Das Hotel entspricht unseren Erfahrungen nach nicht den generellen 4,5 Sterne Standarts dieses Landes. Das Hotel im Allgemeinen ist renovierungsbedürftig. Auf den Balkonen bröckelt der Putz von den Wänden und im Bad sind die Fugen schimmelig und das Bad im allgemeinen ist sehr verdreckt (unser Zimmer Nr.: 4214). Weiterhin gibt es zu den Zimmern zu sagen, dass und nahezu jeden Tag mindestens ein Handtuch gefehlt hat, nachdem der Reinigungsservice vor Ort war und das die Gläser, welche im Zimmer vorhanden waren über den ganzen Aufenthalt nicht ein Mal gespült oder ausgetauscht worden, so dass wir gezwungen waren, diese selbst zu spülen. Nachts ist es auf dem Gang sehr laut, da einige Gäste zu später Stunde die Türen knallen und laut durch die Gegend schreien. Der Reinigungsservice kommt teilweise zu unmenschlichen Zeiten (7:30) und ist sauer, wenn man nicht sofort das Zimmer räumt (trotz "do not disturb" Schild). Die Hotelanlage ist insgesamt anschaulich gestaltet und die Pools und der Strandbereich sind jeden Tag gesäubert und ordentlich vorzufinden gewesen. Leider bot das Hotel keinerlei Möglichkeiten nach 18:00 Uhr draußen zu sitzen und bewirtet zu werden. Es gibt keinerlei Bars oder Restaurants im Freien, wovon mal eigentlich selbstverständlich ausgeht, wenn man in ein Land mit diesem Klima und diesen Möglichkeiten fährt. Die einzige Möglichkeit nach dem Abendessen noch etwas zu trinken und zu sitzen bot die Hotellobby, welche allerdings für die Menge an Menschen, die sich nach 19:00 Uhr dort aufhielten, viel zu klein war. Hier gab es auch nicht einmal annähernd genügend Sitzgelegenheiten für die Besucher und der eine Kellner, der dort vollkommen überfordert die ganzen Bestellungen bearbeiten musste, hatte auch keine Zeit um die Getränke zum Tisch zu bringen, so dass man sich diese vorne am Tresen abholen musste. Auch der Internetzugang in der Lobby war selbst für die ländlichen Verhältnisse äußerst schlecht und instabil. Das Essen war sehr eintönig. Meine Frau, die Vegetarierin ist, konnte hier nahezu nichts essen, da die Löffel in den Speisen nahezu für alles verwendet wurden, so dass man sich nie sicher sein konnte, das hier keine Fleischrückstände mehr dran waren. Das Essen im Allgemeinen war wenig abwechslungsreich, das Fleisch fast immer ungenießbar oder zäh. Außer Reis und Nudeln boten sich auch keinerlei Beilagen, die zu wählen waren. Auf Grund der kulturellen Unterschiede, die zwischen den Gästen sicherlich bestanden, wurde auch meist auf die Benutzung von Besteck zum Auftun des Essens auf den Teller verzichtet, was jemandem wie uns, der aus Europa kommt, schlichtweg den Appetit und die Lust am Essen verdirbt. An den Ständen, die frisch zubereitete Speisen boten, wurden wir als Europäer schlichtweg ignoriert. Meine Frau konnte hier kaum an die Reihe kommen und ich habe selbst nach teilweise über 20 Minuten Anstehzeit erleben müssen, das die Köche Leute ihrer Sprache oder ihres Landes, egal ob diese überhaupt in der Reihe standen, vorzogen und diese zu Erst bedienen. Die Bedienung am Tisch war in Ordnung allerdings wurde uns hier mehrmals der Platz abgeräumt während wir beim Buffet waren, da auch der Speisesaal nicht genügen Platz bot, um alle Gäste unterzubringen. Dieses war von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr immer der Fall. An der Beachbar gab es jeden Tag nur ein festgesetztes Gericht. Da dieses immer Fleisch beinhaltete konnte meine Frau dort nie essen. Das Essen dort, was immer aus einem HotDog, zwei Kartoffelscheiben und einer kleinen Ecke Pizza bestand war unserer Meinung nach immer das, was vom Buffet am Vorabend übrig geblieben war, auf jeden