Sorell Hotel Ador

Düsterer eher kühler Empfang. Kein Check in vor 14 Uhr. Immerhin ein Raum um das Gepäck zu deponieren. Bei Problemen mit dem Zimmer scheint mann wenig Verständnis zu haben, obschon ein Doppelzimmer nicht gerade billig ist. Auch beim Reinigungspersonal könnte man noch verbessern. Vegetarier und Menschen die unter Essen etwas anderes verstehen als industrieller Fertig-Food essen lieber woanders Frühstück! Das nächste mal buchen wir klar nicht mehr hier. Etwas mehr regionale frische Produkte (statt Lachs aus irgendwoher) zum Frühstück würde das Hotel deutlich aufwerten z. B. Frischkäse, Weichkäse, Früchte, frisches Gemüse etc. Und das gekühlt! Dem Reinigungspersonal wäre eine Lektion in Glasreinigung empfohlen. Unbedingt mehr frische Luft in die Zimmer bringen. Fenster die man öffnen kann, Klimaanlagen oder Kühldecken die funktionieren. Abwärme nutzen! = Umweltfreundlich z. B. für einen Terassengarten..... Fläche hätte es genug... Anständige Stühle in den Frühstücksraum.... plus Kinderhochsitze... oder deklarieren Kinder nicht willkommen. Bessere Kopfkissen...oder zusätzliche feste Kissen zum TV schauen und zum schlafen...

Kleines Zimmer ohne Frischluft. Schlafen nur mit offenem Fenster möglich, das jedoch verriegelt ist. Das Zimmer stank richtig abgestanden. Das Bett war sauber, jedoch sehr weich und wenn der Bettnachbar sich aufs Bett setzt, bewegt sich das ganze Bett. Das Kopfkissen hat null Stützfunktion.. zum bequem Fernsehen bräuchte es noch ein paar grosse Zierkissen... Klimaanlage scheint nie zu funktionieren, währenddem die Lüftung sehr lauf lief. Immerhin konnte man diese abschalten. Unter dem Bett wird nur sporadisch gesaugt..man kommt da auch kaum hin mit Geräte - Armes Reinigungspersonal. Das Hotel belobt sich im Prospekt mit einer grossen Umweltfreundlichkeit- hat jedoch in jedem Zimmer mehrere Standby-Lampen dauernd eingeschaltet- kühlt das Treppenhaus mit einer separaten Kühlanlage massiv (währenddem die Klimaanlage nicht geht)!!! Dusche, Toilette und Lavabo waren sauber, mit Ausnahmen der Glas-Wände..diese hatten noch Handabdrücke, Fettstreifen und andere Verschmutzungen von mehreren Vorgängern drauf...

Frühstück mit ungekühltem Aufschnitt, ausgetrocknetem ebenfalls ungekühltem Formkäse, weichen weissen Brötchen... Fertigmüslimischungen... ungekühlte Joghurts... na ja. Fèr Vegetarier oder Menschen die sich frische Produkte der Gesundheit zu Liebe gewohnt sind finden hier nichts. Kein Frischkäse mit Kräuter, kein frisches Obst, kein Gemüse wie Tomaten oder Gurkenrädchen... also gabs Butterbrot.... und Tee. Würde nächstes mal mein Vollkornbrot, Brotaufstrich und meine Flocken von zu Hause mitbringen- aber einfacher in einem anderen Hotel zu buchen. Typisch schweizerischer Käse z. B. wäre eine Inovation. Die Stühle an den Ess-Klapptischen waren Konferenzstühle... zum Relaxen oder Schlafen gut aber nicht zum essen. Kindersitze waren nirgends vorhanden - wie ich beobachtet habe. Immerhin das Geschirr war sauber.

Nach unserer Beschwerde, das unser Zimmer total stickig sei und wir so nicht übernachten können, kam mann dann langsam in die Gänge. Man gab zu, das die Klimaanlage "heute" nicht funktioniere. Das scheint jedoch ein generelles Problem dieses Hotels zu sein. Wir äusserten klar die Erwartung, dass wir nur mit offenem Fenster hier übernachten werden. Als wir zurück kahmen, stand unser Fenster offen... man hatte den angeblichen "Spezialgriff" gefunden um das Fenster zu öffnen. Nur so überlebten wir die Nacht in einem viel zu engen Zimmer, einem feuchten Bad d. h. Dusche mit Schimmelfugen. Die Matt-Glaswände und Schiebetüre zum Bad sind ja schön...aber sie sllten auch gereinigt werden. Unzählige Handabdrücke der Vorgänger waren noch zu sehen... Wasserläufe... Fettflecken um die Türgriffe.... NEIN DANKE. Die Kaffeemaschine im Zimmer über den Lüftungsschlitzen stehend, ist total überflüssig.

Das Hotel liegt zwar zentral ist aber unheimlich Laut. Die ganze Nacht viel Autolärm, gehupe, und Tramschinengequitsche... Erholsamer Schlaf ist anders. Ein klares Plus die Lage zum Bahnhof. Jedoch lieber ruhig dafür etwas zu Fuss marschieren.

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