- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir sind mit großen Erwartungen auf die Insel gekommen und haben vorher intensiv nach dem passenden Resort gesucht. Nun müssen wir ehrlich zugeben, dass unserer Erwartungen bei weitem Übertroffen wurden. Kanuhura ist ein kleines Paradies im Inselparadies der Malediven. Es ist ideal für Gäste die Entspannung und Erholung sowie Service und kulinarische Genüsse auf höchsten Niveau suchen. Die Atmosphäre ist total relaxed – Kanuhura ist eine Barfussinsel. Das wollte ich nicht glauben und hatten auf einige lange Hosen und Schuhe im Gepäck. Die sind dann 2 Wochen lang im Schrank geblieben. Die Insel ist knapp 1 km lang und zwischen 100 – 200 m breit. Es gibt ca. 100 Villen und knapp 400 Mitarbeiter auf der Insel. Ein Weg führt von Nord (Veli-Café) nach Süd (Volleyballplatz und Crew-Unterkunft) und ein Weg kreuzt die Insel in der Mitte von West nach Ost (Flugzeugpier) nach West (Water-Villas). Im Jahr 2001 wurde Kanuhura eröffnet und hat seitdem viele treue Fans gewonnen. Die Konkurrenz zwischen den First-Class-Resorts auf den Malediven ist hart, doch trotzdem schafft es das Mangement der Insel, sich mit innovativen Ideen, stets perfektem Service und der traumhaft schön gepflegten Insel, an der ständig gearbeitet wird, sich auf obersten Rängen der Luxusresorts zu behaupten. Die Insel gehört mittlerweile zu den Sun-Resorts und ist ein „Small leading Hotel of the World“. Viele Mitarbeiter sind in der Vergangenheit bereits für „One-and-Only“ tätig gewesen. Der aktuelle General Manager ist Italiener und hat zuvor für das Sun-Resort auf Mauritius gearbeitet. Er lebt mit Frau und Kind auf der Insel. Jeden Tag dreht er mit seinem Team aus leitenden Managern auf der Insel eine Runde, um die Perfektion noch weiter zu perfektionieren. Einige leitende Manager sowie Mitarbeiter der Rezeption kommen aus Deutschland. Einmal pro Woche werden alle Gäste vom General Manager am Strand zu einem Sektempfang und einem „Get together“ eingeladen. Die Gäste kommen überwiegend aus Europa. Wir haben vor allem Engländer, Deutsche, Schweizer, Franzosen und Skandinavier angetroffen. Doch auch wenige Asiaten, z.B. eine Chinesische Reisegruppe, bevölkerten die Insel. Kinder sind auf der Insel herzlich willkommen und werden offensichtlich professionell von morgens 10h bis abends 22h betreut und es gibt ein lustiges und abwechslungsreiches Tagesprogramm. In der 1. Woche war die Insel zu ca. 60% gebucht. Trotzdem war es sehr ruhig und man hat von den Gästen nicht sehr viel mitbekommen. Einige Gäste verbringen den Tag in der Villa, andere Gäste am Pool oder auf der Nachbarinsel Jenuhura. In der 2. Woche lag die Auslastung bei ca. 90%. Da diese Zeit in der englischen Ferienzeit lag und viele britische Gäste auf die Insel kamen, ging es etwas lebhafter zu und die paradisiche Ruhe am Pool wurde manchmal etwas getrübt. Wenn es zu bunt wurde, konnte man sich in die Villa zurückziehen. Die schönsten Liegen und Cabanas am Pool waren dann manchmal auch schon zum Frühstück „reserviert“… Pärchen, die absolute Ruhe suchen, sollten eher nicht in der Ferienzeit nach Kanuhura fahren. Auf der anderen Seite sind wir sehr froh darüber, dass es ein Top-Resort auf den Malediven gibt, in dem Kinder herzlich willkommen sind. Für Kinder, die auf der Insel gezeugt wurden, wird übrigens eine kleine Palme gepflanzt… Wir waren im April 2 Wochen auf der Insel. Überwiegend war das Wetter super. An sonnigen Tagen ist es sehr heiß und schwül und als heller Nordeuropäer musste ich mich von 11h – 15h in die Villa flüchten. An zwei Tagen gab es Abends beim Abendessen plötzlich einen tropischen Wolkenbruch. Da musste schnell improvisiert werden und die Gäste flüchteten in die Restaurants. Selbst der General Manager war sich nicht zu schade, die Gäste persönlich zu bedienen. Ein Tag war bewölkt, was das Klima sehr erträglich machte. Ein Tip für den Rückflug: Wer einen späten Rückflug hat, kann für ein paar Dollar das Hulule Island Hotel nutzen direkt auf der Flughafeninsel. Dort können die Koffer deponiert werden, man kann den Pool nutzen und es gibt einen Bootstransfer nach Malé. Die Hauptstadt ist sehenswert, wenn auch klassisch von Männern dominiert und leider stark belastet mit dem Müll der Malediven.
