- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus 6 Häusern dem Sporthotel, Hotel, Hotel Grani, Aparthotel, Landhaus und Villa. Die verschiedenen Häuser bilden einen gesamten Komplex und können bis zu 800 Gäste beherbergen, sie liegen sehr dicht beieinander. Wir waren im Sporthotel untergebracht. Das Hotel liegt unmittelbar am Skilift. Das ist ein großes Plus. Selbst zum zweiten Skilift sind es nur knapp 400 Meter. Der Skikeller ist ausreichend groß. Man benötigt 1€ um sein Fach abschließen zu können. Leider waren zu unserem Reisezeitpunkt sehr viele Russen unterwegs. Russen sind in diesem Hotel gerngesehene Gäste, da sie das Geld mitbringen und nicht so geizig sind wie andere Nationen, so teilte uns eine Mitarbeiterin des Hotels mit. Ansonsten sind viele Engländer und Holländer vertreten. trifft man durch Zufall einen Deutschen ist man total perplex und kommt sofort ins Gespräch. Was nicht zuletzt daran liegt, dass der Reiseveranstalter Neckermann gerade einmal 10 Zimmer im Hotel "besitzt". Bereits vor unserer Anreise fragten wir telefonisch im Hotel nach Bademänteln, Handtüchern und der Zimmerausstattung. Bademäntel sind gegen eine Kaution von 60 Euro erhältlich, diese 60 Euro erhält man am Ende des Aufenthalts zurück, wenn man die Bademäntel wieder abgibt. Zusätzlich dazu erhält man zu Beginn des Aufenthalts einen Hotelpass, sofern man seine Kreditkartendaten hinterlegt. Dann können die Getränke beim Abendessen oder die Benutzung des Solebads auf die Gesamtrechnung gebucht werden. Saunahandtücher gibt es, wenn man den Hotelpass an der Wellnessrezeption hinterlegt, pro Person gibt es bis zu 2 Handtücher (der Nachteil bei Handtüchern aus dem Hotel: sie sehen alle gleich aus und so kam es das ein oder andere Mal zu Verwechslungen). Im ganzen Hotel gibt es die Möglichkeit W-Lan zu nutzen. Wenn man kaum Osteuropäische Gäste im Hotel möchte sollte man frühstens in der dritten Woche im Januar anreisen. Wir hatten sehr viel Schnee. Auch wenn man ein Hotel nur mit Frühstück hat gibt es im Ort genug Möglichkeiten, günstig und dennoch lecker essen zu gehen. FAZIT: Dem Hotel würde es gut tun, wenn es eine "gute Fee/Selle" hätte, die jeden Tag durch die Räumlichkeiten geht und defekte Birnen austuaschen lässt oder auch den Staub auf den Lampen oder Spieglen sieht und die Reinigungskräfte darauf aufmerksam macht. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die im Hotel zu bemängeln sind, die dann zu einem Großen Ganzen werden. Das Hotel muss sehr an sich arbeiten, um weiterhin gute Kritiken zu erhalten. sie dürfen sich nicht auf Ihrer Größe und ihrem Stand im ort ausruhen!!!!!
Für das, dass uns ein wirklich schönes Zimmer am Telefon versprochen worden ist, waren wir vom Zimmer doch sehr enttäuscht. Die Balkontür und das Fenster waren zwar ganz neu und auch die Balkonausstattung war super, aber dafür hatte die Ausstattung des Zimmers einige Mängel. Wie gesagt die Matratzen waren super alt (der Mann der sie austauschen kam sagt nur, ohja, die haben es wirklich nötig, das sind ganz ganz ganz alte Matratzen da wusste ich genug). Die Ecken des Zimmers durfte man auch nicht näher betrachten, denn hier waren die Überreste von Spinnennetzen zu finden. Das Bad war relativ neu, aber sauber ist anders. Am Spiegelschrank waren Zahnpasta flecken und die Steckdosen waren total verschmiert mit undefinierbarer Masse. Dieser undefinierbaren Masse sind wir auf den Grund gegangen und siehe da, sie geht weg, wenn man ordentlich putzt. Wir haben dann erst mal das ganze Bad desinfiziert. Sauber ist anders!!!! Des Weiteren hatten wir eine kaputte Steckdose im Zimmer, die wir gleich am ersten Tag bemängelt haben, leider ist auch bis zum letzten Tag unserer Abreise keine Reparatur erfolgt. Ein Plus können wir der Lage des Zimmers geben, am Ende des Gangs, kein Aufzug in der Nähe mit einem super Blick in Richtung Zell am Ziller und abseits des Straßenlärms. Alles andere unter dem Punkt Service.
