- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Zerbrochene Flaschen lagen noch nach Tagen am Weg, ebenso die überallverwendeten Einweggläser, -bestecke und -teller. Vom Grundeindruck her schöne Bungalownlage mit viel Grünpflanzen, die auch täglich gegossen wurden. Allerdings mit Fäkalwasser, was eine permanente "Geruchsnote" über allem schweben lies und den Gesamteindruck merklich schmälerte. Von der Eigung her ist das Best Western am ehesten für Gruppen und Paare geeignet; Familien mit Kindern werden hier wohl nicht glücklich: Für anspruchslosen Relaxurlaub okay; alerdings stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Größter Pluspunkt: die hoteleigene Klinik mit Röntgen-/Ultraschallgerät und eigenem Krankenwagen. Nach einer Verletzung am ersten Urlaubstag wurde ich professionell behandelt - und das kostenlos! Tip: Dollars mitnehmen für Trinkgelder und vor allem das Visum. Am Flughafen wollen die Reiseleiter zu stark überhöhten Preisen Visa verkaufen ; in der kleinen Bank links in der Ankunftshalle bekommt man das notwendige Visum für 15 Dollar (= z.Zt. ca. 11 Euro)
großes Zimmer mit Terasse und Blick aus Meer/Pool. Betten bzw. Matratzen waren recht hart aber okay. TV hatte wohl die besten Tage schon hnter sich: abgesehen davon, dass wir lediglich 2 deutsche Programme empfangen konnten, war die Bildröhre fast am Ende. Renigung: na ja...auch kunstvolle Handtuchschwäne konnte die mäßige Reinigung nicht ersetzen (Haare in der Wanne, Blutflecken von Moskitos an Wänden/Spiegel wurden nicht beseitigt...teilweise noch vom Vorbewohner).
Eines vorab: verhungern muß keiner. Allerdings sind Vegetarier weitaus besser dran als Fleisch-/Fischesser, die Gemüsekreationen waren immer schmackhaft. Wir sind keine verwöhnten Gourmets, allerdings war das Fleisch öfters nicht genießbar, da noch teilweise roh. Speziell bei Fisch und Geflügel ist das schon grenzwertig! Getränke würden aus div. Sirup-Mischungen zusammengerührt, Cola & Bier gab es auch. Wasser hatte manchmal einen seltsamen Beigeschmack.
Personal war recht freundlich & hilfsbereit. Nach 2 Tagen war unser Bad nicht mehr zu betreten (Türgriff ab) - wurde sofort behoben. Auf Nachfrage war auch ein Steckeraufsatz gegen die lästigen Moskitos zu haben. Sprachtechnisch kam man mit Englich bestens durch. Deutschkenntnisse waren keine vorhanden. Im Restaurant hat ein Dollarschein "Türen & Tore geöffnet"...
Entfernung zum Strand ist genial: je nach Lage der Bungalows ist man in kürzester Zeit am/im Meer. Ausflugsmöglichkeiten werden von den Reiseleitern angepriesen, haben wir jedoch nicht genutzt. Rings ums Hotel ist Niemandsland: Wüste, verlassene Baustellen und einsame Müllhalden. Wer Party machen will ist fehl am Platz, Ruhe ist angesagt. Begrenzte Einkaufsmöglichkeiten im Hotel, allerdings sehr teuer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation kann man als Nichtitaliener abhaken: man wird schlichweg ignoriert. Lediglich die Beschallung am Strand darf man täglich genießen. Die Hauptsportmöglichkeit besteht aus Schnorcheln und Tauchen: das Hausriff ist soweit noch intakt und selbst vom Steg aus bekommt man einen Eindruck von der Unterwasserwelt (Korallen, Kugelfische, Rochen, kleine Riffhaie). Allerdings herrscht an der Riffkante teilweise eine starke Unterströmung, die einen Schwimmer sehr schnell abtreiben kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ivonne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |