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DocF (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2010 • 3-5 Tage • Stadt
Bestenfalls eine "Pension Garni"
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist von aussen nicht als solches zu erkennen. Der Eingang ist eine unauffällige Wohnhaustür, die in einem renovierten, abends dunklen Hinterhof führt. Rechts liegt die Rezeption, die Zimmer befinden sich über einen 2-Personen-Lift erreichbar im 4-6. Stock des Hauses. Etage 1-3 des Hauses sind normale Mietwohnungen/Appartments, die nicht zum Hotel gehören. Alle Zimmer sind vom Hof-umlaufenden, offenen Flur aus erreichbar. Einige haben ihr Fenster nur zur Flurseite im Hof (!). Unser Zimmer 607 ermöglichte einen Blick auf die umliegenden Höfe und Dächer. Nur ein kleiner Teil der Zimmer hat Blick auf den baumbestandenen Hunyadi Ter; man erkennt das von der kleinen Frühstücksraum-Terrasse aus. Die Flure sind sauber. Es gibt von 7.00 bis 10.00 h ein Frühstücksbuffet: Es bestand 4 Tage lang aus 1 Sorte Scheibenkäse, 1 Sorte Schinkenwurst, Weissbrot, angewärmte Dosenwürstchen, gekochte Eier, Rührei, Portionspäckchen Margarine und Portionspäckchen Marmelade, Gurken-und Tomatenscheiben. Der Kaffee aus dem grossen Vorratsspender verdient nicht diese Bezeichnung. Die Gästemischung war international, wir hörten andere Deutsche, Österreicher, englische, französiche und östliche Sprachen. Das im Schichtbetrieb wechselnde Rezeptionspersonal (jeden Tag ein neues Gesicht!) spricht gut Englisch. Durch dieTrennung von Rezeption im EG und Zimmern oben in Etagen 4-6 und dem Fehlen eines gemütlichen Lobbybereichs kommt keinerlei Hotelatmosphäre auf. Wir zahlten problemlos mit Visa-Karte. In den Wohnetagen des Hotels besteht wie im übrigen Stadtgebiet auch gute Handy-Erreichbarkeit. Auf die vielgepriesene "Budapest-Card" verzichteten wir zugunsten einer normalen 3-Tageskarte, die wir am letzten Tag um eine am Automaten gezogene und stundengenau angehängte 24-Stunden-Karte für die Budapester Öffis ersetzten. Die erste 72-Stundenkarte bei Ankunft gibts am Airport Ferihegy1 *nicht* am Tourist-Offce-Schalter (der verkauft nur die teurere Budapest-Card), sondern nur bei dem auf der Galerie im ersten Obergeschoß der Empfangshalle gelegenen Postamt ! Falls das Postamt geschlossen hat: Mit Bus 200E (Einzelticket lösen) zur Metrostation und dort vor der Bahnsteigtreppe eine der 24-/48-/72-Stunden-Karten lösen. Gut gegessen haben wir beim Inder "Maharadja" (In der Strasse über den Supermarkt hinaus 200m verlängert im Souparterre auf der rechten Seite). Der freundliche Wirt spricht sogar etwas Deutsch.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Räume sind frisch ausgebaut und renoviert, das Bad geräumig und sogar mit einem blitzsauberen Bidet. Warmwasser war sofort da. Seifenspender am Handbecken und in der Dusche waren bei Ankunft gefüllt. Klimaanlage mit Fernbedienung hängt an der Wand über dem Bett(von uns nicht benutzt). Das Doppelbett besteht aus Zwei aneinandergeschobenen Einzelbetten. Statt Lattenrost liegen die Matratzen auf Spanholzplatten, das ergibt ein eher festes Liegegefühl. Der TV bietet ca. 50 Programme, einziger deutschsprachiger Kanal war 3Sat. Zimmer hat Telefon. Es fehlt ein Fön. Der Minibar-Kühlschrank war leer, aber funktionierte. Mit Hilfe der umliegenden Infrastruktur ist der schnell gefüllt :-). Kein Balkon bei Zimmer 607. Einige wenige Zimmer des Hotels verfügen über Balkone. Der umlaufende Gang im Innenhof ist für mich kein Balkon.


    Service
  • Schlecht
  • Während der 4 Tage Anwesenheit Ende August gab es in unserem Zimmer 607 *keinen* Zimmerservice, d. h.ab 2. Tag volle Papierkörbe auch im Bad, kein Toilettenpapier. Man kann sich zwar dank der umliegenden Infrastruktur selbst helfen, aber diese Services gehören für uns zu den Kernfunktionen eines Betriebes, der sich selbst als "Hotel" bezeichnet !


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt am Hunyadi Ter, einem kleinen Platz, der mich als Berliner in Größe und Funktion an den Chamissoplatz in Kreuzberg erinnerte. Positiv die gute Infrastruktur im 100m-Radius um das Hotel: täglicher Wochenmarkt (Mo-Sa), Supermarkt, Kneipen, U-Bahnhof Vörösmarty Utca. Auch zu Fuss ist man in 5Min am Oktogon-Platz, von wo aus viele Kneipen und Kulturstätten erreichbar sind und über den die wichtigen Radial-Tramlinien 4 und 6 verkehren. In der diagonal über den Hunyadi Ter erreichbaren Strasse liegt ein kleiner CBA-Supermarkt mit einem für die Marktgröße erstaunlichem Bier-/Wein-/Spirituosensortiment.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2010
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:DocF
    Alter:51-55
    Bewertungen:10