Fall bestand der Inhalt des HotDogs immer aus dem, was es am Vorabend frisch zubereitet am Buffet gab. Speisen, die eigentlich als Grundnahrungsmittel gelten, wie z.B. Pommes, wurden hier nur gegen Aufpreis serviert (trotz all inclusiv). Die Bedienung an der beachbar war schnell überfordert und es kam selbst bei kleineren Getränkebestellungen zu erheblichen Wartezeiten. Außerdem wurde an der Beachbar zur Mittagszeit von den einheimischen Gästen immer Wasserpfeife geraucht, wo uns bei dem Geruch schon der Appetit vergangen war. Bei Nachfrage, ob dieses zu den Essenszeiten unbedingt sein müsste, wurden wir nur verständnislos abgewiesen. Die Poolbar war immer besetzt und man hatte stets die Möglichkeit hier etwas zu trinken. Allerdings gab es das Trinken nur in 0,2l Einweg-Plastikbechern, dementsprechend oft musste man leider laufen und sich neues trinken besorgten, da es auch hier keine Kellner gab, die einem das Trinken am die Liege brauchen, wies normalerweise in einem 4,5* Hotel und all inclusive zu erwarten wäre. Die Poolbar besaß einen Bereich innerhalb des Pools, so dass es die Möglichkeit gegeben hätte, im Pool auf einem Hocker zu sitzen um etwas zu trinken. Leider war dieser Bereich zu unserem Bedauern geschlossen und wurde auch in unserem gesamten Aufenthalt nicht ein mal geöffnet. Die 2. Poolbar, die sich am 2. Pool (Nähe der Villen) befand war auch durchweg geschlossen, so das Gäste, die auf der anderen Straßenseite einquartiert waren, immer über die Stasse in den Hauptkomplex des Hotels mussten, um Etwas zu trinken. Ein Weiteres Problem stellten die unterschiedlichen Kulturkreise für uns da, was wir so noch nirgendwo in Ägypten erlebt haben. Natürlich sind Muslime und wir Christen unterschiedlicher Auffassung wie man sich am Strand kleidet. Allerdings haben wir es noch nie erlebt, das über uns geredet wird und das wir auf Grund unserer Bademode verurteilt werden. Es verging nahezu keine Stunde, die wir am Strand lagen, in der wir nicht von muslimischen Gästen abfällig gemustert wurden. Anscheinend waren wir für die Familien ein Beispiel dafür, wie man sich als Frau nicht zu kleiden hat, auf jeden Fall wurde öfters mit dem Finger auf uns gezeigt, während Väter oder Mütter mit ihren Kindern sprachen. Nach der ersten Woche haben wir uns dann zum Sonnen an den Pool zurückgezogen, wo etwas mehr Ruhe und nicht so viel Trubel herrschte. Doch auch hier konnten wir die ersehnte Ruhe nicht finden, denn Gäste hörten mittels Boxen oder Handy ihre eigene Musik, obwohl bereis Musik im Poolbereich lief. Auf Grund der oben stehenden Erfahrungen können wir dieses Hotel leider nicht weiter empfehlen und würden auch jedem europäischem Gast immer von diesem Hotel abraten, wenn nach unserer Erfahrung gefragt werden würde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Mai 2017 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Chris |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 1 |
Dear Guest, Thank you very much for choosing to stay at Hilton Hurghada Resort and for taking the time to write this constructive review. We greatly appreciate every feedback made by our guests and constantly strive to achieve the highest quality standards. On another note, please rest assured that your feedback has been communicated to the concerned department heads for necessary action, wherever applicable. We place great value on your custom and your continued relationship with Hilton. Looking forward to welcoming you once again at Hilton Hurghada Resort and any of Hilton Worldwide Portfolio of Brands in the near future. Best of our regards, Riham El Hawari Personal Assistant to General Manager


