Das Hotel macht von außen einen eher langweiligen Eindruck. Kommt man in die Lobby findet man einen Billardtisch, Computer und ein paar Sessel auf. Man dachte hier wird man gut schlafen können. Buchen sie Niemals das Easy Palace City Hostel. Sie würden an jedem Motel an der Autobahn mehr Luxus bekommen.
Die Zimmer waren sehr dreckig. Überall auf dem Fleckigen Teppichboden der an manchen stellen sogar schon abstand lagen Krümel und Haare des Vorbesitzers. Die Bettwäsche war teils mit braunen Flecken, die Tische mit anderem Geschmiere voll. Der Begehbare Kleiderschrank - (!) Hört sich doch toll an oder? - War ein verstaubtes kleines Kämmerchen mit einer Lampe die kaum noch funktionierte und nichteinmal eine Tür war vorhanden. Es schien so, als wäre es wie im Schwimmbad eine Handtuchablage. Wir hatten ein 6-Bett Zimmer mit Ausblick auf den Hinterhof. Am Fenster fehlte ein Griff um die eine Hälfte aufzumachen und in der Wand war ein Großes Loch. Man sah die Baustoffe mit denen das Haus zusammenhält. Unsere Sicherungen waren hinter einer kleinen nicht verschließbaren Luke und schienen uns von Vorkriegszeiten zu sein. Manchmal fiel das Licht aus. Das Badezimmer war eine Katastrophe: Verrostetes Waschbecken, Brauner Fleck in der Toilette, Winzige Dusche mit Vorhang, der das Wasser nicht hält, Überall Kalk, hinter der Tür eine komplett verrostete Heizung, Flecken an den Wänden und am Duschvorhang. Und mal ganz abgesehen von den Haaren auf dem Fußboden. Und der Höhepunnkt ist: Um ca. 4:00 Uhr morgens, wenn die Party vorbei ist, werden alle Bierflaschen im Container entsorgt. Der Das laute Knallen der Flaschen in den Container wird von Zimmer 111-114, 211-214, 311-314, 411-414 und 511-514 gehört, auch wenn das Fenster geschlossen ist. Ansonsten: Kein Fernseher, keine Minibar, keine Kaffeemaschine, nur 2 Stühle bei 6 Personen belegung.
Eine kleine Bar war alles. Im Keller gibt es einen Raum mit Fernsehern drin. Abends ist er mit einem Billardtisch ausgestattet. Morgens wird eine Tischdecke drübergelegt und als Buffettisch benutzt. Das erste Frühstück: Ich freute mich auf Rühreier mit Speck. Was ich vorfand war ein Kanister mit Müsli, Einen Korb mit Brot welches sogar noch etwas hart war und 4 Platten mit Aufschnitt. Getränke waren O-Saft und Kaffee. Nichts mit Eiern, Speck oder sonstiges was man aus Hotels kennt. Ich fand das so dämlich, ich bin ein paar mal zum McDonalds 100 m weiter frühstücken gegangen. Ein Problem im Hostel ist, man hört alles durch die Wände. Viele der Türen sind so konstruiert, dass sie nur zufallen können. Man kann beim verlassen des Zimmers nicht die Klinke drücken um möglichst leise zu sein, nein, man muss die Tür zuknallen, was natürlich jeder andere auf dem Gang hört.
Ein Kumpel von mir fand auf seinem Bettlaken (welches er selber beziehen musste) einen großen, noch nassen, braunen Fleck. Er nahm das Laken runter zur Rezeption und fragte nach einem neuen. Da es zu diesem Zeitpunkt schon 21:00 Uhr war dachten wir, es sollte schnell kommen. Falsch gedacht! Nach ca. 1,5 Stunden kam jemand hoch und brachte uns ein neues Laken. Das geht normalerweise nicht. Selbst in einem 18 Euro Hostel sollte soetwas schneller gehen. Die Zimmer sahen aus, als wären sie noch nie gereinigt worden.
Sehr Zentral gelegen und mit der U-Bahn kann man alles erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lukas |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 5 |