Steigenberger Hotel & Nelson Village

Wir waren mehrmals in den 90er Jahren im taba Hilton, früher war es toll. Es ist in die Jahre gekommen, und vieles hat sich verändert, aber nicht unbedingt zum schlechteren. Damals konnte man rasch nach eilat rber und zurück und hatte damit einen super Ausgangspunkt nach Jerusalem, ans Tote Meer und nach Petra/Jordanien. Man konnte auch von dort problemlos durch den Sinai nach Kairo fahren. Diesmal waren wir nicht in Eilat/Israel, da es keiner empfieht, da die Einreise beschwerlich und eine Schikane sein soll. Ich sprach mit deutschen Touristen, die das von einer Reise nach Jerusalem bestätigten (4h Einreise nach Israel). Somit haben wir als einzigen Ausflug (Mosesberg war uns zu unsicher) einen tagesausflug nach Petra gebucht, der aber über eine Fähre von Taba Heights nach Aqaba angeboten wird (ist heute der Standard). Das ganze erscheint etwas als eine geldschneiderei, da die Fähre allein pro Person pro weg 73 US$ kostet (ja der ticketpreis ist für Touristen in $ angegeben, also denke ich kein Einheimischer zahlt das) - man hat aus der schwierigen Lage in Israel eine Geschäftsidee entdeckt, die Fähren sind sehr neu. Aber nachdem wir von dem Problem mit der Einreise nach israel auch von Touristen gehört haben, wussten wir, dass es kaum Alternativen gibt. Der Ausflug (ca EUR 210 pP inkl Essen und Eintrtten) hat sich aber gelohnt. Leute die petra anschauen wollen, sind in Taba gut aufgehoben, die meisten kommen von Sharm, wo nocheinmal pro Weg 2,5h Fahrt hinzukommen: heisst nachts um 1 losfahren und kurz vor Mitternacht wieder in Sharm. Das Taba Hilton ist in die Jahre gekommen, aber gut gepflegt, eine schöne gewachsene Anlage, und hat nachwievor eine tolle Lage, an der ecke zweier Strände, wo man gut schnorcheln kann (und auch was sieht) oder tauchen kann (eigene Schule in der anlage, waren einmal, war sehr gut und professionell). Die zimmer im haupthaus sind eher klein, aber schön, und mit schönem Blick (das hoteleigene Nelson vIllage ist viel neuer (mitte Neunziger), die Zimmer grösser, und schöner) Die meisten Gäste sind Russen, aber trotz meiner eigenen Vorbehalte aus anderen Urlaube muss ich an dieser Stelle sagen, dassich keine negative Erfahrung gemacht habe. Vielleicht ist auch hier langsam eine Learning curve zu erkennen. Mein Eindruck war auch nicht dass es sehr reiche Leute waren, sondern eher bodenständiges Klientel, und vielleicht ist das auch angenehmer als die Reichen. Das restaurant im haupthaus wirkte nicht sehr gepflegt, aber ausser zum frühstücken waren wir nie dort, und das Frühstück war ok. Wir sind abends immer in das hoteleigene Nelson Restaurant (texmex - ich bin kein Fan davon, aber es war sehr gut) oder Marharba (arabisch - sehr sehr gut!) vorne am Meer (beide ohne Aufpreis, aber Reservierung mittags um 1) gegangen - da war wenig los, wir bekamen immer einen tisch, sehr schönes , gediegenens Ambiente. Mittags kann man im hauptrestaurant essen (eher fad) oder am Strand (einseitig, wenig Auswahl). Obwohl ich in Ägypten immer Probleme mit dem Essen hatte, hatte ich diesmal nichts, und habe am Ende auch Eiswürfel und Salate genommen. Sonst haben wir von den Hotelangeboten nichts in Anspruch genommen. Wem der American Coffee nich schmeckt, aknn an der Hauptbar gegen Geld einen guten Cappucino aus einer Cimbali bekommen. Der Pool (war nie drin) wir jede zweite Nacht abgelassen, gereinigt und wieder befüllt, kam mir ein bischen viel vor.

Beliebte Aktivitäten

• Strand