Die Zimmer sind sehr gepflegt und haben eine perfekte Größe. Von Stil dominiert dunkles Holz, angepasst an die tropischen Begebenheiten der Insel. Zur Ausstattung gehören Flatscreen-TV mit ca. 30 internationalen Programmen inkl. Deutsche Welle TV und DVD-Player sowie i-Pod-Docking-Station, Klimaanlage, Ventilator, Fön, Safe, und eine gut gefüllte Minibar. Auch hier sind die Preise mehr als fair: Milkaschokolade aus Deutschland kostet 4$, Softdrinks 4-6$, und es gibt sogar Red Bull (auf einer kleinen Malediven Insel!) für 6$. Eine Nespresso-Maschine wird täglich kostenlos aufgefüllt. Auch frische Milch ist kostenlos. Täglich gibt es eine große Flasche Bonaqua stilles Wasser kostenlos – auf Nachfrage wird auch gern nachgeliefert. Abends gibt es 2 kleine Wasserflaschen zum Turndown-Service ans Bett gestellt. Morgens und Abends gibt es frische Eiswürfel gelifert. Auch sehr großzügig ist der kostenlose Internet-Anschluss in der Villa. Die Geschwindigkeit entspricht UMTS-Standart. Auf Wunsch wird vom Butler ein W-Lan Adapter Installiert. Es gibt Beach Villas, die leider etwas dicht nebeneinander liegen, getrennt durch tropische Vegetation mit eigenem Sonnenschirm und zwei Sonnenliegen sowie eigenem Strandabschnitt. Dann gibt es Family-Villas, quasi zwei Villen zusammengelegt mit Doppel- und Einzelbetten. Auf der Ostseite liegen die Watervillas und auf der Südseite der Insel gibt es eine riesige Penthousevilla mit eigenem Pool. Wir haben in einer Beachvilla gewohnt und waren sehr zufrieden. Absolutes Highlight ist das halboffene Bad mit tropischer Dusche. Auf der kleinen Terrasse vor der Villa kann man gemütlich sitzen. Der Butler hat sich schnell an die Gewohnheiten des Gastes gewöhnt und schon am ersten Tag war die Villa wie von Zauberhand nach dem Frühstück aufgeräumt. Auch der Turndown-Service am Abend war pünktlich nach dem Abendessen fertig. Oft wurde das Bett liebevoll mit Blüten und Palmenblättern geschmückt. Zum Saubermachen hat der Butler noch einen Helfer aus dem Housekeeping. Am ersten Tag fragte der Butler nach besonderen Wünschen. Wir essen sehr gern Mango und Ananas und hatten seitdem täglich frische Mango und Ananas auf dem Obstteller liegen. Leider hat der Butler 2x gewechselt. Das war sehr schade, weil man sich gerade gewöhnt hatte aneinander. Die Villen werden sehr sauber gehalten. Nur ein Flaschendeckel unter dem Bett und ein Zahnpastefleck wurden 2 Wochen lang übersehen – aber wir haben es überlebt! Auf der Westseite (Sonnenuntergangsseite) ist der Strand sehr breit. Morgens ist immer etwas Seegras angeschwemmt, jedoch ist bereits bei Sonnenaufgang ein Team dabei, den gesamten Strand zu säubern. Die Ostseite ist die Seite des Sonnenaufgangs. Hier ist es immer etwas schattiger. Der Strand ist jedoch deutlich schmaler als auf der Westseite und als Spaziergänger geht man recht nah an den Beachvillas vorbei, was die Privatsphäre etwas trübt. Trotz der Dichte der Villen bekommt man von den Nachbarn nicht so sehr viel mit. Auf der Ostseite blickt man auf die Watervillas, hier ist der Strand schmaler, aber noch etwas paradisischer und das Wasser glasklar und ungetrübt. Auf der Westseite sieht man die Nachbarinsel Kuredu und es fahren auch ab und zu mal einige Schiffe vorbei. Auch landen hier die Wasserflugzeuge (ca. 4 pro Tag) und der erste Flieger geht morgens um 7h. Die Nordhälfte der Insel ist meiner Meinung nach die ruhigere Seite. Villa Nr. 127 ist die letzte Villa im Norden auf der Westseite, neben dem Water-Sports-Center und dem Veli-Café. Auf der Südhälfte befinden sich die Crew-Unterkünfte, Kindsclub sowie die Wasseraufbearbeitung und die Generatoren. Hier ist es eher etwas lauter.
