Summer Island Maldives

Bei dem Hotel handelt es sich um eine reine all-inclusive Anlage. Und das es sich hier um die preisgünstigte aller all-inclsuice Inseln handelt, merkt man in keinster Weise an der Qualität. Es gibt ca. 120 Zimmer in Form von Einzelbungalows, leider einigen 2-stöckigen Gebäuden und einigen Wasserbungalows. Diese würden wir nicht empfehlen, da sie keinen Strand vor der Tür haben und auch nicht wirklich hübsch sind. Die Gästestruktur war sehr angenehm. Es gab überhaupt keine Gäste, die negativ aufgefallen sind. Überwiegend kamen die Urlauber aus Deutschland. Der Rest war bunt gemischt, aber überwiegend aus Europa. Auf der ganzen Insel brauchte man keine Schuhe. Das heißt wir haben die Schuhe auf der Hinfahrt ausgezogen und mussten sie nach 2 Wochen erst wieder anziehen. Alles ist fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Die Lagunenseite war unserer Meinung nach besser, da das Wasser hier einfach traumhaft war und es kaum Steine und Korallen gab. Außerdem ging hier immer ein wenig Wind, welcher aufgrund der hohen Temperaturen mehr als willkommen war. Das einizige was ein wenig gestört hat, waren die Wellenbrecher aus Beton in ca. 100 Meter Entfernung. Aber irgendwie muss man die Insel ja schützen. Auf der anderen Inselseite war es meist windstill (schwitz !!!!). Hier gab es in ca. 400 Meter das Außenriff, wo man sehr gut schnorcheln konnte. Hier hab ich auch mehrmals mit Schildkröten schwimmen können. Man sollte das aber bei Flut machen, da es ansonsten sehr flach ist. Handy Erreichbarkeit ist gegeben. Das Telefonieren von der Rezeption ist relativ teuer. Auch ein Internetzugang ist vorhanden, den wir aber nicht genutzt haben. Medikamente haben wir nicht gebraucht. Im Notfall hilft hier auch gerne die Tauschule, die sich am Ende über Spenden im Form von überschüssigen Medikamenten freut. Beste Reisezeit ist unserer Meinung nach die Zeit von Januar bis März. Wir hatten überwiegend blauen Himmel mit ein paar Wolken, über die man sich aufgrund der intensiven Sonne aber sehr freut. Geregnet hat es in den zwei Wochen nur einmal in den Abendstunden. Dann aber für 20 Minuten sehr häftig. Wenn man das sieht, kann man von der "Regenzeit" nur abraten. Innerhalb weniger Minuten stand die ganze Insel unter Wasser. Der ganze Spuk war aber schnell wieder vorbei.

Hier kann ich gutes Gewissens fünf Sonnen vergeben. Wir hatten einen traumhaften Bungalow mit einem privaten Strandabschnitt und perfektem Wasser. Wir waren auf der Lagunenseite untergebracht. Die Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet. Alles war sauber und es gab keinen Schimmel. Obwohl die ganze Anlage schon leicht in die Jahre gekommen ist. Das weiss man aber, da man ja auch nur eine Drei-Sterne-Insel gebucht hat. Ein paar zusätzliche Ablagemöglichkeiten wären nicht schlecht. Es gab nur einen Schrank. Wir haben viel auf das Zusatzbett im Zimer gelegt. Ansonsten gab es ein großes gemütliches Doppelbett, 2 Tische mit 2 Stühlen und ein halb offnes Badezimmer (wirklich sehr nett = man sieht beim duschen Palmen und bláuen Himmerl). Unser Bungalow hatte eine Terasse mit 2 Liegestühlen, die auch sehr gemütlich waren. Bezüglich des Bungalows braucht man aber etwas Glück: Es gibt nämlich einige Bungalows die Sandsäcke oder eine Betonmauer vor der Tür haben und einge 2-stöckige Gebäude. Hier gab es dann auch die ein oder anderen Urlauber, die den Bungalow tauschen wollten. So weit wie wir das mit bekommen haben, wurde den Tauschwünschen nach einigen Tagen aber immer nachgekommen.

