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Rainer (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • November 2023 • 2 Wochen • Strand
Gut geführtes, kleines 4*-Hotel am ruhigen Strand
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Shinagawa Beach Hotel ist - im Vergleich zu vielen anderen Hotels in Sri Lanka - ein mit nur 24 Zimmern und 2 Suiten ein kleines, überschaubares, sehr gut geführtes 4-Sterne-Hotel mit modernen Stilelementen, welches sich in einer kleiner geschützten Bucht bei Balapitiya an der Südwestküste Sri Lankas, in der Nähe der bekannten Stadt Bentota, befindet. Das Hotelgebäude weist insgesamt nur drei Stockwerke auf, verfügt über einen am Gebäude integrierten Innen- und Außenpool und hat direkten Zugang zum kilometerlangen, sauberen, goldfarbenen Strand. Auch bei voller Belegung gibt es immer genügend Sonnenliegen, welche auch alle mit einem Sonnenschirm ausgestattet sind. Das Personal ist überaus freundlich und zuvorkommend und ungemein gastorientiert!


Zimmer
  • Gut
  • Mit ca. 42 qm sehr großzügig bemessen, war mein Deluxe Room im zweiten Stockwerk (Zimmer 221) sehr modern und farblich harmonisch aufeinander abgestimmt eingerichtet. Der Fußboden war mit grauen, großen, matten Betonfliesen verlegt, die in einem Strandhotel wie diesem für die Instandhaltung und Reinigung auch absolut Sinn machten. Dazu verliehen sie dem Raum ein freundliches Ambiente. Sämtliche Möbel waren dunkelbraun gehalten. Die ca. 3 m hohen, weiß gestrichenen Wände verliehen dem Zimmer Helligkeit und "Raum". Wie alle Zimmer im Shinagawa Beach Hotel, war auch dieses Zimmer mit Frontalblick auf den Strand und einem großen Glasscheiben-Balkon ausgestattet. Der beigefarbene, große Sessel mit seinem kleinen Holztisch (bzw. -hocker) neben der Balkontür lud zum Entspannen ein. Die Front zum Balkon konnte man per cremefarbener Raffrollos (mit orangefarbenem und blauem Farbstreifen) abdunkeln. Das Kingsize Bett war überaus bequem und ich hatte während meines zweiwöchigen Aufenthalts vor Ort genial geschlafen. Auch die Kopfkissen haben dazu einen positiven Beitrag geleistet! Als optischer Hingucker war die Rückwand des Bettes komplett bis zur ca. 3m hohen Decke "hochgezogen" und braun-goldfarben gestrichen. Der Schreibtisch mit großem Spiegel zwischen dem Bett und der Fensterfront am Balkon war zwar recht klein, aber trotzdem ausreichend groß. Ebenso war die Kofferablage im Eingangsbereich genügend groß bemessen. Die Steckdosen waren für sämtliche Systeme (Schuco, britisch, amerikanisch) ausgelegt, sodaß ich meine mitgebrachten Adapter gar nicht erst benötigte. Der kleine Kühlschrank war mit einer kleinen Champagner-Flasche und je einer Dose und einer Flasche Bier befüllt. Der Wasserkocher aus Edelstahl funktionierte jederzeit sehr gut. Zudem gab es drei verschiedene Teesorten in Form von Dilmah Teebeuteln und auch die üblichen Nescafé Pulver-Tütchen. Jeden Tag standen zwei kleine Wasserflaschen à 0,5l kostenlos zur Verfügung. Das Bad war, gleich hinter der Kofferablage und dem Kleiderschrank (mit integriertem Tresor) im Eingangsbereich, links, per Holztür zu schließen und wies ein genügend großes, eckiges Aufsatzwaschbecken an einem ausreichend großen Waschtisch auf. Als Stilelement war der Spiegel am Waschtisch mit kleinen Mosaikfliesen versehen. Gegenüber des Waschtisches befand sich eine große, offen eingerichtete Dusche mit eckigem, modernem Rainshower funktionierte recht gut. Auch heißes Wasser war nie ein Problem! Zudem wies die Dusche eine, per Raffrollo abdunkelbare große Glasscheibe zum Zimmer auf. Ein echter Eyecatcher. Pflege Amenities in Form von Shampoo, Duschgel und Body Lotion waren in großen Spenderflaschen vorhanden. Die Toilette befand sich direkt neben dem Waschtisch. Der Bodenbereich war grau matt gefliest. Die Klimaanlage hatte zu keinem Zeitpunkt einen Aussetzer und funktionierte einwandfrei. Ich habe sie jeweils immer nur kurz angestellt, weil sie extrem schnell das Zimmer herunterkühlte. Auch der kleine TV Flatscreen funktionierte gut und wies einige Sender auf (BBC, Al Jazeera, TV5, etc). Einmal hatte ich kurz ein Problem - innerhalb von fünf Minuten kam ein Techniker und behob das Problem. Das Internet war sehr schnell und ist nur ein einziges Mal bei schlechtem Wetter ausgefallen! Genau das kenne ich von Hotels in Sri Lanka wirklich anders. Umso besser!! Das Zimmer wies ebenfalls einen großen, überdachten