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Ralf (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • April 2013 • 2 Wochen • Strand
Wir waren begeistert und würden nochmal hinfahren.
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir nutzten die Osterferien, um einen schönen Urlaub im Temple Point Resort zu verbringen. Um es vorwegzunehmen, es war ein toller Urlaub. Das Hotel ist sicher nicht das neueste und es gibt auch sicherlich noch noblere Anlagen, aber unsere positiven Eindrücke überwogen ganz klar. Die Anlage ist recht weitläufig und dementsprechend verteilen sich auch die Menschen. Die Affen ziehen durch das Hotel meist in den Morgenstunden und am Abend, was natürlich für unsere ganze Familie ein Erlebnis war. Sie lassen sich auch aus der Hand füttern. Aber achtet auch auf herumliegende Gegenstände. Sie interessieren sich für alles, wobei sie tagsüber am Pool nicht zu sehen waren. Das Hotel war nur sehr spärlich besetzt. Ich glaube am ersten Tag sahen wir nur rund 15 Gäste. Es war keine Liegenreservierung notwendig. Das Personal an der Rezeption ist sehr hilfsbereit und freundlich, genauso wie das übrige Personal des Hotels. Die kenianische Mentaliät ist uns sehr, sehr positiv aufgefallen. Einfach ein Tuc Tuc an der Rezeption bestellen. Preis dann aushandeln. Zwischen 300 und 500 Kenianische Schillinge für die einfache Fahrt ist alles drin. Einfach gut handeln. Wir haben uns von einem sehr netten Fahrer die Handynummer geben lassen und diesen immer wieder angefordert. Hiermit dann einfach nach Watamu, ins Lehmdorf, zur Schlangenfarm und zur Primary School fahren. Auch ein Besuch des verfallenen Watamu Beach Resort, ein ehemaliges Traumhotel, lohnt sich. Einfach den Securitymann sehr nett darum bitten. Er freut sich auch nach seiner Führung über 100 oder 200 Schillinge. Es muss ein superschönes Hotel gewesen sein und hat eine tolle Strandlage. Geht auch zu den hochgelegenen Häusers, auch wenn es warm sein sein sollte, der Ausblick ist toll. Schillinge im Hotel tauschen oder besser noch bei der Bank. Der Kurs am Flughafen bei der Ankunft war besser als der im Hotel. Euros sind nirgends ein echtes Problem, außer beim Trinkgeld. Wir haben eine dreitägige Safari bei Luma-Tours gemacht. Fragt nach Osman, er ist der Chef und spricht hervorragend deutsch. Da sein serh gute deutschsprechender Fahrer Haschim nicht konnte, hat er uns selbst begleitet. Wir waren in der Salt Lick Lodge und im Manyatta Camp. Beide sind sehr empfehlenswert. Erstere ist sehr nobel und ist auf Stelzen mitten im Reservat gebaut. Die Elefanten tranken abends keine 2 Meter weit von uns. Das Manyatta Camp ist ein Zeltcamp am Rand des Tsavo Ost Reservats, wo wir nachts sogar direkt einen Löwen am Camp hatten. Tipp: Preis gut verhandeln und zwar in Schillinge. Diese dann vorher in der Bank tauschen. Euros werden bei Bezahlung mit Kreditkarte nämlich in Schillinge und zwar natürlich zum schlechtesten Kurs umgerechnet und es werden gerne noch Gebühren für die Kartenzahlung genommen.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten zwei Zimmer (8A und 8E). Beide waren sauber. Das Zimmer in 8E war jedoch bedeutend größer und hatte auch im Gegensatz zu 8A genügend Schränke. dafür fehlten in 8E die beiden Sessel und ein Tisch, die 8A hatte, obwohl 8E bedeutend größer war. Da wir uns jedoch ohnehin meist draußen aufhielten war das kein echtes Problem. Ich bin auch davon überzeugt, dass man uns welche hingestellt hätte, wenn wir es reklamiert hätten. Die Zimmer waren sauber und es gab einen Kühlschrank, der täglich mit zwei Flaschen stillen Wassers gefüllt wurde. Duschgel, Shampoo, Seife und Fön waren vorhanden. Der Wasserdruck war allerdings ein Problem. Die tolle Regendusche konnte Ihren Zweck nicht so recht erfüllen und man musste von Strahl zu Strahl hüpfen. Auch dauerte es ewig bis der Spülkasten wieder vollgelaufen war, was nicht immer sehr angenehm war.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten Vollpension Plus (also mit Getränken beim Essen) gebucht. Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Pizzeria am Ruhepool und eine Bar im Haupthaus. Leider fehlt eine Strandbar, was ich aufgrund des sehr schönen Strandes sehr schade finde. Nachdem ich in einer anderen Bewertung eine recht negative Kritik gelesen habe (diese Person war scheinbar zeitgleich mit uns dort), dass die Salami nie abgedeckt war, möchte ich dem widersprechen. Jeden Morgen habe ich die Abdeckung geöffnet, um mir mein Brot zu belegen. Komisch - dann muss ich wohl in einem anderen Hotel gewesen sein. Die Butter stand mit Alufolie abdeckt auf dem Buffet und aufgrund der hohen Temperaturen war diese auch schon mal weich, aber immer noch in Ordung. Aber nun zurück zu meiner Bewertung Gastronomie: Frühstück: Pfannkuchen, Omelette, Rührei, Spiegelei nach Wunsch, wobei die Dame oder Herren dahinter etwas effektiver arbeiten könnten. Ich war froh, dass das Hotel von den Gästen her unterbesetzt war, sonst hätte ich vermutlich nicht jeden Morgen hiervon gegessen. Die Mangomarmelade ist ein echter Knaller - sehr, sehr lecker. Es gab Toast und Croissants, allerdings habe ich keinerlei Brötchen oder sonstiges Brot gefunden. Mir hat es aber gereicht. Leider gab es nur eine Sorte Wurst und zwar eine sehr leckere Salami. Dazu noch Käse. Außerdem enthielt das Frühstücksbuffet auch noch gebackene Bohnen, Würstchen und diverse andere wamre Speisen und natürlich Obst. Mittag- und Abendessen: Das Buffet war gut. Es gab in der Regel immer ein frisch gegrilltes Fischgericht (Fischfillet, Tintenfisch, Garnelen) und ein Fleischgericht (Lamm, Schwein, Rind). Dazu diverse andere Gerichte in den Warmhaltebehältern. Leider konnte ich die Pizza nur einmal genießen, aber ich fand diese war ein Traum und sollte viel öfter auf der Karte stehen. Aber das mag der schlechten Hotelauslastung geschuldet sein, da der Ruhepool, wo sich die Pizzeria befindet, in der Regel völlig brachlag. Das Mangochutney ist übrigens hervorragend, aber auch etwas sehr scharf. Das stand jeden Abend bereit, aber leider fehlten stellenweise die Gerichte bzw. das Fingerfood, um es zu nutzen. Das habe ich schmerzlich vermissst. Ein besonderer Genuss waren die immer frisch angeschnittenen Mangos, Passionsfrüchte, Ananas und Bananen. Die Mangos wurden sehr schön aufgeschnitten. Die nicht vorhandene Kühlung der mayonaisehaltigen Saucen für die Salate hielt ich allerdings für sehr fragwürdig bei den hohen Temperaturen. Einen Tag wurde am Hauptpool ein Buffet aufgebaut. Das hätte man sich sparen können. Grund: Ab mittags wurde der Pool von allen Liegen befreit, was uns und anderen Gästen überhaupt nicht gefallen hat. Unser Glück: Aufgrund der geringen Hotelauslastung waren 8 Liegen noch am Volleyballfeld im Sand frei. Es wurde ein Riesenaufwand betrieben, um die großen Schirme zu entfernen (hierzu waren teils 8 Männer notwendig) und den Pool herzurichten. Ich weiß, dass es sicherlich gut gemeint war, aber es war nicht wirklich notwendig. Da die Liegen auch erst am nächsten Morgen wieder hingestellt wurden, fehlten diese am Morgen kurzzeitig auch noch. Dabei war das Buffet, welches wir anfangs am kleinen Pool hatten auch absolut schön und dazu waren keine großen Umbauten notwendig. Da wir zwischendurch nur sehr wenig Gäste waren, änderte sich die Gastronomie. Wir begannen mit Buffet am Ruhepool, welches sehr gut war. Dann wechselte es in Menüform, was uns gar nicht mehr gefiel, wobei es dann allerdings Service am Tisch gab. Ab diesem Zeitpunkt fand nicht jeder von uns etwas, dass er mochte, was auch anderen Gästen so erging. Zwei Tage später gab es dann das Essen wieder in Buffetform, aber dieses Mal im Hauptrestaurant. Dadurch war das Essen wieder in Ordnung und gut. Zu den Getränken beim Essen: Coca Cola (was mich sehr freute), Sprite, Fanta, Tonic Water, Sprudelwasser und stilles Wasser. Dazu noch einen nicht gut schmeckenden Rotwein. Das Bier gab es zu unserer Verwunderung beim Essen nicht gratis dazu. Das würde ich ändern, denn es führte nicht nur bei uns zu Unmut, auch wenn es preiswert war (200 Schillinge = ca. 2 Euro, 500 ml). Außerhalb der Essenszeiten gab es an der Bar gegen Entgelt alle möglichen Getränke und auch zu guten Preisen. Bier wie schon erwähnt, Cola und ähnliches für 100 Schillinge also rund 1 Euro. Zum Nachmittag gibt es noch Tee und Kaffee (der übrigens den ganzen Tag über hervorragend schmeckte) kostenlos sowie Gebäck. Am Pool und Hauptrestaurant steht ein Wasserspender für stilles Wasser kostenlos bereit. Das Personal hat uns einen tollen Service geboten, wenn ich mir auch etwas mehr Service bei den Getränken gewünscht hätte, statt diese immer selbst zapfen zu müssen.


