Eine recht schöne Hotelanalge welche nicht klein, aber zum Glück auch nicht zu groß ist. Auch wenn man sich hier auf französische Gäste eingespielt hat, kann man auch mit anderer Nationalität hier gut aufgehoben fühlen. Als 5-Sterne würde ich das Gesamtangebot nicht sehen. Dazu fehlt es an einigen Stellen an Ausstattung und Größe von Zimmern und Bädern, als auch an den gastronomischen Angeboten ! Unser Zimmer war etwas größer, aber es gibt auch Zimmer die recht klein waren. Unser Bad war echt klein, auch die Dusche war sehr eng und sehr rutschig. Die Duschtasse ist extrem glatt. Bitte legt euch ein Handtuch in die Duschtasse, oder fragt beim Personal nach einer Anti-Rutschmatte ! Es gibt aber auch andre zimmer mit Wannder statt dusche, also sehr abwechselungsreich. Die Balkone sind meißtens ausreichend für 2 Personen, wer u viert auf dem Balkon sitzen möchte muß schon etwas zusammen rücken. Dazu muß man sich aber auch andere Stühle von anderen Zimmern zuholen. Die Aussicht vom Balkom ist sehr unterschiedlich. Man kann auf die Berge blicken (sehr ruhig), oder auch direkt aufs Meer mit der Hauptstrasse davor. Der seitlichre Meerblick in richtung Sitia ist nicht so schön und laut und windig, der andere seitliche Meerblick gen Osten schon schöner.
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätGut
- SauberkeitGut
Das Doppelbett war groß und gemütlich. Die Matraze genau richtig. Zum Anfang war unsere Zudecke echt zu kurz. Auf Anfrage bekamen wir sofort eine größere Decke und waren zufrieden. Die Decke fühlte sich zwar imer noch etwas wie Kunststoff an, war aber warm und nun groß genug, so das unsere Füße nicht mhr rausguckten :-) Es gab 4 kissen, also ein bezogenes Kopfkissen und ein gleichgroßes Zusatzkissen zum unterpolstern.
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
Ambiente beim Essen
- Schuhe & lange Hose
Das Frühstück war immer gleich. Meißtens wurden auch Spiegeleier frisch gebraten an der kleinen Life-Cooking-Theke. Gut war das eigentlich immer auch frisches Obst und Gemüse und auch Müsli angeboten wurde. Negativ: Nach einigen Tagen wurde der frisch gepresste Orangensaft gegen Saftkonzentrat ausgetauscht. Die Kaffeeautomaten (2 Stück) hatten öfter mal eine Auszeit, oder funktionierten nicht richtig. Man bekam aber immer ausreichend Kaffee aus den Automaten und er schmeckte auch ganz gut. Das Abendbrot war recht abwechselungsreich und recht breit aufgestellt. Allerdings wiederholt sich das Angebot nach einer Woche. Es waren immer mehrere verschiedene warme Mahzeiten zusammen stellbar. Auch Fisch und Meeresfrüchte waren meißtens dabei. Die Warmhaltebecken am Buffet wurden auch regelmäßig aufgefüllt. Zu kurz kamen die frisch zubereiteten Angebote an der Live-Cooking Theke. Oft unbesetzt und bei den Themen-Abendenessen gab es lediglich mal eine Pitatasche, Pasta, oder auch mal gekochte Schnecken in Essigsauce. An anderen Themenessen-Abenden mußte man sich selbst seinen Tacko, Bruchetta, oder Burger zubereiten und anrichten. Alles in allem nicht schlecht, aber für mich keine 5-Sterne würdig. Wir als Halbpensionsgäste hatten keine Getränke am Abend inkludiert. Die All-Inklusive Gäste wurden nicht bedient und mußten sich ihr Bier, oder Wein selbst am Zapfhahn holen. Nun könnten sich auch nicht-AI Gäste an den Getränken bedienen. Naja, sowas macht man nicht und zudem erkennen die Angestellten die Gäste an ihren verschieden farbigen Armbändern :-)
- DeutschkenntnisseEher schlecht
Erlebnistipps erhalten
- Nein
Bester Service
- Rezeption
Das Personal war stets sehr freundlich. Es gibt auch zwei Damen an der rezeption die deutsch sprechen. Eine ist Deutsch, die andere spricht als Fremdsprache deutch. Alles in allem ist man hier sehr auf französische Gäste fokussiert, aner andere Nationalitäten sind auch sehr willkommen und auch vorhanden.