Balkon mit Glasscheiben und mit einer Sitzecke (Tisch mit zwei Stühlen) auf. So konnte man gut die Sonnenauf- und untergänge am Strand beobachten. Leider war mein Zimmer recht hellhörig (nicht so sehr nach nebenan), aber vielmehr nach oben. Hier hörte ich öfter ein Stampfen und Stühle verrücken. Aufgrund dessen würde ich hier ein Sonnensymbol abziehen müssen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ich hatte Halbpension gebucht - das Frühstück wurde täglich in Buffetform von 07:30 bis 10:00 serviert. Alles war zur Selbstbedienung und optisch sehr ansprechend aufgebaut. Es gab eine Eierstaton, an der man sich Omelettes oder Spiegeleier zubereiten lassen konnte. Rührei war meist schon fertig in Edelstahlbehältern vorbereitet. Zudem gab es oft Hash Browns, kleine Hähnchen Würstchen und Speck. Ein großes Salatbüffet, zwei Toastbrotsorten mit dem Toaster direkt daneben. Es wurden drei Marmeladensorten, Butter, eine (wechselnde) Saftsorte aus dem Spender (entweder Ananas, Mixed Fruit, Wassermelone oder Papaya) angeboten. Obst wurde vor dem Gast frisch heruntergeschnitten. Meist gab es Wassermelone, Ananas, Papaya und kleine Bananen. Manchmal auch Maracuja. Beim Abendessen (von 19:30 bis 22:00) verhielt es sich meist ähnlich: das Salatbüffet war überaus gut und vielfältig wechselnd. Es gab auch immer eine Suppe, die schmackhaft war. Neben lokalem Essen wie Dhal Curry und Fish oder Chicken Curry mit unterschiedlichen Reiszubereitungen (Biryani, Pulao oder Steamed Rice), gab es auch Gemüse, kleine Kartoffeln bzw. Kartoffelbrei und immer eine westliche Pasta - entweder Penne oder Spaghetti. Die Fleischspeisen waren leider fast ausnahmslos immer mit Knochen und/ oder leider recht sehnig. Leider war das auch nicht nur meine Meinung. Die Desserts neben Obst (Ananas, Wassermelone und Papaya) meist sehr süße kleine Küchlein und Creme, Wackelpudding und sehr leckerer Bread and Butter Pudding. Was das Essen - speziell das Fleisch - angeht, so wäre hier ist mehr Luft nach oben. Da ich immer irgendetwas anders gefunden hatte, was mir schmeckte, würde ich in der Kategorie "Gastronomie" mit Wohlwollen vier von sechs Sonnensymbole vergeben. Am Nachmittag hatte ich mir des Öfteren einen Fried Rice mit Hähnchen oder ein Club Sandwich mit Pommes bestellt. Diese Speisen waren immer gut und auch optisch toll präsentiert angeboten.


    Service
  • Sehr gut
  • Man kann mit Fug und Recht behaupten, daß unter der Führung von dem Hotelmanager, Herrn Fernando, in diesem Hotel der Servicegedanke konstant sehr hochgehalten wurde. Egal wo man war im Hotel - ob an der Rezeption oder in den Fluren beim Housekeeping oder in der Lobby oder auch im "Salt" Restaurant: Service wurde hier immer enorm großgeschrieben und stets mit einem Lächeln und überaus professionell, höflich und effizient ausgeführt! Kein Wunsch war auch nur ein einziges Mal zuviel. Zudem sprach das Personal gutes Englisch! Insgesamt war ich sehr angetan vom Service des Hotels!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Aufgrund der Ruhe rund um das Hotel vergebe ich der Lage des Hotels volle sechs Sonnensymbole. Das Hotel befindet sich direkt am ca. 3 km langen goldfarbenen Sandstrand, an dem sich nur wenige weitere Hotels befinden. Im Gegensatz zu einigen anderen Stränden wird man hier von nur wenigen Strandverkäufern angesprochen, aber dann in Ruhe gelassen. Ein für mich sehr angenehmer Umstand! Das Hotel liegt - von der der langen Straße, die von Colombo gen Süden verläuft - in einer ca. 300m schmalen Seitenstraße - direkt am Strand. Die Umgebung ist äußerst ruhig. Vor dem Hotel stehen öfter einige Tuktuk-Fahrer und bieten hier ihre Dienste an. Auch sie lassen einen aber in Ruhe. Direkt an der "Hauptstraße", 200 m nach links, befindet sich ein kleiner Minimarkt, in dem man bequem Getränke und kleine Snacks kaufen kann.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Außer dem Spa-Bereich mit dem Angebot zu Massagen (die aber sehr teuer angeboten wurden), bot das Hotel keinen Fitness Bereich an. Allerdings verfügte das Hotel über genügend viele Sonnenliegen mit -schirmen, sodaß es zu keiner Zeit zu Engpässen kam. Mehrheitlich waren die Hotelgäste zum Badeurlaub und/oder Entspannen nach einer Rundreise in diesem Hotel.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im November 2023
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rainer
    Alter:51-55
    Bewertungen:362