- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wir, ein gut situiertes Rentnerehepaar (ich 63, meine Frau 59 Jahre), haben in dieser Anlage vom 14.11.2011 bis 27.11.2011 den Bungalow mit der Nummer 4145 bewohnt. Natürlich haben wir in den bekannten Internetforen die Bewertungen studiert! Diese Häufung von Mängeln und schlechten Bewertungen schienen uns so übertrieben, dass sie unserer Meinung nach nur gefäkt sein konnten. Niemals würde ein Hotel so mit seinen Gästen umgehen!! Weit gefehlt. Sie konnten es noch krasser als oft beschrieben. Wir sind in der Regel mehrmals, während der kalten Jahreszeit in Deutschland, auf den Kanarischen Inseln. Wir buchen immer 4 Sterne, 5 Sterne sind uns zu teuer. Nach einigen Tagen im Bungalow wollten wir gerne von unserer gebuchten und bezahlten Klimaanlage Gebrauch machen, siehe da, es war keine vorhanden. Am nächsten Morgen freundlich mit den Mitarbeitern der Rezeption gesprochen; kein Problem, ziehen sie einfach um in einen Bungalow mit Klimaanlage, jetzt ist einer frei (na sowas)!!!!! Für die letzte Hälfte des Urlaubs wollten wir nicht mehr umziehen. Wir schlugen vor, als Ausgleich für die letzten Tage unseres Urlaubs zum Abendessen eine Flasche Wein zu erhalten und die Angelegenheit wäre in aller Freundschaft erledigt, dachten wir in unserer Arglosigkeit. Die freundliche junge Dame sagte: einen Moment bitte, ich spreche mit dem Management. Was sollte da schon passieren. Eine Flasche Wein mittlerer Qualität kostet für Dunas vielleicht 4 €. 6 Tage waren wir noch da, macht für Dunas 24€. Nach einem kurzen Moment kam die nette Dame von der Rezeption zurück und sagte kein Problem, sie bekommen jeden Abend ihre Flasche Wein. Zufrieden gingen wir ins Restaurant zum Essen. Wir hatten noch nicht einmal richtig gesessen, da stand ein junger Mann vor unserem Tisch mit einem handgeschriebenen Zettel. Würden sie hier bitte unterschreiben! Wir sollten unterschreiben dass wir auf alle Ansprüche auf Grund der falschen Unterbringung verzichten, als Gegenleistung gibt es jeden Abend eine Flasche Wein auf Kosten des Hauses. Kein Problem, denn so war es ja vereinbart. Der freundliche Kellner der für unseren Tisch zuständig war, fragte nach unserem Getränkewunsch. Wir zeigten auf die Getränkekarte und baten um die entsprechende Flasche Wein auf Kosten des Hauses. Der Kellner schaute uns an als wenn wir nicht ganz richtig im Kopf wären!! Sicherheitshalber holte er einen Kollegen dazu der auch diese Situation, trotz unserer immer lauter werdenden Erklärungen, nicht verstehen konnte. Die Gäste um uns herum wurden sehr aufmerksam um zu verstehen was sich hier ablief. Meine Nackenhaare standen aufrecht, ich rief nach dem Oberkellner. Der Oberkellner hatte die Situation in Sekundenschnelle erfasst, beruhigte uns und meinte er gehe sofort zum Manegement und kläre alles. Nach einigen Minuten kam er strahlend an unseren Tisch mit einer Flasche des Hausweins. Wer den Haus Wein des Duna kennt, weiß was er zu erwarten hat. Meine Frau und ich sind vielleicht etwas empfindlich aber uns beschert der Dunas Haus Wein ein brennen in der Speiseröhre und treibt uns die Tränen in die Augen. Diesen Wein wollte wir nicht sondern den aus der Weinkarte. NEIN!! Darauf der Oberkellner: ich habe Order vom Management ihnen eine Flasche Haus Wein zu kredenzen. Meine Nackenhaare sowie die wenigen Haupthaare standen zu Berge! Wenn sie nicht schlagartig die gewünschte und vereinbarte Flasche Wein auf den Tisch stellen, wird es hier sehr laut!!!! Der Oberkellner nahm mich ernst! Wir hatten die Aufmerksamkeit vieler Gäste und bekamen die von uns gewünschte Flasche Wein. Ich konnte nicht umhin meiner Frau leise zu sagen: was ein primitiver Schadeladen, hat aber kein anderer gehört. Der nächste Abend war genau so interessant wie der vorherige. Diesmal hat das Personal, also Kellner und Oberkellner gewechselt. Meine Frau und ich, frisch geduscht und gekämmt nahmen im Restaurant Platz. Die Getränkekarte aufgeklappt, dem freundlichen Kellner die gewünschte Flasche Wein angezeigt, den unglaublichen Spruch aufgesagt: die Flasche geht auf Kosten des Hauses!! Wieder das gleiche Spiel von gestern. Erst dem Kellner dann dem Oberkellner die Vereinbarung erklärt. Viele Diskussionen!! Wieder der Oberkellner zum Management. Die Aufmerksamkeit von ca. einem Dutzend deutscher Gäste war uns sicher. Also haben wir uns den anderen Gästen erklärt. Wir sprachen untereinander über Kakerlaken, über Urinverseuchte Polstermöbel und über verschlissenen Bezüge, aber immer wieder über Kakerlaken. Wieder kam der Restaurantleiter an unseren Tisch, aber diesmal mit der gewünschten Flasche Wein. Nach kurzer Zeit trat eine Dame mit engem schwarzem Rock, einer weißen Bluse und dem Schild Management“ an unseren Tisch. Kann ich Ihnen mit einer Schale Obst eine Freude machen? Am liebsten hätte ich sie links und rechts geohrfeigt für die ganze Gästeverachtenden Situation in die uns das „Management “ gebracht hat. Ich habe nur gesagt: gehen Sie weg. Die hat wahrscheinlich gedacht : bei Affen geht`s mit Bananen, warum nicht auch bei deutschen Rentnern? Eine Hotelkauffrau hätte dem Gast eine kleine Karte in die Hand gedrückt auf dem der einfache Satz steht: zum Abendessen eine Flasche Wein nach Wunsch für den Gast aus Nr. 4145. Vorzulegen im Restaurant. Sehr geehrte Dunas Direktion, Sie sparen an der falschen Stelle!! Sie geben einer Sekretärin oder wie in unserem fall, wahrscheinlich einer Schreibkraft, einen engen schwarzen Rock, eine weiße Bluse und ein Schild „Management“. Hier wäre eine Fachkraft gefordert die ein Gespür für Menschen hat und keine billige Arbeitskraft. Wir haben wieder mal gelernt das die Beurteilungen im Internet doch immer zumindest ein bisschen Wahrheit enthalten. Wir sind sehr traurig, dass Sie uns so sehr verachten, wir haben uns immer bemüht gute Gäste bei Ihnen zu sein. Wir hoffen dass unser Bericht Sie dazu bewegt Ihre Personalpolitik im Management zu überdenken. Die Erniedrigung die Sie uns haben zukommen lassen war nicht berechtigt. Die leise Äußerung meiner Frau gegenüber („was ein Schadeladen“ oder schreibt man das mit ei und ß) werden sicher einige Leser und Gäste nachvollziehen können. Zum Abschluss möchte ich bedenken: das Internet vergisst nie!! Wir auch nicht. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Erfolg. Der geneigte Leser sollte für sich selbst entscheiden ob er unseren Humor folgen kann und trotzdem im Dunas Suite an Villas buchen möchte. Eines ist unabdingbar, alles hat sich so zugetragen wie hier beschrieben. Gruß Renate und Robert Wir haben das Management des Dunas Suite und Villas Resort verstanden. Wie betrüblich für uns. Nach dem unsere Traurigkeit über das Verhalten der engberockten und weißblusigen Damen vom Management verflogen war stellten wir fest: Die Dunas-Gruppe braucht uns nicht, aber irgendwie brauchen wir die Dunas-Gruppe auch nicht.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |