Sunis Elita Beach Resort & Spa

Das Hotel hat ein Haupthaus und sog. Villen. Die Villen liegen im vorderen Bereich der Anlage. Das Grundstück ist sehr lang und schmal. Wir waren in der Villa Jasmin(e), die erste Villa vom Eingang aus gesehen. Unsere Villa war ein viereckiger, dreietagiger Bau ohne Aufzug. Entfernung zum Haupthaus ca. 300m bis zum Strand 650m – wie gesagt nur grob geschätzt. Die Grünanlage macht einen sehr gepflegten Eindruck. Persönlich fand ich es super, dass dort viele Nutzpflanzen standen wie Banane, Olive, Orange etc. Zum Hotel: Wi-Fi mehr als schlecht. Morgens konnte man mal was machen, späper ggf, mit viel Glück Ausflüge: Trip Manavgat Wochenmarkt. Diesen Trip kann ich nicht weiterempfehlen. Bevor es zum Wochenmarkt ging, haben wir die Wasserfälle von Manavgat besichtigt – naja muss man nicht gesehen haben. Größte Überraschung war ein 70 min Aufenthalt im Outletcenter Dikmann (oder so ähnlich), von dem Punkt war nie die Rede – stand aber "ganz bestimmt im Kleingedruckten". Naja - große Auswahl, schlechte Preise und der Reiseleiter (der sowohl schlecht englisch, als auch deutsch Sprach) ist umsatzbeteiligt an den Einkäufen seiner Gruppe. Die 70min haben auf dem Wochenmarkt dann wirklich gefehlt. Trip Green Canyon. Safaribusse, top Organisation, top Reiseleitung absolut weiter zu empfehlen. Persönliches: Ich halte das Sunis Elita Beach persönlich für einen Abzocktempel mit 5 Sternen. Auch wenn sich Teilbereiche des Hotels wie die o.g. Personen oder Abteilungen echt den A... aufreißen, überwiegt halt die Masse an Inkompetenz. Grundsätzlich geb ich die Schuld dem Management . Schlechte Auswahl an Mitarbeitern = schlechte Qualität. Keine Kontrollen der Mitarbeiter = schlechte Qualität. Ignoranz der Beschwerden = schlecht Qualität. Gäste wegen Kritik beleidigen = schlechte Qualität, ein Beweis für eure Inkompetenz - nie wieder ein Hotel der Sunis-Gruppe.

Alles ausreichend, könnte sorgfältiger gesäubert werden.