Das Hotel hat einen A la Carte Bereich und den Speisesaal. Essenszeiten sind morgens von 7-9.30 Uhr und abends von 18.30-21 Uhr. Dieser Speisesaal ist sehr sehr sehr groß (Platz für bis zu 800 Gäste). Je nachdem in welchem Bereich man sitzt hat man das Gefühl auf dem Metzer Bahnhof zu sitzen so laut ist es und so viele verschiedene Sprachen kann man dort hören. Am ersten Abend sind wir bereits um 18.30 Uhr essen gegangen, was ein Glück war, denn der Platz der uns zugewiesen wurde war im Durchgang fürs Personal und direkt am Büfett, wo alle Gäste dran vorbei gegangen sind. Wir haben um einen anderen Platz gebeten, was kein Problem war und wurden sofort umgesetzt. Den zugewiesenen Tisch behält man auch die ganze Woche über. Zudem hat man 2-3 Kellner/innen die einen in dieser Zeit bedienen. Wir hatten Glück mit unserer, sie immer sehr freundlich und zuvorkommenden. Sie hat sich behalten, was man gerne trinkt oder dass wir zum Frühstück gerne Wasser hätten und ab dem zweiten Tag stand immer ein Krug mit Wasser auf unserem Tisch. Der Speisesaal ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, die sich durch ihre Einrichtung unterscheiden. In jedem Bereich gibt es ein Büfett, so dass trotz der großen Gästeanzahl kein Stau an den Büfett entsteht. Das Frühstück hätte für ein 4 Sterne Hotel abwechslungsreicher sein können. Es gab alle 2 Tage die gleiche Wurst, jeden Tag nur Gouda und Camembert. ansonsten vers. Brötchen, Brot, Toast und Croissants. nur 3 vers. Sorten Marmelade. außerdem gab es Rührei, Würstchen, Bacon und hartgekochte Eier sowie warmer Haferbrei. Obstsalat, Quark und eine kleine Auswahl an Müsli. Was uns gefehlt hat war etwas Frisches zum Frühstück wie Gurken und Tomaten. Des Weiteren sollte mehr Auswahl an Käse und Wurst geboten werden und das Rührei könnte man an jedem Tag es verändern, z.B. mal mit Paprika oder mit Schinken oder mit Speck oder mit Käse.... Die Teeauswahl war riesig. Das Abendessen bestand immer aus einem 5 Gang Menü. Es gab ein großes Salatbüffet (zum Selbstzusammenstellen am Büffet, die anderen Gänge wurde am Tisch serviert). Dann gab es eine Vorspeise z.B. gebackene Pilze oder Gemüsepizza oder Lachs oder Krabbencocktail. Wenn mal etwas dabei war, was man nicht mag, dann gibt es immer noch eine Alternative, so mag mein Mann keine Pilze als Alternative gab es Tomate-Mozzarella oder Carpaccio. Dann gab es als nächster Gang eine Suppe, die uns leider nie geschmeckt haben, da sie immer zu wässrig waren, man hatte den Eindruck der Koch versteht sein Handwerk und hat eine gute Grundsuppe gemacht und stellt dann fest "huch, ich brauche doch suppe für 800 Gäste und nicht nur für 400, na macht nichts, dann verdünne ich die Suppe halt mit Wasser". Zum Hauptgang gab es jeweils zur Auswahl ein Fleischgericht, eines mit Fisch und ein vegetarisches Gericht. Bereits am Vorabend wählt man sein Gericht aus. Der Nachtisch war an jedem Abend super lecker. Wenn die Österreicher eins können dann ist es Nachtisch machen. Die Preise der Getränke liegen bei: 0,75 l Sprudel für 4,50 € 0,5 l Bier 3,60 € 0,2 l Cola 2,40 € 125 ml Wein 3,80 € 0,75 l Tageswein 27 € Ein großer Nachteil war jedoch, dass sowohl wir als auch andere Gäste am Freitag, dem Vorabend unserer Abreise, versprochen bekommen haben, dass wir bereits um 6.45 Uhr zum Frühstück kommen könnten. Leider war das ein leeres Versprechen, wir sind trotzdem erst um 7 Uhr in den Speisesaal gelassen worden. Wenn wir früher essen möchten wurden wir auf das frühe Frühstück im a la Carte Restaurant verwiesen. Das wollten wir aber nicht, da es nur aus Brötchen Käse und Wurst bestanden hat. Gerade am Abreisetag kommt es auf jede Minute an, die man früher dran ist und daher wäre es sinnvoll wenn es Samstags schon um 6.30 Uhr Frühstück gäbe.