Das Frühstücksbuffet gibt es im Hauptrestaurant Thin Rah von 7h – 10.30h. Hier gibt es alles was man sich zum Frühstück wünscht. Ein riesiges Früchtebuffet mit wunderschönen exotischen Früchten, die frisch angeschnitten werden, Brötchen, Bagles, Muffins, Käse- und, Wurstauswahl, Sushi, Eier, Omlette, Pfannkuchen, Crepes, warme Speisen, usw. Auch eiskalter Prosecco, Wasser, Kaffee, Espresso, Cappucino und frische Säfte und Smoothies werden angeboten. Für die Kinder wird sogar original Nutella und Philadelphia bereitgestellt… Wir wurden jeden Tag persönlich vor dem Frühstück mit unserem Namen begrüßt und bekamen ein Nachrichten-Fax in unserer Landessprache. Dann wurden wir zu einem Platz im Sand geführt, den wir uns aussuchen konnten. Es wurde morgens schnell heiß und stickig, daher ist ein Platz im Schatten nicht verkehrt. Am Buffet nehmen die Kellner dem Gast die Teller und Getränke ab und bringen diese zum Platz. Um 10.30h wird der Gast freundlich gefragt, ob noch etwas vom Buffet gewünscht wird, bevor abgebaut wird. Zum Mittagessen werden im Mediteranen Restaurant Olive Tree leichte Salate, Pizza und Pasta angeboten. Zum Dinner gibt es hier ebenfalls die Möglichkeit, a la carte zu essen. Auch kann man mit einem kleinen Boot nach Jehunuhura auf die Nachbarinsel übersetzen und kann sich dort Verwöhnen lassen a la Robinson Crusoe. Auf Jehunuhura kann man fast ungestört einen Tag im Paradies verbringen. Das Veli Café ist ein kleiner Geheimtip direkt am Strand vom Nordende der Insel. Hier kann man in atemberaubender Atmosphäre begleitet vom Meeresrauschen und Kerzenlicht abendessen. Die Karte ist Asiatisch angehaucht, es gibt Fleisch und Fisch und die Küche ist absolut top und super frisch! Dabei sind die Preise sehr moderat. So kostet eine Vorspeise ca. 15$, ein Hauptgang ca. 30$ und ein Dessert 10$. Ein Flasche Wein z.B. aus Italien beginnt bei ca. 30$, Softdrinks 6$, eine Flasche San Pelligrino 8$. Wenn man bedenkt, dass man auf einer kleinen Luxusinsel mitten im Indischen Ozean sitzt, dann ist das Preis-Leistungsverhältnis absolut unschlagbar! Im Thin Rah gibt es jeden Abend ein Themenbuffet wie z.B. China, Japan, Italien, Orient, Indischer Ozean, Seafood-Buffet oder Malediven-Abend. Das Buffet kostet 90$ pro Person und ist absolut spitzenklasse! Das beste Spanferkel meines Lebens habe ich in Kanuhura gegessen! Und auch das Seafood-Buttet ist absolut spitzte. Die schönsten Kostbarkeiten aus dem Meer werden im Überflussangeboten, z.B. frischer Fisch, Lobster und Hummerkrabben. Der Chefkoch kam aus Chicago und ist schon viel in der Welt herumgekommen. Er und sein Team verstehen es, den Gast mit den schönsten kulinarischen Genüssen zu verwöhnen. Bis 22.30h wird das Buffet immer wieder aufgefüllt und alles ist im Überfluss vorhanden. Mein Highlight war das hausgemachte Speiseeis und Sorbet zum Dessert aus einer Eistruhe, an der man sich selbst bedinden durfte… Es ist absolut fantastisch und unbeschreiblich abends im Sand zu sitzen und dem tropischen Sternenhimmel mit vielen Millionen Sternen. Einmal wurde ein Lobster-Dinner mit Champagner am Veli Café angeboten. Der Strand war wunderschön geschmückt und der Chefkoch hat vor den Augen der Gäste das Menu zubereitet. Als Highlight hat man die Möglichkeit, ein Private-Dinner auf Jehunuhura zu buchen. Abends geht es mit einem kleinen Boot auf die Insel, wo bereits alles wunderschön für ein romantischen Abendessen zu zweit am Strand vorbereitet ist. Die Speisen werden direkt vor den Augen der Gäste zubereitet. Inklusive Champagner kostet so ein Privates Dinner ca. 600$ und ich finde, für das, was geboten wird ist das ein absolut fairer Preis! Auch das In-Villa Dining ist super lecker und wird rasch geliefert. Sehr zu empfehlen ist das riesige Club-Sandwich im Korb, dass man auch sehr gut mal nebenbei am Pool essen kann.
