Tabaiba Princess

Wir waren das erste Mal in Gran Canaria, sonst immer in der Türkei. Ehrlich gesagt waren wir verwöhnt von der Türkei mit seinen modernen Hotels und klasse Preis-Leistungs-Verhältnis. Man bekommt in der Türkei einfach viel mehr fürs Geld. Das Hotel ist nicht das neueste. W-lan gibts für rund 20 Euro pro Gerät und Woche. Das W-lan läuft sehr langsam, wenn es denn funktioniert, denn das war nicht immer der Fall. Auch die Mini-Bar muss bezahlt werden. der Safe kostet rund 15 Euro pro Woche.

Das Zimmer verfügt über eine Steckdose im Zimmer selbst und eine im Bad, das war schon ein bisschen wenig, eine an jedem Nachttisch wär schon gut zum Handy anstecken. Auch eine Deckenlampe gab es nicht, sondern insgesamt 3 Stehlampen im Zimmer. Da jeder zur Balkontür reinsehen konnte, hatten wir immer den Vorhang davor. Man konnte praktisch auf fast jeden Balkon sehen und umgekehrt. Das Bad ist sehr groß, aber könnte auch mal eine Renovierung vertragen. Am nervigsten war, dass es keinen abnehmbaren Duschkopf gab, sondern eine fest installierte nicht abnehmbare Brause. Aber sauber war es, das ist schon mal viel wert. Die Klimaanlage funktionierte gut.

Das Essen war gut und man hat auch immer was passendes gefunden. Allerdings musste man morgens sehr lang an der Kaffeemaschine anstehen. Auch, dass das Restaurant über keine Außen-Sitzplätze verfügt, ist sehr schade. Gerade bei so nem Klima wäre es schön beim Frühstück und Abendessen draußen zu sitzen. Bei den Getränken heißt es auch Selbstbedienung. Der Sangria abends in der Bar war sehr lecker.

Die Zimmer wurden immer gründlich gereinigt. Das Personal war allgemein freundlich.

Die Lage ist klasse. Am Flussbett entlang gelangt man direkt zum Strand ohne Verkehr. Auch die Dünen sind sehr gut zu Fuß zu erreichen. Mit dem Taxi gelangt man schnell und günstig überall hin. Wir haben uns ein Motorrad geliehen, auf Gran Canaria kann man wirklich gut biken. :-)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Abendprogramme waren super. Sehr viel haben wir nicht genutzt, da wir meistens unterwegs waren.