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David (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • August 2018 • 1-3 Tage • Arbeit
Kein Steigenberger-Niveau
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist in einem modernen Carree untergebracht, in einem siebenstöckigen Bau, in dem auch Büros diverser Unternehmen sind, und der mit einer Steinfassade verkleidet ist. Es ist nicht mehr ganz neu, sieht außen indes neuer aus als innen. Man betritt das Hotel über eine Einfahrt. Die Lobby ist modern, mit viel Stein und sieht nobel aus. Es gibt Sitzgruppen, einen PC mit Drucker, eine Rezeption, drei Fahrstühle. Die Flure sind mit Teppichboden ausgelegt. Das Ärgerlichste an diesem Hotel war der Lärm, der namentlich von den völlig veralteten Türen im Inneren des Gebäudes ausging, die sämtlich förmlich zuknallten. Wie man solch einen Mißstand unterhalten kann, ist mir völlig unverständlich. Gerade auch durch das Treppenhaus das von den Fluren durch zwei Zwischentüren getrennt war, tönte Lärm, wenn die entsprechenden Türen zufielen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Mein Zimmer lag im vierten Stock, war normal groß, mit Laminatboden im Eingangsbereich und beigem Musterteppich im Zimmer. Es hatte eine bieder wirkende, aber wohl moderne Einrichtung mit einem sehr schmalen Wandschreibtisch, an dem unter der Tischplatte eine völlig unsinnige spitze Ablage angebracht war, an der ich mir ständig das Knie anstieß. Das Zimmer hatte ein quadratisches Fenster, mit Blick in einen Innenhof und gegenüber in die Büros der Firmen, die dort waren. Unter dem Fenster war eine Heizung. Das Fenster hatte keine Jalousie oder Rolladen, nur dicht schließende Vorhänge. Es gab eine Kaffeepadmschine und einen Wasserkocher sowie Tees. Dies war positiv, allerdings stand beides auf dem ohnehin kleinen Schreibtisch und nahm dort zusätzlich Platz weg. Auch waren zwei Bademäntel und zwei Paar Hausschlappen bereit auf dem Zimmer. Das Bett bestand aus zwei Betten nebeneinander. Zwei der vier Kissen waren hart, zwei waren bequem. Ich habe gut in dem Bett geschlafen und bin erholt aufgewacht. Auch mein Zimmer war nicht ganz leise. Man hörte Geräusche aus anderen Zimmern und Tritte über mir sowie das Türenknallen aus dem Treppenhaus, das direkt hinter meinem Zimmer lag. Das Bad war außergewöhnlich: das Waschbecken befand sich quasi im Zimmer, war nicht durch eine Tür, sondern nur durch ein Mäuerchen von diesem abgetrennt und im übrigen offen. Der Laminatboden aus dem Eingangsbereich setzte sich vor dem weißen viereckigen Keramik-Waschbecken fort. Es war im übrigen in einen schwarzen Stein-Waschtisch eingelassen und machte einen modernen Eindruck. Die Armaturen waren modern und machten einen neuen Eindruck. Das Bad war stylisch und gepflegt. Der Fön war etwas schwach. Hinter einer Glastür lagen dann ein WC und eine Duschkabine, beides war recht eng. Als ich den Duschhebel betätigte, erhielt ich erstmal eine Deckendusche; die Umschaltung auf die Handbrause war nicht ohne weiteres offensichtlich. Zudem war die Abdeckung über dem Abfluß lose und löste sich beim Anstupsen mit dem Fuß; an dem darunter liegenden Abfluß verletzte ich mich am Fuß. Es gab gute zusätzliche Pflegeprodukte in großer Zahl am Waschbecken. Das WLAN war schwach auf dem Zimmer, funktionierte aber dennoch gut.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Im Erdgeschoß gab es ein Restaurant und eine Bar. Im Restaurant war die übliche Karte geboten, deutsche Küche und ein bißchen mehr. Man konnte auch auf der Terrasse sitzen. Das Frühstück war mir mit 15 Euro zu teuer.