„Enjoy“ ist das Motto auf Kanuhura. Die Crew ist sehr freundlich und versteht es, Service auf höchstem Niveau zu leisten. Dabei ist der Service nicht aufdringlich, sondern dezent und manchmal hat der Gast sogar das Gefühl, dass Gedanken gelesen werden. Plötzlich wird genau das gebracht, woran der Gast gerade gedacht hat… Unglaublich! Die meisten Mitarbeiter im Service kommen direkt von den Malediven und aus Sri Lanka und sprechen sehr gut Englisch. Einige können auch Italienisch und Deutsch sprechen. Oft wird das Gespräch mit dem Gast gesucht. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt mit kompetenten Mitarbeitern. Der Wake-up-Call funktioniert perfekt und auch sonst gibt es immer einen freundlichen Ansprechpartner. Bei meiner Frau war das Ladekabel für das Laptop nach einigen Tagen plötzlich kaputt. Da meine Frau beruflich leider auch im Urlaub auf ihr Laptop angewiesen ist, wurde von der Rezeption sofort angeboten, aus Malé ein neues Kabel zu organisieren. Nach 2 Tagen stand plötzlich ein Techniker vor der Tür, der das Kabel repariert hatte – einfach nur perfekt! Es gibt einen Inselarzt aus Pakistan, der in Europa ausgebildet wurde, eine Wäscherei (die ersten 3 Sachen sind kostenlos), ein kleines Geschäft mit Klamotten, Postkarten, Luftmatratzen, usw., das Sun-Dive-Center unter deutscher Leitung mit perfekten Tauchlehrern und einen Juwelier. Im Tagesprogramm „Breeze“ steht jeden Abend das Tagesprogramm für den nächsten Tag (in der Landessprache es Gastes). Auf jede Rechnung werden 10% Servicecharge addiert. Dieses Geld wird monatlich unter allen Mitarbeitern, also auch unter denen, die nicht direkt am Gast arbeiten, aufgeteilt. Trinkgelder werden nicht erwartet und ich hatte manchmal das Gefühl, dass es einigen Mitarbeitern eher unangenehm war, ein Trinkgeld zu erhalten. Ich denke, bei gutem Service können 10-20$ Trinkgeld pro Person und Tag nicht schaden. Die Mitarbeiter lieben die Herausforderung, den Wünschen der Gäste gerecht zu werden. Einzig mein Wunsch, meine Frau mit einem privaten Kaviar-Dinner vor der Villa zu überraschen, konnte oder wollte der Butler nicht erfüllen…
Wir sind mit Emirates über Dubai angereist. Von Deutschland ca. 6h Flugzeit, dann 3h in Dubai und dann Nachtflug nach Malé und Ankunft am Morgen. Zwar ist Emirates auch schon „Massenabfertigung“, aber immer noch deutlich besser als z.B. Airberlin oder Condor! Vom internationalen Flughafen in Malé fliegt am ca. 45min mit einem Wasserflugzeug von Maldivian Air Taxi. Nach der Landung wird das Gepäck vom Zoll durchleuchtet, da die Einfuhr von Alkohol auf den Malediven nicht erlaubt ist. In Dubai wird im Dutyfree kein Alkohol an Reisende verkauft, die auf die Malediven fliegen. Doch obwohl einige Passagiere offensichtlich die eine oder andere Flasche Champagner in der Einkaufstüte dabei hatten, wurden diese nicht aus dem Verkehr gezogen und es musste keiner seinen Koffer öffnen. Der Empfang am Flughafen ist super organisiert. Kanuhura-Mitarbeiter haben uns sofort namentlich angesprochen und uns direkt am Ausgang das Gepäck abgenommen. Obwohl wir deutlich Übergepäck für den Flug mit dem Wasserflugzeug hatten (20kg inkl. Handgepäck sind erlaubt), mussten wir nur ca. 20$ bezahlen. Dann ging es mit einem kleine Bus zum Wassertaxi-Terminal. Dort gibt es eine Kanuhura-Lounge. Man wird herzlich mit einem Drink empfangen und nachdem das Gepäck eingeladen ist geht es auch schon los! Der Flug ist ein absolutes Erlebnis! Nach einem Zwischenstop im Palm-Beach-Resort ging es direkt weiter nach Kanuhura. An der Pier wurden wir vom General Manager und seinem Team persönlich empfangen. Dann ging es zur Rezeption. Dort gab es einen Willkommensdrink und eine Insel- und Villa-Einweisung durch eine deutsche Mitarbeiterin. Dann ging es per Golfcar zur Villa. Dort wartete bereits der Butler, der sich persönlich vorstellte und eine kleine Villa-Führung gemacht hat. Der Butler ist 24h rund um die Uhr über einen Button im Telefon erreichbar. Zur Begrüßung gab es eine eisgekühlte Flasche Prosecco in der Villa.