Wir sind gegen 13 Uhr angekommen. Die Zimmer sind in der Regel erst ab 15 Uhr bezugsfertig. Bereits bei unserer Ankunft sind wir nicht so freundlich empfangen worden. Vielleicht weil wir 2 Stunden früher an waren? Es war kein Betrieb am Empfang, dennoch war die Dame genervt, das erste was sie mir mitteilte nach "Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Fahrt?" war : "Wo haben Sie den Gutschein Ihres Reiseveranstalters?". So sind wir noch in keinem Hotel empfangen worden. Wir sind mit Neckermann verreist und hatten einen Gutschein, den wir bei Neckermann eingelöst haben, genau wie wir unsere Reise bei Neckermann bezahlt haben von daher habe ich bis heute nicht verstanden aus welchem Grund das Hotel den Gutschein benötigt hat?! Naja, wie dem auch sei. Die Dame war restlos überfordert, wir haben einen Tiefgaragenstellplatz gebucht, als wir in die Tiefgarage fahren wollten ging es nicht. Ich also wieder zurück zum Empfang, wo man mir mitteilte "Huch, das habe ich ja ganz vergessen..." Auch bei weiteren Besuchen an der Rezeption war man nicht willkommen. Die Damen und Herren sind noch nicht einmal aufgestanden und haben nur unwillig zu einem hochgesehen und sich um die Anliegen gekümmert. Auch wenn man in den Empfang kam und man höflich gegrüßt hat ist man nicht einmal zurück gegrüßt worden. Freundlichkeit am Gast geht anders! Fremdsprachen beherrschen die Damen und Herren sehr gut, was nicht zuletzt an der Gästestruktur des Hotels liegt. Sofort am ersten Abend bemerkten wir, dass unser Fernseh Streifen im Bild hatte, wir haben sofort an der Rezeption Bescheid gegeben und gleichzeitig nach neuen Matratzen gefragt, da unsere schon arg durchgelegen und eine Zumutung waren. Am zweiten Tag unseres Aufenthalts, nach unserer Rückkehr vom Apresski um 20 Uhr waren weder neue Matratzen noch ein neuer Fernseh da. Naja, dachten wir, dann halt am dritten Tag. Womit wir nicht gerechnet haben ist, dass gegen 21 Uhr ein Mitarbeiter des Hotels bei uns im Zimmer steht und den Fernseh austauschen will. Wir waren schon am Schlafen!!!! Mal ganz zu schweigen davon, was gewesen wäre, wenn wir uns gerade umgezogen hätten oder so. Also das dürfte nicht sein, solche Dinge haben morgens mit der Zimmerreinigung zu passieren.... Unsere Matratzen haben wir letztendlich am dritten Tag erhalten, nachdem wir erneut nachgefragt haben. Auch die Matratzen kamen erst gegen 18 Uhr. Dafür aber krach neu, auf diesen Matratzen hat vor uns noch keiner gelegen und sie waren super bequem! Also Zimmer 407 hat ganz neue Matratzen. Die Damen der Zimmereinigung waren sehr freundlich und bemüht. unser Wunsch nach einem zweiten Kopfkissen ist sofort nachgegangen worden, innerhalb von 10 Minuten hatten wir die Kissen. Kinderbetreuung haben wir nicht mitbekommen, es war auch nicht ausgeschrieben, dass es dergleichen gab.