- LokalwirtschaftEher schlecht
Ich bin der Meinung, das All-Inklusive Angebote weder nachhaltig noch der lokalen Wirtschaft zubringlich sind ! Wir lehnen solche AI-Produkte ab und gehen lieber lokal und regional einkaufen und Essen. Von daher gibt es hier sehr viele All-Inclusive Gäste, gerade die französischen FRAMS-Cluburlauber die die Hotelanlage wohl wenig bis gar nicht verlassen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Wellness
- Kultur & Erlebnis
- Sonstiges
Wandern, wandern und wandern. Im äußersten Osten ob Nordosten, oder Südosten gibt es wahnsinnig viele Wandermöglichkeiten. Ob Schluchten-, oder Bergwanderungen, alles ist äußerst vielfältig vorhanden. Man sollte auch die Südküste im Osten Kretas ins Auge fassen und auch bis nach Lerapetra fahren.
Aktivitäten am Strand
- Baden & Planschen
Der Strand gegenüber dem Hotel ist über die Straße, oder durch eine Unterführung zu erreichen. Vielen gefällt der Strandabschnitt nicht, weiol sie einen breiten Sandstrand erwarten. Wir fanden den schmalen Strandabschnitt vorm Hotel nicht schlecht. Es ist ein Kiesstrand, aber im Wasser gehts es schnell zum Sand über. Man kommt sehr gut ins Wasser. Es stehen ausreichend Liegen und Schirme zur Verfügung und es herrscht wenig Trubel. Dies gefällt uns besser, als überfüllte und laute Strände. Der Strand mag hier nicht das Highlight sein, aber für uns als Aktiv-Urlauber auch eine schöne Möglichkeit nach einer Wanderung am Hotel ins Meer zu hüpfen, wenn wir unterwegs nicht baden waren, oder konnten.
- Lärmpegel im HotelGut
Beliebte Wellnesserlebnisse
- Hammam
- Massagen
Die Spa und Wellnessanwendungen wie Massagen und Sauna werden durch Fremdleistungen erbracht und kostet ab 70,- € teils gibt es Rabatt für Neu-Ankömmlinge. Man sollte das Angebot von Sauna/Hammam und Massage wählen damit es Sinn macht. 1,5 Stunden plus anschließender Ruhephase ist einzuplanen. Die vielen Pools machen Spaß, auch wenn wir sie nicht nutzten. Am großen Hauptpool wird tagsüber französische Animation durch den Club-Urbaulb-Anbieter FRAM angeboten und das nervt etwas. An den anderen Pools hat man wohl aber seine Ruhe.
Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten
- Museen
- Sonstiges
Wir waren hier zum Wandern. Aber auch historische Ausgrabungsstätten wie Zarkos und Touplu waren dabei. Generell ist die Gegend um Sitia nicht unbedingt das Eldorado für Pauschalreisende. Gerade in der Vorsaison gibt es wenige Angebote an Ausflügen, außer einer Jeep-Safari, welche man mit seinem Mietauto auch fast selbst machen kann. Apropo Mietwagen: Ein Mietwagen ab dem Flugharen ist sehr sehr Sinnvoll ! Zum einen um den transfer mit dem Bus von mindestens 3,5 Stunden zu umgehen und um die Gegend selbst zu erfahren. Zum bekannten Palmenstrand von VAI kann man dann auch allein fahren und muß nicht mit dem Touribus ausgekippt werden. Zumal es es dann dort in Vai sehr voll wird. Tschutschu-Bahn wird wohl gar nicht angeboten und Bootstouren erst am Ende Main, eher ab Juni. Ansonsten kann man lediglich Fahrrad- und Wandertouren buchen. Wandertouren machen wir da lieber allein.
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Wie gut das Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist (wohl nur mit Linienbus) weiß ich nicht, aber es dürfte zumindest vom Flughafen Heraklion sehr umständlich und lange dauern ! Schon ein Hoteltransfer mit dem Reiseveranstalter-Bus dauert mindestens 3,5 Stunden ! Also unbedingt ein Taxi (sehr teuer), oder besser gleich am Flughafen ein Mietwagen buchen und selbst fahren. Selbst die Fahrt mit PKW dauert mindestens 2 Stunden und mehr !
Nur erwartete Kosten
- Ja
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ronald |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 21 |