Das Hotel hat ein Hauptrestaurant im Hauptgebäude, dazu noch die Poolbar, das Mevlana, die Beachbar und eine Patesserie. Das Hauptrestaurant hat eine enorme Auswahl an Speisen. Denke, da wird jeder was finden. Geschmack ist halt subjektiv – ich fand da aber nahezu alles lecker. Ganz großes Lob an die Küche. Ich als Allergiker, fand es allerdings ein bisschen Schade, dass die Schildchen an den Speisen teilweise sehr schlecht bis falsch übersetz worden sind (Nachfragen, brachte auch nicht das gewünschte Ergebnis, sodass ich es dann hab sein lassen). Beachbar ist, insbesondere für Fischesser, auch weiter zu empfehlen. Es wird immer frisch gegrillt, es ist sehr sauber, sehr freundlich alle – man merkt dort einfach die Professionalität, die man an anderen Stellen im Hotel vermisst. Das Mevlana und die Patesserie kann ich nicht beurteilen. Die Poolbar ist meiner Meinung nach der Schandfleck des Hotels. Optisch wirklich einladen. Sobald man aber mit den Kellnern an dem Tresen in Kontakt tritt, bekommt man das Gefühl, dass man gerade wieder ausgeladen wurde(ich sprach es schon mal an). Man hat direkt am Tresen immer einen leicht säuerlichen, ranzigen Geruch in der Nase. Könnte an den Cocktails liegen, die da irgendwann mal vorgemixed wurden und ungekühlt rum stehen. Diese werden irgendwie in die Gläser [Es kann vorkommen, dass man bei Gläserknappheit, das gebrauchte Glas eines anderen Gastes bekommt] geknallt (genau so wie Rotwein), alles ist versifft. Man geht also zum Tisch, versifft mit dem versifften Glas denTisch. Ist aber egal, der war schon vorher versifft und da der Aschenbecher auch nicht ausleert wird, ergeben sich mit jedem Gast neue Muster auf den Tischen, die individuell akzentuiert werden. Vom angepriesenen Service ist dort gar nichts zusehen. Ganz viel Pech hat man, wenn eine der Katzen gerade in eine der Poolbarbeete kackt. Hatten wir in den 14 Tagen zum Glück nur einmal. Der Hotelier gab in einer Stellungnahme hier an, „dass Katzen sich lieber Plätze aussuchen, wo sie ihren Kot auch zu graben können“. Ich stelle mir die Frage, warum den Katzen(dort an der Poolbar) die Möglichkeit geboten wird. Paar gr. Dekosteine drauf und das Thema ist erledigt(auf die Beete, nicht auf die Katzen!). Schwieriger wird’s dann im Raucherbereich des Hauptrestaurants. Morgens beim Frühstück (ca. 7.45 Uhr) lag da ein Haufen (vermutlich von der gemeinen türkischen „ich-mag-nicht-graben-Katze“. 8.00Uhr fängt das Personal an. Das anfangende Personal ist aber anscheinend nicht für Katzenkacke zuständig, sodass diese möglichst elegant „umtänzelt“ wird. Cleaning-Service erst ab 9.00Uhr?? Zurück zur Poolbar. Jeden zweiten Abend spielt an der Poolbar eine Live-Band. Vielleicht bin ich da etwas zu kritisch, aber ein Sänger sollte die Lieder die er singt schon singen können. Naja, es waren mehr sowas wie Karaokebands (Funktion der Bandkollegen ist mir bis heute schleierhaft). Die Bands fangen immer mit einem sehr langweiligen Programm an und versuchen sich dann irgendwie zu steigern – klappte eher selten. Was ganz gut klappte, waren die Pausen der Bands. Die waren i.d.R. länger als die Auftritte. Die Leute beschweren sich hier immer über die Lautstärke und permanente Beschallung der anderen Hotels. Ich würde es mal so ausdrücken: So hören sich Leute an die Spaß haben. Spaß bei Seite, weder ne gute Unterhaltung, noch Ruhe möglich. Das Essen hingegen ist durchweg gut. Auf Wunsch können auch noch 5 „a la carte“-Restaurant besucht werden (Vorbestellung notwendig): chinesisch, mexikanisch, türkisch, Fisch und italienisch. Wir haben chinesisch gegessen und es war bis auf die warme Vorspeise, somit das schlechteste an chin. Essen, was ich je gegessen habe. Schade eigentlich, da das Hotel sonst konstant durch die wirklich gute Küche bei mir gepunktet hat. Was den Service angeht, gab es aber auch sehr kompetentes Personal. Zum einen möchte ich Ergül Koc für seine freundliche Art am Morgen an der Lobbybar 1 danken. Nette, herzliche Person – wir mussten im Prinzip nichts mehr sagen, Ergül wusste bereits am zweiten Tag, was wir morgens tranken – einfach super. Zum anderen möchte ich mich bei Dogan S. von der Beachbar bedanken, ebenfalls sehr freundlich und zuvorkommend. Ich hatte den Eindruck, dass Dogan S. die Beachbar mehr oder weniger organisiert. Seine Kompetenz zieht sich durch die ganze Location. Und natürlich, Mustafa vom Hauptrestaurant, dazu sagte ich ja schon was.

Also zunächst möchte ich mal sagen, dass ich in einem 5 Sterne Hotel nicht erwarte, dass die Servicekräfte sich wie Leibeigene verhalten die einem jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Ich erwarte aber, dass jemand grundsätzlich in der Lage ist gesellschaftliche Normen anzuwenden. Dazu zähle ich, dass man grundsätzlich freundlich ist – bin ich ja auch. Bitte und Danke sagen – hab´s versucht, erst auf deutsch, dann auf englisch, als das nichts brachte auf türkisch. Ergebnis immer die gleiche herablassende Art (insbesondere an der Poolbar). Naja, vielleicht hätte ich russisch versuchen sollen. Ich empfinde es als eine riesen Frechheit, dass jemand telefoniert oder SMS schreibt, während ich mit ihm spreche. Dies geschah nahezu tagtäglich, an verschiedenen Bars und verschiedenen Servicekräften. Also entweder sind die sehr schlecht organisiert oder haben privat „ganz wichtige“ Sachen zu klären. Das Personal scheint grundsätzlich unterbesetzt zu sein. Es kann nicht sein, dass eine Person im Hauptrestaurant dafür verantwortlich ist, die Tische zu decken, abzuräumen und zu kellnern. Wir hatten mit unserem Kellner Mustafa recht viel Glück – zuverlässiger freundlicher junger Mann. Zimmerreinigung Wir hatten ca. die ersten 3 Tage unseres Urlaubs wohl Glück mit unserer Servicekraft. Nette liebenswürdige ältere Frau, die einen wirklich super guten Job gemacht hat. Sowohl in den Zimmern, als auch auf den Fluren /Treppenhaus. Danach verließ uns das Glück. Die Servicekraft die ihr folgte war zum einen sehr unfreundlich und zum anderen auch nicht sehr sorgfältig. Die Zimmer wurden glaub ich täglich gewischt und die Betten wurden gemacht. Badezimmer und Aschenbecher auf dem Balkon, sowie der Balkon als solches wurden eher sporadisch mal erledigt. Gute Nachrichten für „Vieltrinker“ und Alkoholiker, die Minibar wurde immer aufgefüllt. Der Hausflur wurde nach dem Servicewechsel gar nicht mehr gesäubert. Dort stand eine angefangene Fl. Wein mind. 10 Tage im Flur rum (vielleicht soll es ja Balsamico werden), Dreck in den Ecken etc.. Umgang mit Beschwerden Wir wurden an unserem ersten Tag nach Anreise direkt von der Guestrelation angesprochen, ob soweit alles zu unserer Zufriedenheit sei. Scheint ein System hinter zu stecken, man hat am Anfang halt wenig Beschwerden – ist ja noch alles neu. Gut, wir hatten was auf dem Herzen – unser Wasser wurde nicht richtig warm. Guestrelation davon in Kenntnis gesetzt, es wurde telefoniert, Problem sollte gelöst sein. Nächster Tag, kein Veränderung, Beschwerde an der Rezeption, kein Veränderung. Tag darauf hat sich dann doch mal jemand bequemt, nach dem wir uns erneut beschwerten.

