- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Sehr schöne Anlage, direkt am eigenen Strand. Das Haupthaus ist bereits in die Jahre gekommen und hat Renovierungsstau.
Die Flure sind sehr breit und an den Giebeln sind offene Türen. Dadurch ist es recht angenehm von den Temperaturen her. Das Zimmer 2123, ein Video habe ich wie immer bei meinen Bewertungen beigefügt, ist recht groß. Die Klimaanlage war auf 18 Grad eingestellt und im ersten Moment recht laut. Ich habe sie dann auf 22 Grad gestellt und den Ventilator auf leise. So haben wir die Anlage gelassen, auch in der Nacht, und es war sehr angenehm. Auffallend im Zimmer waren die 2 sehr großen Betten, die aber sehr bequem waren. Wir hatten einen Steckeradapter mit, der jedoch nicht passte. Es existierte jedoch ein Radiowecker mit Anschluss für iPhone/iPod und der hatte an der Seite einen USB-Port. So konnten wir unsere Geräte lasen. Im Bad ist eine Steckdose in EU-Norm. Dort habe ich den Fotoapparat immer geladen. Der Safe ist einfach zu bedienen. Die Minibar wurde täglich mit Wasser, Bier, Cola und Sprite gefüllt (im Preis inkludiert). Ein Wasserkocher mit Kaffepulver und Tee sowie Tassen ist ebenfalls vorhanden. Die Duschabtrennung schließt an der Wanne nicht richtig und so läuft Wasser beim Duschen auf den Boden. Die Fugen an der Wanne - na ja. Das WC ist immer halb voll Wasser. Selbst nach dem Betätigen der Spülung läuft es wieder halb voll. Rechnet man nun das Volumen von dem hinzu, wesewegen man da ist, kan man sich den Rest denken. Ich bin bekennender Sitzpinkler - zum Ende hin musste ich mich immer leicht erheben, damit die Kronjuwelen nicht feucht werden. Die Tür zum Bad war stark gequollen und ließ sich nicht schließen. Auf dem großen Balkon standen nur zwei Platikstühle - kein Beistelltisch. Handtücher waren immer genug da - sie waren stark gechlort und rochen mitunter stark nach Bleiche. Bettwäsche wurde regelmäßig gewechselt. Wie bereits gesagt, habe ich wie immer ein Video vom Zimmer hochgeladen.
Ich habe mich diesbezüglich bereits geäußert. Das Obstangebot war mehr als dürftig. Unreife, saure Passionsfrüchte - und die nur gelegentlich, Grapefruits, Äpfel und saure Annanas und hin und wieder Papaya. 2 Mal gab es Bananen- von außen sehr schön gelb und ohne Flecken -innen bereits dunkelbraun. Der gegarte Fisch kann empfolen werden und die Pastagerichte. Rind-Schwein und Hänchenfleich war meiner Meinung nach immer zu trocken und zu lange gegart.
In der Anlage sind 4 Restaurants. Das World-Cafe. Dort wird Frühstück, Mittag und Aberndbrot gereicht. Am Eingang wird man mit der Zimmernummer registriert und durch eine Servicekraft zum Platz geleitet. Dort wird man in der Regel nach den Getränkewünschen gefragt. Manchmal waren wir mit dem Essen fast fertig - und dann kamen erst die Getränke. Es können alle Getränke von der Bar geordert werden, dazu Weiß- Rot und Rose-Wein. Bis auf den Rosewein sind die Weine zu warm. Das Bier hat keine Blume. Auf den Tischen mangelt es an Salzstreuern - und wenn man einen ergattert hat, kann es sein er ist leer oder der Inhalt ist feucht. Das Buffet ist eigentlich in Ordnung. Es ist reichhaltig - es magelt aber an Abwechslung. Für meinen Geschmack war es recht fad gewürzt. Das Kuchenbuffet war klein - die Auswahl begrenzt. Schwarzbrot ist nicht vorhanden, nur am Morgen gibt es Vollkorntoast. Zum Frühstück gibt es eine Omelett-Station. Auf einer Platte von ca. 1 qm bereitet eine Mitarbeiterin Omeletts zu - jedoch maximal 2 zur gleichen Zeit! Mitunter hat sie auch noch 2 Spiegeleier darauf. Dadurch bildet sich immer eine Schlange. Ich habe in der Wartezeit immer meine 2 Scheiben Toast in den Toaster gelegt - jedoch gibt es Gäste die das Teit mit Brötchen bestücken und welches dann verstopft. Neben der Omelett-Station sind zum Mittag Fleischgerichte ausgelegt. Als ich ein halbes Grillhänchen wollte hat die Mitarbeiterin 5 Minuten lang ein Messer gesucht und letztendlich den Hahn mit einer Vorlegezange zerteilt. Wasser wird immer gekühlt mit Eiswürfeln gereicht. Bis auf 2 - 3 Service-Kräfte, die recht flink sind, bewegen sich die anderen recht ungern. Ich habe die Theorie aufgestellt, dass mit zunehmenden Körpergewicht der Fleiß abnimmt! Im Blue-Ocean-Grill werden ab Mittag Burger und Hot Dogs serviert. Das haben wir einmal ausprobiert. Die Pattys waren vorgebraten und wurden auf dem Grill nur erwärmt. Die Konsistenz war Lederartig. Die Pommes waren ok. Die Sonnenliegen neben dem Grill sollte man meiden - es riecht immer verbrannt und auch die Musik nervt. Das Essen am Abend im Grill kan man sehr empfehlen. Besonders die gegrillten Rippen mit der BBQ-Soße sind sehr empfehlenswert. Dann gibt es das Sea-Food-Restaurant. Wir hatten dort Shrimp-Chicken-Spieße - es waren 2 Shrimp und 3 Stücken Hähnchenbrußt aufgefädelt und das Fleisch recht trocken. Die Salate sind in allen Restaurants sehr großzügig bemessen - viel Rucola und viel grüner Salat aber kaum Dressing. Im italienischen Restaurant DaMario haben wir uns wohl gefühlt. Wer besondere Weine möchte, muss zahlen. Für einen Zinfandell werden 30 $ fällig. Im übrigen schmeckt es jedoch und die Bedienung - Dank an Stefanie - ist sehr rührig. Hilight ist jedoch das japanische Restaurant Humitzu. Japaner würden zwar milde lächeln - wir fanden es jedoch sehr gut. Frontcooking mit Schoweinlagen, sehr schmackhaftes Essen und hoher Unterhaltungswert. In dieses Retaurant kommt man jedoch nur mit Anmeldung an der Reception. Neben dem World-Cafe ist eine Eisbude. Die Bar auf dem Pooldeck wird in Schichtarbeit gemanagt. neben der Zapfanlage riecht es sehr sauer - die Abtropfplatte wird zu selten gereinigt. Es gibt eine riesige Auswahl an Coktails - immer wieder schmecken sie anders. Negativ ist, die Drinks werden in Plastebechern serviert und es gibt nur vereinzelt Papierkörbe. Auf diesen Papierkörben stehen kleine Holzkisten mit Sand - das sind die Aschenbecher. Am Strand liegen also Plastebecher herum und Kippen. Durch den ständigen Wind werden die leeren Becher herumgeweht. Auch werden die Becher an der Bar erst komplett mit Eiswürfeln gefüllt - dann werden die Getränke hinzugetan. Ich habe immer mit wenig Eis bestellt - der Wunsch wurde mir auch prompt erfüllt. Wie üblich, haben wir dem Zimmerpersonal gelegentlich Münzen auf das Kopfkissen gelegt. Das hatte jedoch keinerlei Einfluss auf das Reinigungsergebnis!. Manchmal waren die 6 Kissen pro Bett kunstvoll drapiert - mitunter lagen sie auf der Bank vor dem Bett.
Der Transfer vom Flughafen dauert nur knapp 20 Munten. Es sind nur 3,7 km bis zum Hotel, da es aber durch Wilhelmstadt ging und die Straß0en permanent mit Geschwindigkeitsbegrenzern (Drempels) versehen sind, dauer es eben 20 Minuten. Auf die Abfahrt des Shuttlebusses haben wir knapp 15 Minuten gewartet. Durch den Fahrer wurde uns ein Umschlag gereicht mit dem Vermerk, Treffen mit der TUI-Reiseleitung am Montag, 12:30 Uhr. Innen war ein standartisiertes Begrüßungsschreiben und eine Liste mit Ausflugszielen und den dazugehörigen Preisen - in englischer Sprache. Der Check-in gestaltete sich sehr langwierig. Das Rezeptionspersonal spricht nur Englisch (schwer verständlich), Niederländisch und Spanisch. Das Zimmer war noch nicht fertig - wir mussten 30 Minuten warten. Wir wurden gefragt, ob wir das Gepäck selber zum Zimmer bringen möchten oder es selber transportieren. Aus den Prospekten und Bildern war nicht ersichtlich, dass ein Mehrstöckiges Gebäude zur Anlage gehört. Wir hatten das Zimmer 2123 - also nahm ich an, im 2. Stock. Das war ein Irrtum - wir wohnten Parterre. Ich habe aber gesehen, dass es eine Treppe und einen Aufzug gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Lobby dominiert ein örtlicher Reiseanbieter. (Tauchen, Schnorcheln usw.) Das Hotel bietet einen kostenlosen Busshuttle nach Willemstadt. Da muss man sich aber einen Tag vorher anmelden!. Eine Taxifahrt zur Innenstadt kostet 20 $. Gebucht hatte ich die Reise über Ab-in-den-Urlaub. Anbieter war die TUI. NIE WIEDER TUI! Am Montag sollte um 12:30 Uhr ein Treffen stattfinden. Bis 13:00 Uhr haben wir gewartet. Nada!. Über die TUI-App habe ich nachgefragt. Mir wurde dann der Freitag 11:30 Uhr genannt. Kurz vorher bekam ich eine SMS dass der Termin auf 12:45 verlegt wird. Aber auch da waren wir wieder allein. Ich habe mich nun mehrfach über die TUI-App beschwert. Insgesamt hat die TUI Vier(!!!) Termine Platzen lassen. Ich habe die Kommunikation abfotografiert. Nachfragen an der Reception hinsichtlich der Anwesenheit des TUI-Vertreters ergaben immer ein Kopfschütteln und den Hinweis - heute noch nicht gesehen. In der 2. Woche am Montag hatte ich dann Kontakt zu Danielle. Zur "Kompensation" erheilt ich dann die Inseltour zum halben Preis. Der Guide sprach Englisch, Niederländisch und Deutsch. Die Erklärungen in Deutsch waren immer die letzten in der Reihenfolge und immer die kürzesten. Am Abreisetag sollte der Transfer ab 11:25 Uhr erfolgen. Um 11:40 warteten wir immernoch. Eine Nachfrage an der Reception und Herstellung des Kontakts zur TUI-Reiseleitung ergab dann, dass uns ein Taxi entsandt wurde welches uns um 11:51 Uhr agbeholt hat. Der Pool war sehr warm und viel Sand in den Ecken. Das Wasser war stark gechlort. Manche Duschen, um nach dem Bad im Meer das Wasse abzuspülen, funktionierten nicht. Die Fliesen im Pool waren an den Ecken mitunter scharfkantig abgestoßen. Der Zugang zum Wasser war ein Balanceakt. Im Uferbereich lioegen Korallen und Steine - Badeschuhe absolut notwendig. Liegen waren ausreichend vorhanden. Badetücher werden bis 17:00 Uhr getauscht bzw. ausgegeben. Obwol darauf hingweisen wird, die Liegen nicht zu reservieren sieht es in der Praxis ganz anders aus. WLAN überall in der Anlage vorhanden. Viedeochats über WhatsApp nach Deutschland kein Problem. Gäste kamen aus den Niederlanden, Amerika, Russen aus Amerika (unauffällig), Ecuador, Suriname, Brasilien und Deutschland. Die Amerikaner sind sehr laut und exaltiert - ständig erschallt ein gebrülltes "Oh my Good" - nur weil ein Leguan herumläuft. Die Abendunterhaltung war ok - soweit sie nicht vom Animationsteam gestaltet wurde. Die waren echt nervig und die Musik am Nachmittag zu laut. Die Künster am Abend waren toll - besonders die Karnevaldarbietung, der Saxophonspielt, der Trompeter und der Gitarrist. Zuim Kids-Club kann ich nichts sagen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 21 |
Lieber Alexander, Vielen Dank, dass Sie Ihren Urlaub bei uns verbracht haben und sich die Zeit genommen haben uns Ihr Feedback zukommen zu lassen. Es freut uns, dass Sie die Schönheit unsere Anlage positiv hervorheben sowie den Strand. Auf der anderen Seite tut es uns natürlich leid, dass wir Sie nicht mit allen Leistungen überzeugen konnten. Wir haben Ihre genannten Punkte an die zuständigen Teams weitergeleitet, damit wir in diesen zeitnah Verbesserungen durchführen können. Ihr Feedback ist sehr wichtig für uns, denn nur so können wir uns stetig verbessern und unseren Gästen nur das Beste bieten. Wir hoffen Sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal bei uns willkommen heißen zu dürfen. MIt freundlichen Grüßen, Kurt Klaber Room Division Manager Sunscape Curacao Resort Spa & Casino