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auf Kanuhura wird es nicht langweilig! Für die Sportler unter uns gibt es morgens einen Kurs mit dem Personal Trainer im Fitnesscenter. Tauchausflüge zu ausgewählten Spots starten meistens um 9h morgens. Einen weiteren Tauchgang gibt es am Nachmittag. Das Hausriff auf der Nordostseite der Insel eignet sich ideal für Anfänger und auch dort kann man viele wunderschöne Fische sehen. Wer Fische sehen will ohne ins Wasser zu steigen der kann in der Moodhu-Lounge auf dem Flugzeugpier Fische mit alten Brötchen füttern. Nachts ist das Wasser beleuchtet und es ist unglaublich wie viele Fische sich zum Abendbrot versammeln. Auch einige Rochen lassen sich manchmal blicken. Sollte es regnen, dann gibt es einen Billard- und Tischtennisraum. Für Kinder gibt es den Kidsclub am Südende der Insel. Die Betreuung ist super, es gibt viele Events und der Tag endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Wenn die Kinder zusammen Pizza backen, gibt es für jedes Kind eine kleine Kochuniform. Einmal in der Woche gibt es ein Tennis- und ein Squashturnier. Volleyball wird auch einmal in der Woche angeboten, jedoch kommt fast nie ein Gast. Interessierte Gäste dürfen beim Crew-Sport ab 17h mitmachen. Es gibt einen Kunstrasenplatz bei den Crewunterkünften für Fussballspieler und zwei Beachvolleyballfelder, eins auf der Südost-, und eins auf der Südwestseite der Insel. Volleyball startet jeden Tag ab 17.30h und es finden sich immer ein paar talentierte Mitspieler. Im Watersports-Center kann man Wasserski und Bananaboat fahren. Auch kann man geführte Speedboat Ausflüge z.B. zum Schnorcheln oder zum Delphinbeobachten buchen. Wir haben eine 2h Tour gemacht und unzählige Dephine gesehen, den es offensichtlich Spaß gemacht hat, mit dem Speedboat ein Wettrennen zu fahren. Kosten 300$ für 2h Speedboat mit Guide sind absolut fair! Das Spa liegt direkt am Pool. Neben dem Fitnessraum mit modernen Lifefitnessgeräten gibt es einen Aerobicraum und Sauna sowie Dampfbad getrennt für Damen und Herren. Es gibt einen wunderschönen, halboffenen Ruheraum zum Entspannen nach den Anwendungen. Leider sind die Anwendungen im Vergleich zu Asiatischen Luxushotels sehr teuer aber trotzdem immer gut gebucht. Es ist geplant, das Spa weiter zu vergrößern und dafür den Fitnessclub zu verlagern. Jeden Sonntag gibt es im Nashaa-Club direkt neben dem Veli-Café eine Disco für Gäste und Crew. Leider kommen nur sehr wenig Gäste, aber dafür feiert die Crew um so ausgelassener! Der Club ist absolut super ausgestattet und wohl einzigartig auf den Malediven. In der Handhuvaru-Bar kann man abends die Seele baumeln lassen. Dort gibt es eine Band die mit weltbekannten Wunschhits für Gänsehautfeeling sorgt. Am Pool gibt es ca. 20 Liegen. Sobald man sich eine Liege ausgesucht hat, kommt der Beachservice und bereitet die Liegen vor. Außerdem werden Eiswasser und Erfrischungstücher gereicht. Auch kann man Drinks und Essen bestellen. Mittags werden Smoothieerfrischungen verteilt und es gibt einen „Sonnenbrillenputzservice“. Mein Frau hatte gefragt ob es auch ein Erfrischungsspray gibt – und siehe da, am nächsten Tag gab es das Erfrischungsspray! Wirklich perfekter Service!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Benjamin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 11 |