Wir brauchten mit dem Transferbus ca. 110min vom Flughafen bis zum Hotel. Das Hotel liegt direkt am Strand. Man sollte jedoch den Gang zum Strand gründlich planen – Entfernung: Haupthaus zum Strand ca.350m zu den Villen deutlich weiter. Direkt vor dem Hotel befindet sich eine Haltestelle für öffentliche Verkehrsmittel, sowie ein Taxistand. ACHTUNG öffentlicher Verkehr nur bis 20.00Uhr. Wir haben einmal ein Taxi genutzt, 6 Pers., nach Side hin und rück inkl. 4 Std Aufenthalt für 45€. Fahrzeit ca. 20min, Preis meiner Meinung nach absolut fair. Shopping ist auch direkt vor dem Hotel möglich, dort ist ein kleiner Bazar mit vielen Geschäften. Sowohl weiter rechts als auch links befinden sich weitere Einkaufsmöglichkeiten, immer den anderen Hotels vorgelagert. Wir haben eine Bar gefunden (Hotel raus nach links), gepflegtes Erscheinungsbild, faire Preise, freundliches Personal. Die Hauptstraße und überhaupt der Ort macht/machen allerdings einen sehr ungepflegten und verdreckten Eindruck, sodass abendliches Spazierengehen oder so nicht in Frage kam.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das was ich an Animation mitbekommen habe war um es freundlich auszudrücken eine Lachnummer. Es fing an, dass ein Animateur mit einer Gabel bewaffnet in den Pool sprang. Ein weiterer Ani warf eine Wasserbombe und der bewaffnete sollte diese im Sprung zerstechen. Die grandiose und mitreißende Aufgabe der Gäste war es nun zu raten wie viele böse Bömbchen er mit dem Gäbelchen kaputt macht. Das ganze wurde kommentiert (das zog sich den ganzen Urlaub so durch) von einem Kommentator, der wohl türkisch, englisch, deutsch und russisch sprach. Es ist nur ziemlich blöd wenn man versucht alle Sprachen in jeden Satz zu packen, was zur Folge hat das man gar nichts versteht. Das Programmangebot Boccia, Luftgewehrschießen etc. kann mal früher oder später anfangen (mit genauen Uhrzeiten hat man es da ja nicht so – ist ja auch landestypisch). Hab ich kein Problem mit, aber früher anfangen und dann zusagen: War keiner da, fällt aus - ist frech. Den Mitarbeitern die das Luftgewehrschießen betreuen, sollte vielleicht vorher der Umgang mit dem Luftgewehr erklärt werden (kam zum Glück nur einmal, bei einem Ani vor). Geladene, entsicherte Waffe erst auf die Teilnehmer gerichtet – hat Ansage bekommen von uns. Völlig beratungsresistent der Gute, 2 Min. später richtet er die Waffe auf ein Kind…. Absolutes NO-GO Strand entspricht im wesentlichen den Beschreibungen. Wäre toll gewesen, wenn der Müll vom Vortag auch morgens entsorgt worden wäre, bevor die ersten Gäste zum Strand kommen (bei uns so ca. 9.00Uhr). Die Anzahl der Liegen ist begrenzt, also früh kommen. Nicht wirklich beruhigend sind die Lifeguards. Irgendwie rannten die immer von ihrem Aussichtspunkt rüber zur Hotelanlage, kein Problem – sind ja zu zweit. Wenn einem aber beide entgegen kommen, hat man wohl im Kriesenfall die A-Karte. Das Hotel hat ein Hammam mit einen äußerst penetranten Masseur (keine Ahnung ob der sich so nennen darf). Preise völlig überteuert, weil ist ja ein [Zitat:] "Elita" Hotel. Leistung, der gleiche Kram wie sonst auch nur mind. doppelt zu teuer. Wenn ihr Lust auf Hammam habt, lasst euch nicht belabern (nach ca. 1 Woche hört er auf euch voll zu labern) und tut lieber was für die Bevölkerung und geht in ein Öffentliches.