- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Resorthotel mit ausschließlich privaten Villen mit eigenen Pools bieten hervorragende Privatsphäre. Für Liebhaber und Kenner von Six Senses wurde auch hier der Stil auf Beste fortgeführt und dabei omanische Elemente toll integriert, so daß auch im Vergleich zu den omanischen und emiratischen Palasthotels ein ganz besonderes Kleinod zum Abhängen entstanden ist. Nachdem Six Senses von einem Großkonzern aufgekauft wurde bleibt die Zukunft abzuwarten, inwieweit die spezielle Individualität und das Gespür der Vorbesitzer für das Besondere und die fast familäre Atmosphäre erhalten bleibt. Villen vielleicht im Vorfeld abchecken, bevorzugt Spaseite, Aufpreis für Beachlage ziemlich hoch und nicht unbedingt nötig.
Schon die kleinste Zimmerkategorie (Pool Villa) bot ein super Raumangebot mit räumlich leicht versetzt aber nicht komplett getrennten Wohn- und Schlafbereich. Riesiges Bad mit großer Wanne, Innen und großzügige Außendusche, ca 80qm, Schöner und ausreichend gr0ßer Pool und Terassenbereich mit Liegen. Leider gibt es große Unterschiede bei der Gestaltung des Außenbereichs, alle Villen hatten ein sog,. Summerhouse, eine Art Pavillion, das aber wenig einladend war mit schmuddeligen Sitzkissen, unsere Villa hatte leider keine Lounge Area wie viele andere Villen, also eine mit Ventilator ausgestattete Sitzecke (Daybeds), auch ansonsten relativ kleines Grundstück.
Sowohl qualitativ als auch geschmacklich hervorragend, sowohl Frühstück als auch Abendessen, auch Roomservice ohne zusätzlichen Aufpreis. Bei gebuchter HP werden 25OR angerechnet, damit kann man individuell Menüs zusammenstellen, ggf. mit kleinem Aufpreis, war aber fast nie nötig. Beide Restaurants lecker, das Summerhouse mit internationalen Gerichten vielleicht ein wenig raffinierter, hier auch schöne Terasse. Spice Market mit arabisch-omanischer Küche, hier gab es auch das Frühstücksbüffet, das ebenfalls ganz in Six Senses Manier dargeboten wurde (heiße Speisen a la Carte, schöne Auswahl an Marmeladen etc., ganz konnte es jedoch nicht die Vielfalt bisheriger Soneva und Six Senses Erfahrungen erreichen. Sehr nette Zighy Bar oberhalb des Pools, hier 2x tgl happy Hour mit auch ansonsten akzeptablen Getränkepreisen (Bier ca 3OR) Spektakulär und mit viel Gespür für besondere Locations war das Gourmetrestaurant Senses on the edge hoch in den Bergen, wurde von uns allerdings nicht genutzt. Schön wäre vielleicht auch eine Bar direkt am Meer, hier gab es nur eine "Versorgungsbar" für die Liegestühle (nicht genutzt)
Sehr freundliches Personal, Butlerservice in den Villen. Das Housekeeping könnte insofern vielleicht verbessert werden, als daß z.B. defekte Glühbirnen nicht ausgetauscht wurden und die Zimmerreinigung bevorzugt während der Frühstücksphasen stattfindet, man also sich nicht in der Villa aufhält, kennt man zumindest so von vielen 5* Resorts.
In weniger als 2 h gut per Wagen ab Dubai Airport zu erreichen, kein Visum an omanischer Grenze erforderlich. Spektakuläre Lage vor den gewaltigen Bergmassiven des Hajar Gebirges, super Sandstrand, der als solches mit seiner Sauberkeit und Sandqualität fast schon maledivischen Charakter hat, flach abfallend und toll zum Schwimmen. Ansonsten eigentlich nur Natur in der Umgebung, aber was will man mehr?
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schönes und preisgekröntes Spa, genutzt wurde nur Steam Room und Sauna, hier hätte man vielleicht ein wenig mehr Dufterlebnisse erwartet. Modernes und sehr gut ausgestattes Fitnesscenter. Diverse aber relativ hochpreisige Ausflüge im Angebot, Mountainsbikes, Kajaks und Schnorchelsausrütung inclusive. Das beschrieben Schnorcheln direkt vom Strand aus allerdings völlig indiskutabel, da nur Sand, hier müßte man einen teuren Schnorcheltrip wahrnehmen, um sicherlich eine schöne Unterwasserwelt zu entdecken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Brigitte |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 56 |