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Check-in war schon mal wieder ärgerlich, da die Dame zwar erkannte, daß ich geschäftlich unterwegs bin, gleichwohl aber die Touristensteuer abkassieren wollte. Dies habe ich verweigert und mußte es beim Check-out auch nicht zahlen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt eher dezentral südlich des Stadtzentrums. Zur Messe, die fußläufig nach Überqueren einer Fußgängerbrücke erreichbar ist, ist es relativ nah gelegen, für den normalen Dortmund-Reisenden eher dezentral. Man kann es mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit einem Bus erreichen oder aber mit einmal Umsteigen vom Hauptbahnhof über Stadtgarten bis Kreuzstraße mit der Stadtbahn. Von Kreuzstraße aus läuft man in südlicher Richtung ca. fünf Minuten zu Fuß. Gefährlich ist dann allerdings die Überquerung einer vielbefahrenen Straße; für Fußgänger gibt es in Höhe des Hotels keinen Überweg. Gegenüber dem Gebäudekomplex mit dem Hotel lag ein Busstop, von dem ab angeblich ein Bus zum Flughafen Dortmund fährt. Einen Fahrplan konnte ich allerdings dort nicht vorfinden. Ansonsten gibt es im Gebäudekomplex des Hotels ein recht nettes italienisches Lokal, demgegenüber ein mongolisches und ums Eck ein deutsches. Einkaufsmöglichkeiten konnte ich in Hotelnähe keine ausmachen, namentlich fehlt eine Bäckerei.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Der Wellness- und Fitnessbereich befindet sich auf der sechsten Etage. Dort findet man einen Vorraum mit Spinden, Handtüchern, Umkleidekabinen, WC und einen Wasserspender, der aber nur warmes Wasser spendete. Weiter gibt es einen kleinen Fitnessraum mit einigen Geräten und zwei Fenstern sowie gegenüber einen Saunabereich. Dieser war verschlossen. Das Schloß ließ sich nur durch Eingabe eines Codes öffnen. Ich mußte mich also ins Zimmer zurückbegeben und mit der Rezeption telephonieren. Den Code erhielt ich nur gegen Zusage, daß ich für die Sauna zusätzlich 3 Euro bezahle. Auch hier schließt sich das Hotel augenscheinlich dem Nepp-Prinzip einiger anderer Hotels an und verärgert die Kunden mit zusätzlichen Entgelten auf Sauna-Nutzung unter dem Vorwand, diese würden anders besteuert werden. Wenn man sie kostenlos anböte, könnten sie aber gar nicht besteuert werden. Der Bereich war dann, nachdem man ihn durch eine milchige Glastür betreten hatte, eher klein, mit einem Vorraum und lediglich zwei Liegen darin, zwei Duschecken, einer sehr heißen Finnsauna und einem Dampfbad. Die Finnsauna war mir mit 91 Grad Celsius zu heiß, zumal offenbar durch private Aufgüsse dort auch noch eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit herrschte. Die Planken und die Luft waren zu heiß. Ansonsten war sie einigermaßen gepflegt aber nicht mehr brandneu. Die Finnsauna hatte ein undurchsichtiges Fenster, was ich nicht schön fand. Das Dampfbad schien auch in die Tage gekommen zu sein und bestand aus weißen Kunststoffbänken, Stil 80ger Jahre. Das Wasser aus dem Wasserschlauch war weder kalt noch trinkbar. Einen richtigen Kühlbereich hatte der Saunabereich nicht. Es gab dort ein Fenster, das sich vollständig öffnen ließ, jedoch keinen richtigen Kaltluft- oder Außenbereich. Für das Wenige was geboten wurde war das Zusatzinkasso dreist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im August 2018
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:David
    Alter:46-50
    Bewertungen:674
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gast, herzlichen Dank für Ihre Bewertung und die damit verbundene Zeit, die Sie sich genommen haben. Wir bedauern, dass Ihr Aufenthalt nicht zu Ihrer Zufriedenheit ausgefallen ist. Wir entschuldigen uns auch im Namen der Mitarbeiter für die Unannehmlichkeiten. Bzgl. Ihrer Anmerkung zum Bad möchten wir an dieser Stelle anmerken, dass die Trennung des Waschbereiches vom übrigen Bad-und WC Bereich den Vorteil bringt, dass bei einer Doppelzimmernutzung beide Bereiche gleichzeitig genutzt werden können. Beider Bereiche zusammen haben die übliche Größe eines Hotelbades. In der Hoffnung Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen verbleiben wir mit herzlichen Grüßen aus Westfalen Ihr Steigenberger Hotel Dortmund Andreas Vogt