Summer Island Maldives

Wir waren zehn Tage auf der Insel und sind von der Flughafeninsel aus mit dem Wasserflugzeug geflogen. Was wirklich sehr zu empfehlen ist, da man von oben einen schönen Blick auf die Inseln hat, ein Fensterplatz ist hier fast garantiert. Auf der Insel wurden von einem Hotelangestellten abgeholt, der uns zur Rezeption gebracht hat, wo wir dann unser Zimmer bekamen. Zur Anlage kann man sagen, dass es nicht mehr die neuste ist, aber es ist nicht so, dass irgendetwas runtergekommen ist, was kaputt ist, wird repariert. Ansonsten ist die Insl auch sehr gepflegt. Die Gärtner fegen jeden Tag die heruntergefallenen Blätter weg.

Die Bungalows stehen direkt am Strand. Wie schon erwähnt ist die Anlage nicht die neuste, was man auch am Badezimmer merkt, allerdings war das Zimmer stets sauber. Die Klimaanlagen sind sehr neu und funktionieren super. Wir hatten zuerst Bungalow 66, der sich auf der Nordwestseite der Insel befindet. Hier hat man kein offenes und ein etwas kleineres Bad. Wenn abends die Sonne scheint, kann man hier wunderbar von seiner Terasse den Sonnenuntergang beobachten - konten wir leider nur am ersten Tag :(. Da wir überwiegend bewölktes Wetter hatten und es dan mit dem Wind auf dieser Seite der Insel schonmal ein bisschen "kühl" und ungemütlich werden kann, haben wir nach einigen Tagen gefragt, ob wir ein Bungalow auf der Ostseite (1-27) bekommen können. Zwei Tage später sind wir in Bungalow 2 eingezogen. Dieser liegt etwas hinter den Palmen, aber immernoch direkt am Strand. Hier hatten wir ein offenes Bad und am Strand keinen Wind, so dass man selbst bei stark bewölktem Himmel sehr gut am Strand liegen kann.

Die Auswahl des Essens war auf jeden Fall ausreichend. Es gab morgens, mittags und abends Buffet. Morgens konnte man sich auch Omlett, Rüherei oder Spiegelei machen lassen. Wir haben jeden Tag etwas gefunden, das uns schmeckte und haben nicht erlebt, das irgendeine Mahlzeit mal ausging. Nachmittags gab es Tee und Kaffee, dazu dann Sandwich und Kekse. In der Bar gab es jeden Tag einen Cocktail of the Day, der zu den All-Inclusiv-Leistungen gehörte. Die Getränkeauswahl war ansonsten auch ausreichend.

Die Inselsprache ist Englisch, wobei das Wassersportcenter und das Tauchcenter unter deutschsprachiger Leitung stehen. Während unseres Aufenthaltes stellte sich heraus, dass auch einige Hotelangestellte einige Sätze deutsch verstanden und sprachen. Das Personal ist im allgemeinen sehr freundlich. Der eine lacht weniger, der andere mehr. Jeder bekommt im Restaurant einen Tisch zugewiesen und einen Kellner, der einen, den Urlaub über bedient. Unser Kellner schien teilweise ein bisschen verträumt zu sein, war ansonsten aber stets bemüht und ab und zu entwich ihm auch schonmal ein Witz. Die anderen Kellner und Köche waren ebensfalls sehr freundlich, besonders nett fanden wir die beiden Köche, die sich um den Nachtisch und den Nachmittagskaffee gekümmert haben. Der Roomboy kam zweimal täglich und hat das Zimmer gerienigt. Da wir nicht das tollste Wetter erwischt hatten, wollten wir nach vier Tagen den Bungalow wechslen. Um dieses Problem kümmerte sich der Chef der Rezeption persönlich und zwei Tage später konnten wir ohne Probleme umziehen. Insgesamt kann man sagen, dass alle Angestellten sehr zuvorkommend und nett sind.

Die Insel erreicht man mit dem Wasserflugzeug in 10 bis 15 Minuten. Auf der Insel gibt es einen Juwelier und einen kleinen Souveniershop, aber was braucht man in so einem Urlaub schon. Jeder Bungalow hat am Strand seine eigenen Liegen. Die Ausflugsmöglichkeiten (Inselhoppng, Male-Shopping) haben wir nicht genutzt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu den Sportangeboten zählen Schnorchelausflüge vom Hotel, die All-in sind und Schnorchelausflüge vom Wassersportcenter, die 15 $ pro Person kosten. Außerdem gibt es ein Tauchcenter und man kann sich Kajaks, Surfmaterial ausleihen oder eine Katamrantour machen. Die Lagune ist zum Surfen einfach super, da man überall stehen kann und auch bei starkem Wind nur kleine Wellen hat. Der Surflehrer, der im Übrigen auch die Katamaranausflüge und Schnorchelausflüge macht, hat wirklich Ahnung von dem was er macht. Wir konnten aufgrund des Wetters leider nur einen Schnorchelausflug machen, der zu einer Sandbank mit einem Riff ging, wo man suoer schnorchel konnte und mal ein bisschen was anderes sieht, als am Hausriff. Das Hausriff hat allerdings auch einiges zu bieten. Wir haben beim schnorcheln Riffhaie, Stachelrochen und Papageienfische gesehen, um nur ein paar Tiere aufzuzählen.