Es gibt ein großes Restaurant auf der Insel. Hier werden sämtliche Mahlzeiten eingenommen. Man bekommt am Anfang einen festen Tisch mt Kellner zugewiesen. Hier hatten wir auch wieder großes Glück. Unser Kellner (Fisba) war sehr zuvorkommend und wusste schon nach 2 Tagen was wir trinken wollten. Oft standen die Getränke schon nach unserer Rückkehr vom Buffet wie von Zauberhand auf unserem Tisch. Da es fast nur Vierertische gibt, hatten wir schon leichte Ängste bzgl. unserer Tischnachbarn. Aber Gott sei Dank: Auch hier hatten wir großes Glück. Nicht nur das wir uns hier super verstanden haben; wir haben fast den ganzen Urlaub zusammen verbacht und viel Spaß gehabt. Auf diesem Wege noch mal viele Grüße an Heinz und Marion. Ein bißchen neidig waren wir ja schon, das ihr sogar noch eine Woche länger im Paradies ward. Aber dafür konntet ihr ja unsere Abfahrt filmen, wo wir fast die ein oder andere Träne vergossen haben. Das Essen war immer lecker. Es gab zwar nicht die Riesenauswahl, aber es war immer schmackhaft. Beim Frühstück hat etwas die Wurst gefehlt, das haben aber die vorzüglichen Omelettes wieder weg gemacht. Mittags und Abends gab es immer mindestens ein Fleisch- und Fischgericht. Daneben natürlich jede Mange Beilagen, zuvor eine Suppe und zum Schluss ein leckeres Nachtischbüffet mit viel frischem Obst. Auch das Restaurant war neben alles anderen Einrichtungen komplett mit Sandboden versehen. Nachmittags gab es noch im Bereich der Bar leckere Sandwiches und Kaffee. Kaffe haben wir nicht getrunken, dafür aber das ein oder andere leckere Getränk aus der Bar. Hier war das All-Inclusive-Angebot mehr als ausreichend. Es gab jede Menge Softdrinks, frisches Bier, mehrere Weine, Longdrinks und den Tagescoktail. Die Bar war von 09: 00 Uhr bis 00: 00 Uhr geöffnet. Animation gab es so gut wie keine. In der Bar immer leichte Hintergrundmusik und das ein oder andere mal Live-Musik oder einen DJ. Ansonsten kann man einfach nur die Ruhe genießen.

Hier gibt es nichts zu bemängeln. Der Check-In verlief völlig reibungslos. Die Koffer wurden bis in den Bungalow gebracht. Zuvor gab es ein Erfrischungstuch und einen fruchtigen Coktail. Beim ausfüllen des Formulars hat die Reiseleitung sehr geholfen. Diese, namentlich "Lady", war einfach top. Am Nachmittag gab es einen kleinen Inselrundgang, wo einem alles erklärt wurde. Aber auch ansonsten stand sie einem immer mit ihrem Wissen und einem freundlichen Lächeln zur Verfügung. Alle Angestellten sind sehr freundlich und haben immer ein Lächeln im Gesicht. Es gibt einige, die etwas deutsch sprechen. Ansonsten kommt man mit Englisch überall zurecht. Die Reinigung des Zimemrs war ausreichend. Es wurde zwar meistens nur gefegt, aber es war trotzdem immer sauber. Handtüscher wurden immer gewechselt. Mitnehmen sollte man sich allerdings Strandtücher, denn die sind nicht vorhanden. Auch gibt es keine Auflagen für die Liegen, die sogar durch die Bungalownummer jedem Zimmer fest zugewiesen sind. Hier hilft bei Bedarf eine Isomatte oder Luftmatratze. Es gibt einen Hotelshop, wo man alles nötige kaufen kann. (u. a. Souvenirs und Zigaretten) Sehr zu empfehlen ist auch der Mann, der die Urlauber vor herunterfallenden Palmenblättern oder Kokusnüssen schützt. Der klettert mit einem Seil auf die höchsten Palmen und öffnet einem auf Nachfrage auch eine frische Kokusnuss, die einfach nur lecker ist. Natürlich freut er sich, wie auch alle anderen Angestellten, über den ein oder anderen Dollar Trinkgeld.

Die Lage der Insel ist einfach traumhaft. Hier kommt wirkliches maldivenfeeling auf. Das einzige was man sehen kann ist das paradisische Meer und die ein oder andere Insel. Wir sind mit dem Boot angereist. Bei ruhigem Meer zu empfehlen, bei Wellengang dürfte es nach dem langen Flug aber anstrengend werden. Unterwegs ist man kanpp 2 Stunden. Unsere Tischnachbarn (dazu später mehr) sind mit dem Wasserflugzeug angekommen. Auch sie waren begeistert. Für den Aufpreis wird man mit einem traumhaften Blick auf die Inselwelt entschädigt und ist natürlich auch nicht so lange unterwegs. Die Flugzeit beträgt so ungefähr 20 Minuten. Buchen sollte man dieses allerdings von zu Hause, da der reis vor Ort ungefähr doppelt so hoch ist. Von sämtlichen Bingalows sind es nur wenige Schritte ins kristallklare, badewannenwarme Wasser (ca. 30 Grad warm). Es werden diverse Ausflüge angeboten. U. a. Sonnenuntergangsfischen, Island-Hopping, einen Ausflug zur Landeshauptstadt Male und diverse Ausflüge zum Schnorcheln in Verbindung mit einer einsamen Insel. Daneben gibt es vom Sport-Center noch einen Ausflug zu einer einsamen Sandbank zum Schnorcheln. Dorthin gelangt man entweder auf dem Boot oder hinter dem Boot auf einer "Banane". Wir haben das Sonnenuntergangsfischen, einen Schnorchelausflug zu einer einsamen Sandbank und die Bananenboottour gemacht. Die Hauptstadt Male haben wir schon bei unserem letzten Maledivenurlaub besucht. Wirklich zu empfehlen ist dieser Ausflug nicht. Male hat außer jeder Menge Geschäfte nicht wirklich was zu bieten. Außerdem ist man von dieser Insel auch noch ca. 2 Stunden mit dem Boot unterwegs. Das Sonnenuntergangsfischen war sehr nett. Gefangen wurde auch jede Mange. (vor allem haben die weiblichen "Fischer" mehr gefangen als ursprünglichen Jäger und Sammler). Den Fisch gab es dann am nöchsten Tag kalt als Zusatz zum Abendbuffet. Der Ausflug mit der Banane ist einfach nur zu empfehlen. Die Fahrt dahin auf der Banane ist schon ein Erlebnis. Und das ganze dauert ca. 25 Minuten. Danach wird man mit dem Paradies belohnt. Kristallblaues Wasser in den verschiedensten Farben mit perfektem Sand und jeder Menge Fische zum schnorcheln. Der Ausflug vom Hotel zum Schnorcheln mit der einsamen Insel war eher schlecht. Zur Insel oder Sandbank kam man gar nicht hin, da es hier einfach zu flach war und man schlecht über die Korallen kraxeln konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auch hier kann ich fünf Sonnen vergeben, obwohl es nicht wirklich viel gab. Aber das wussten wir vorher und das wollten wir auch so. Als kostenlose Möglichkeiten gab es Tischtennis, Dart und eine riesen Bibliothek. Daneben gab es dann das Sportcenter mit jeder Menge Möglichkeiten (u. a. Wasserski, Windsurfen, Katamaran oder Kajak), die Tauschule mit sehr freundlichen Mitarbeitern (haben wir nicht genutzt) und dem Spa-Center (hat meine Frau genutzt und war zufreiden, obwohl die Preise für maledivische Verhältnisse relativ hoch sind). Ansonsten kommt man mit Sonnen, Lesen, Schwimmen, Essen und dem ein oderen anderen Drink gut über den Tag und den Abend. Man kann sich hier wirklich erholen.