- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Resort besteht aus mehreren zweistöckigen Gebäuden, jeweils vier Zimmer fasst eines der hübschen Häuschen, jedes ist durch einen eigenen Eingang zu erreichen. Die Gartenanglage ist liebevoll und tropisch gestaltet. Angefangen von Bananenstauden bis hin zum Mangobaum bietet der Garten wirklich viel Abwechslung. Der Pool ist für die Anzahl der Zimmer gut bemessen allerdings kann es bei voller Zimmerbelegung schonmal ziemlich eng mit den Liegen werden. Vertreten waren einige Deutsche (lieben Gruß an Inga, Ruth, Sven und Wilfried), Holländer und Italiener. Wir waren in der Regenzeit (Januar/Februar) vor Ort, der Regen geht so schnell und heftig wie er gekommen ist und verschafft der heißen Luft, von 32 Grad Celsius, mal kurze und angenehme Abkühlung. Einzigartig dagegen sind Gewitter, die mit ungeahnter Macht und Stärke zu Boden gehen. Ein wirklich einzigartiges Erlebniss und Kuschelpause pur. Natürlich sollte eine Tour in den Norden nicht fehlen, Blicke in tiefe Täler und weiten Reisfeldterrassen machen die tropische Gegend einzigartig. Ebenfalls ein Erlebniss ist einen Schnorcheltour mit der dem Segelboot "Renata", zu der Nachbarinsel Nusa Penida. Ein deutsches Ehepaar leitet diese Tour und versorgt die Mitfahrenden mit deutscher Kost und das zu besichtigende Korallenriff ist riesig und nahezu unbeschädigt. Wirklich gute Küche gibt es in "The Village" in Sanur, ein edles italienisches Restaurant, mit hervorragender Küche und excellentem Service für wenig Geld. Wir kommen wieder versprochen. Es ist anzuraten nicht so viel mitzunehmen, auf Bali werden sehr viele schöne Sachen angeboten, angefangen von filigranen Holzschnitzereien bis hin zu Massgeschusterten Schuhen aus Schlangenleder. Im allgemeinen darf überall gehandelt werden bis sich die Balken biegen. Als Richtlinie liegt der Richtige Preis beim unteren Drittel des Startpreises wenn nicht sogar noch darunter. Wechselkurs liegt momentan bei 1€uro = 11.750,00 Ruphia
Die Räumlichkeiten sind sehr groß bemessen und die Möbel aus massivem Holz sind in einem sehr guten Zustand. Das Doppelbett (ohne Besucherritze) ist geradezu riesig. Die Zimmer sind mit Klimaanlage, Wasserkocher, Minibar, Sateliten-TV, und Telefon ausgestattet. Ein kostenloses Schließfach, für die Wertsachen ist an der Rezeption, zu bekommen. Das WC ist mit Badewanne ausgestattet. Von der Terrasse, die mit zwei Stühlen und einen Tisch bestückt ist, kann man auf den Pool blicken (Hauptsächlich Zimmer 204 und 203). In den unteren Etagen ist der Blick in den Garten, durch hohe Büsche, etwas eingeschränkt. Die Verlängerungsnacht schlägt mit läpische 28 Euro zubuche. Die Einzelbuchung kostet 50 Euro für die Übernachtung.
Das Frühstück war leider etwas eintönig. Es gab kein Buffet sondern, eine sich täglich wiederholende Frühstückskarte. Aus der man wählen konnte. Wollte man allerdings von einer Speise (Pancake) einen Nachschlag so mußte man diese leider bezahlen. Doch trotzdem wurden die Gäste auch mit kleinen Aufmerksamkeiten (gefüllte Crepes) am Pool überrascht. Die Speisen waren aber allesamt sehr frisch und liebevoll zubereitet.
Das junge, überwiegend männliche Personal ist sehr freundlich und nett, sprechen aber überwiegend Englisch und Indonesisch. Einem kleinen Schwätzchen gegenüber sind sie sehr aufgeschlossen und man hat die Möglichkeit etwas mehr aus dem Leben der Insulaner zu erfahren. Bei Problemen und Sorgen kann man sich an den Hotelchef wenden, er ist sechs Tage die Woche persönlich anzutreffen. Die Räumlichkeiten waren immer sauber und gepflegt, täglich gab es neue Handtücher. Für die Nutzung vom Hoteleigenen Internet-PC werden 500 Ruphia für die Minute berechnet, aber in Sanur gibt es Internetcafes zuhauf die Preiswerter und schneller sind.
An der stark befahrenen Hauptstraße, die von Norden nach Süden führt, liegt das Sri Phala, Verkehrsgeräusche nimmt man durch die günstige Bauweise trotz alledem nicht wahr. Nördlich von Sanur liegt das sehr kleine Resort und ist etwa 5 bis 10 Gehminuten vom Strand entfernt. Allerdings ist der Strand nicht unbedingt als Badetauglich zu beschreiben. Man versingt leider Knöcheltief im Sand, was das spazieren sehr erschwert, ausserdem gibt es dort keine Liegen zum sonnen, sondern nur einfache Platikstühle. Alle sechs Stunden wechselt die Flut mit der Ebbe. Zum Zentrum empfehlen wir lieber mit dem Taxi zu fahren der Preis innerhalb der Ortschaft liegt bei etwa 10.000 Ruphia und mit einem offizellen Taxi (hellblau lackiert), mit Taxometer ist es noch etwas Preiswerter. Taxen sind überall zu bekommen, die einen auf Wunsch an jeden Ort der Insel fahren. Für gut 30 Euro kann man einen Transporter inclusive Fahrer einen Tag lang mieten (Vorsicht vor Verkaufsfahrten zu Sarong- und Schmuckhändlern). Abzuraten ist auf jedenfall die Nutzung von den Hoteleigenen Fahrern, die berechnen schonmal gut das doppelte als die üblichen Taxen. Den Flughafen erreicht man mit dem Kleinbus oder Taxi in etwa 15 bis 20 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Angeboten wird Gott sei dank keine Animation. Sehr gute Massagen kosten im Hotel etwa 14 Euro für die Stunde und sind auch etwas professioneller als die Billigangebote im Umfeld des Resorts.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Enrico |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |