- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Hotelanlage ist zwar schon in die Jahre gekommen, entspricht aber dennoch dem Standard eines 3-Sterne-Hotels. Wer Luxus sucht, ist hier allerdings fehl am Platz. Summer Island Village ist eine reine All Inclusive Anlage. Für unseren Anspruch hat das All In völlig ausgereicht. Getränke jeglicher Art gibt es in allen Mengen frei. Dies soll auf anderen Inseln nicht der Fall sein. Die Insel ist zwar sehr klein aber fein. Täglich wird gefegt und wer Ruhe sucht, ist hier genau richtig. Etwa 80% der Besucher waren Deutsche. Der Rest teilte sich auf Engländer, Schweden und Russen auf - es war alles ruhig und gesittet. Die Altersstruktur war bunt gemischt. Trotzdem ist es dort sehr familiär und man kommt schnell mit anderen ins Gespräch. Für uns war die Insel in natura schöner als im Katalog und ist in jedem Fall zu empfehlen. Es gibt 2x wöchentlich eine sehenswerte Rochenfütterung. Auch wenn auf der Hotelhomepage erwähnt wird, dass auch Euro angenommen werden, scheinen den Angestellten Dollar als Trinkgeld lieber zu sein. Zu empfehlende Bungis: 66-57 (wer es luftiger mag) und 1-20
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, was aber in anbetracht der Umgebung völlig in Ordnung ist - wer braucht dort schon einen Fernseher!? 2x täglich werden die Bungalows gereinigt und Handtücher werden ebenfalls 2x täglich gewechselt. Unserer Meinung nach würde eine Reinigung pro Tag auch ausreichen. Zu den Bungalows gehören auch zwei Sonnenliegen, sodass Streitigkeiten ausbleiben sollten. Der Safe für Wertgegenstände befindet sich beim Zahlmeister (Cashoffice) und ist kostenlos. Leider waren in unserem Bungalow regelmäßig Kakerlaken. Damit muss man wohl leben, wenn man sich in den Tropen aufhält. Dennoch hatten andere Urlauber dagegen einen kakerlakenfreien Aufenthalt.
Da das Frühstück sehr englisch ausgerichtet war, sind wir oftmals erst zum Mittagessen gegangen. Beim Buffet war für jeden immer etwas dabei (Fisch, Rind und Lamm, sowie allerlei Beilagen). Man merkte schon, die Orientierung zum Europäischen, aber auch die heimischen Einflüsse fehlten nie. Doch braucht man kein 5-Sterne-Luxus-Essen erwarten. Für unseren Geschmack war das Essen völlig in Ordnung. Besonders gelungen waren immer die Suppen sowie der zubereitete Fisch vom gestrigen Nachtfischen.
freundlich, aufmerksam und mit unter zuvorkommend Unser Roomboy hat sich abends immer sehr viel Mühe mit der Bettdekoration gegeben. Jedoch sind die Kofferboys beim Trinkgeld fordernd und das Trinkgeld teilen sie nicht, wenn man nur einen größeren Schein hat. Statt dessen wird einem selbstverständlich das Geld regelrecht aus der Hand gerissen und dann dampfen sie, ohne ein Dankeschön, ab.
Fast alle Bungalows liegen direkt am Strand. Auch die Entfernung zum Hotelbereich hält sich sehr in Grenzen (keine 5 Geh-Minuten). Doch leider sind an einigen Stellen, wahrscheinlich durch den Tsunami oder zu spät errichtete Wellenbrecher, einige Bungis abgesoffen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Freizeitangebot ist genügend und vielseitig. Angefangen beim Wassersport z.B. Tauchen, Schnorcheln, Katamaran ect., bishin zu diversen Ausflugsmöglichkeiten (Inselhopping ect.). U.a. wird auch 2x wöchentlich ein Nachtfischen angeboten, was sehr amüsant war. Samstags ist Discoabend, der aber pünktlich um 24 Uhr beendet ist. Die Möglichkeit des Internets (auch W-Lan) besteht schon, jedoch ist die Verbindung sehr langsam.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |