaffen. Die Auswahl, Qualität und Präsentation am Buffet war leider von all unseren Hotels die Schwächste. Einen Tag allerdings wurde frisches Seafood in Form von diversen Krustentieren präsentiert, das man zubuchen konnte. Das war dann sehr stimming vom Preis/Leistungsverhältnis, und eine besondere Abwechslung. Die Situation mit den Strandverkäufern und vor allem den freilaufenden Hunden empfanden wir schon als etwas unangenehm und in Richtung Belagerung. Besonders einige Männer am Zaun zum Strand hin hatten den ganzen Tag ihre Blicke auf die Gäste gerichtet. Ich persönlich empfand das als penetrant und unangenehm. Naja, und wenn die freilaufenden Hunde von wohlmeinenden Gästen auch noch gefüttert werden, muss man sich nicht wundern, wenn sie einem beim Strandspaziergang an den Füßen kleben.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nur erwartete Kosten

• Ja