Das Hotel liegt unmittelbar am Skilift zum Penken und auch der Skilift zum Ahorn liegt nur ca. 400 m entfernt. Die Busse fahren vor dem Hotel ab, von hier aus geht es nach Tux und zur Zillertalbahn. Das Hotel befindet sich mitten in Mayrhofen und hat eine super Ausgangslage für Skifahrer, Spaziergänger und Einkaufsbummler. Die Straße, an der das Hotel liegt, ist die Hauptortsdurchfahrt und dennoch relativ ruhig, da es eine Einbahnstraße ist. In dieser Straße gibt es sehr viele kleine Läden, Spargeschäfte, einen DM, versch. Kaffees und Apresskibars etc. Bis nach Zell am Ziller sind es mit der Zillertalbahn gerade einmal 15 Minuten. Die Gehzeit zur Zillertalbahn ist gerade einmal 10 Minuten. Es gibt 3 angesagte Apresskibars die Harakiri, die Ice-Bar und das Brück`n Stadl. Die Ice-Bar gehört mit zum Hotel ebenso wie die Sportslounge, eine Disco und eine Grillbar. Die Ice-Bar hat von 15-22 Uhr geöffnet, das Publikum ist eher jünger. Was uns nicht so gut gefallen hat, ist das dort vornehmlich Männer verkleidet als GOGO Girls tanzen und die Musikauswahl sich sehr auf House und Techno richtet. Die Harakiri Bar haben wir nur 1 mal besucht, da dort nicht so viel los war und fast nur Sitzplätze zur Verfügung stehen und richtiger Apresski findet aber doch im Stehen statt :-) Daher hat es uns fast jeden Abend ins Brück`n Stadl gezogen (von 15-2 Uhr geöffnet). Eine richtig urige Apresskibar mit Life DJ (DJ Marco Mzee) und toller Gästestruktur. Die Preise liegen für ein 0,3l Bier bei 3,30 € und einen Flying-Hirsch bei 3,30 €. 1 Meter Bier kostete 29€.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Im Hotel gibt es einen Poolbereich mit einem großen Pool ohne Schnickschnack der ganz schön in die Jahre gekommen ist und einen 70er Jahre Schick verbreitet und einen Entspannungpool mit Massagebank, Massagedüsen und anderen Funktionen, der scheinbar aus den 90er ist uns angebaut wurde. Leider sind die Räumlichkeiten nicht zum Wohlfühlen. Wenn sie Funktionen im zweiten Pool an sind, ist es so laut, dass man nicht gerne auf den Liegen liegt, die zudem auch noch so gestellt sind, dass man auf das tolle Panorama gucken kann sondern auf die kahle Wand hinterm Poll. Hier könnte man doch mit einfachen Mitteln ein Bergpanorama an die Wand malen oder ein paar schöne Bilder aufhängen. Zudem ist der ganze Raum dunkel, weiße Farbe würde hier Wunder wirken oder ganz einfach etwas mehr Licht (die Hälfte der Lichter waren kaputt). Außerdem waren überall Kalkflecken und andere undefinierbare Ränder, eine Runderneuerung würde dem Bad gut tun. Die Umkleidekabinen waren uralt, ebenso die Duschen... kein Wohlfühlambiente. Der Fitnessraum bzw. die Geräte waren auch nicht mehr die Neuesten, aber soweit in Ordnung. Die Spielhalle mit Billard und Squash-Anlage ist sehr in die Jahre gekommen. Der Sauna-Wellnessbreich ist sehr schön gestaltet. Es gab 3 vers. Saunen und 3 Dampfbäder einen Nacktschimmbereich und einen Whirlpool. Leider war auch hier die Geräuschkulisse so stark durch die Sprudelfunktionen im Wasser, dass es mit der Entspannung nicht weit her ist. Leider legt das Hotel auch nicht sehr viel Wert auf die Saunaregeln. Mehr als einmal waren wir oder auch andere Gäste an der Rezeption und haben uns beschwert, dass die Russen durch den ganzen Wellnessbereich rufen und brüllen und zu dem noch ihre Badesachen anhalten und mit diesen in die Sauna gehen. Auch gab es sehr viele Gäste, die es nicht für nötig gehalten haben in der Sauna ein Handtuch unter ihren Körper zu legen. Hier gibt es starken Verbesserungsbedarf um die Entspannung nach einem anstrengenden Skitag auszukosten. Der Schwimmbereich ist von 7-21 Uhr geöffnet und der Wellnessbereich von 14-21 Uhr. Leider hat das Hotel hier keine Flexibilität bewiesen. Wir hatten 2 Tage so schlechtes Wetter, dass man kein Skifahren konnte, dennoch wurde der Wellnessbereich erst um 14 Uhr geöffnet. Gerade an solchen Tagen sollte das Hotel so flexibel sein und den Bereich gegen 11 Uhr öffnen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2013 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Julia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |
Sehr geehrte Julia! Vielen Dank für die Wahl des Fun & Spa Hotel Strass als Ihr Urlaubshotel und die ausführliche Bewertung unseres Angebotes. Ihre Beschreibung der Hotelanlage benötigt jedoch einige Erklärung. Bei Vollauslastung können wir in unseren 250 Zimmern etwa 500 Gäste beherbergen, während Ihres Aufenthaltes hatten wir etwa 400 Gäste im Haus, also halb so viele, wie es sich für Sie angefühlt hat. Der Reiseveranstalter Neckermann hat bei uns ein Kontingent von 40-50 Betten, die natürlich auch international verkauft werden und nicht nur an deutsche Gäste. Aber das klären Sie bitte mit Neckermann. Der russische Gast ist bei uns, wie die Gäste aus den anderen 30 Nationen, die wir zeitenweise beherbergen, natürlich auch gerne gesehen. Die Zeiten haben sich geändert und auch das Verhalten der Urlauber aus östlicheren Staaten. Das Klischee des mit Geld um sich werfenden „Russen“ kann also schon lange nicht mehr aufrechterhalten werden und hat in unserem Hotel einfach keine Gültigkeit. Bademäntel können gegen eine Kaution von € 30,-- (und nicht 60,--) für den gesamten Aufenthalt in Anspruch genommen werden, einen Hotelpass bekommt ausnahmslos jeder Gast beim Check In (und zwar ohne Kreditkarte). Leider können wir nicht für jeden Benützer des Wellnessbereiches ein anders bedrucktes Handtuch zur Verfügung stellen. In unserer Eisbar beschäftigen wir zur Unterhaltung unserer Gäste 2 weibliche Tänzerinnen, 2 Mitarbeiter in Eisbärkostümen, 6 Promotion Girls und ja, als besonderen Gag, zwei als Tänzerinnen verkleidete Männer. Das und auch die Musik, bzw. Einrichtung sind natürlich Geschmackssache.Die Zahl der täglichen Besucher gibt uns aber recht, wie sie unschwer im direkten Vergleich erkennen können. Den Hotelvoucher (Gutschein) brauchen wir zur Verrechnung mit Neckermann, ohne diesen bekommen wir kein Geld für Ihren Aufenthalt. Natürlich haben wir den ganzen Tag und am Anreisetag besonders viel Bewegung an der Rezeption. Hier findet auch der gesamte Email- und Telefonkontakt mit unseren Gästen statt, der von unseren langjährigen Mitarbeitern mit hoher Konzentration durchgeführt werden muss. Falls einer von ihnen nicht schnell genug vom Computer aufgestanden ist, um Sie persönlich zu grüßen, nehmen Sie bitte hiermit unsere Entschuldigung an. Um zu Verhindern, dass Hotelmitarbeiter sie stören, sollten Sie immer das entsprechende „Bitte nicht stören“ Schild außen an Ihrer Tür anbringen. Danke für die exakte Beschreibung unseres mit etwa einhundert verschiedenen Bestandteilen sehr umfangreichen Frühstückbuffets. Der besondere Service eines Frühfrühstücks sollte jedoch eher ein Danke von Ihrer Seite als eine Beschwerde hervorrufen. Unsere Poollandschaft wurde vor etwa 5 Jahren renoviert, das Becken diesen Herbst neu gefliest. Die Sprudelfunktion in den Becken wird von unseren Gästen gewünscht und kann leider nicht leiser eingestellt werden. Um Lärm und unziemliches Verhalten im Saunabereich zu unterbinden, haben wir täglich einen Saunameister beschäftigt, der für Ordnung sorgt. Auf Anfrage wird bei Schlechtwetter der Saunabereich auch schon früher aktiviert. Das Zimmer und das Bad wurden im Herbst renoviert, danke für den Hinweis auf die defekte Steckdose, die sowohl unseren Haustechnikern als auch unseren beiden Gouvernanten bei Ihren täglichen Zimmerinspektionen entgangen ist. Die Geruchsprüher verteilen einen blumigen Geruch im Raum, um beim Betreten einen angenehmen Überraschungseffekt für den Bewohner zu erzeugen. Wir bedanken uns nochmals für die ausführliche und größtenteils positive Bewertung und hoffen, Sie wieder einmal bei uns als Gäste begrüßen zu dürfen. Luis Schachner, General Manager