    Service
  • Sehr gut
  • Wie schon erwähnt, war das Personal hilfsbereit und sehr freundlich. Wir bestellten bei der Ankunft an der Rezeption ein zweites Laken als Zudecke für unser Bett. In kurzer Zeit lag dieses im Zimmer bereit - top!!! Ein dickes Lob auch an die Servicekräfte in den Restaurants. Sie geben sich große Mühe, die Gäste zufriedenzustellen. Einige von Ihnen sprechen deutsch und geben sich auch große Mühe, unsere Sprache zu lernen, wobei ich das nicht erwarte und mir englisch absolut genügen würde. Der Mann am Dessert, Simba, ist mir ebenfalls besonders positiv aufgefallen und sehr sympathisch gewesen. Generell besteht in allen Restaurants mit Ausnahme der Bar Selbstbedienung, sofern es Buffet gab - dazu unter mehr unter Gastronomie. Für die Getränke hätte ich mir allerdings Service gewünscht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Transferzeit vom Mombasa liegt bei knapp über 2 Stunden. Wobei wir Dank unserer Reiseberaterin einen Privattransfer hatten. Dies war ein 7-sitziger Bus, der uns alleine chauffierte, d.h. wir mussten nicht warten und keine anderen Hotel anfahren, was wir sehr angenehm fanden. Das Hotel liegt direkt am sehr schönen Mida Creek und bei Ebbe sind lange Strandspaziergänge möglich. Es ist etwas außerhalb von Watamu gelegen, was aber durch die sehr netten und hilfsbereiten Tuc-Tuc-Fahrer überhaupt kein Problem ist. Das Hotel ist sehr ruhig gelegen. Es gibt keinen Straßenlärm, da es sich am Ende der Straße (Sackgasse) befindet und dazu noch sehr weit entfernt davon liegt. Es gibt zwei Strände, die direkt am Hotel liegen. beide sind sehr schön. Einer ist etwas kleiner, dafür ist der andere ausreichend groß und es war nicht los. Meist waren wir nahezu alleine dort. Bei Ebbe kann man von einem Strand zu anderen laufen und auch noch weiterspazieren zu anderen Buchten. Nachtleben und Diskotheken sollte man hier jedoch nicht in der Umgebung erwarten. Wer so etwas sucht, meidet besser dieses Hotel. War für uns aber auch nicht wichtig. Tuc Tucs (an der Rezeption anfordern) und Motorradfahrer (letztere stehen manchmal draußen vorm Hotel) bringen einen gegen geringe Gebühr gerne nach Watamu. Dort gibt es Shoppinggelegenheiten und auch eine schöne kleine Bar (Blaue Plastikstühle), wo wir gerne pausiert haben. Fahrräder sind auch zu leihen im Hotel, wobei uns bei der Hitze überhaupt nichts daran interessiert hat. Eine Fahrradtour bis in den Ort dauert auch ca. 20 bis 30 Minzten denke ich. Da wir uns vor der Reise Gedanken gemacht haben, wie sicher es wirklich dort in Kenia ist, möchte ich auch dazu etwas schreiben. Wir haben uns immer sicher gefühlt. Wir sind auf eigene Faust mit einem Tuc Tuc nach Watamu gefahren und dort alleine herumgelaufen. Es gab nie ein Problem. Natürlich bekommt man direkt Gesellschaft von Händlern und mitlaufenden Verkäufern, aber sie lassen einen auch in Ruhe, wenn man das klar sagt und bleiben alle freundlich, auch wenn man nichts kauft. Und wichtig beim Einkaufen immer Handeln und zwar kräftig!!! Aus unserer Sicht kann man sich als Tourist wirklich sicher fühlen. Wir können einen Besuch der Schlangenfarm in Watamu sehr empfehlen. Ist mit dem Tuc Tuc nicht weit (Kosten: 600 Schillinge hin und zurück, ca. 6 Euro für maximal drei Personen). Auch empfehlen wir den Besuch eines traditionellen Lehmdorfes, also eines ursprünglichen Dorfes. Es liegt direkt an Watamu oder gehört sogar dazu. Auch hier einfach mit dem Tuc Tuc durchfahren und ihn fragen, was er euch zeigen kann. Geführte Touren sind dazu nicht notwendig und zu teuer. Außerdem haben wir die Primary School mit dem Tuc Tuc besucht in Watamu. Die Lehrer und der Direktor freuen sich sehr auf einen Besuch. Tipp: Bleistifte aus Deutschland mitbringen, Bälle (Fussball, Volleyball, Basketball) und Kinderkleidung. Das kommt super an und wird gebraucht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation rund um Johnny, Nelson und Noel war klasse. Den Namen der Animateurin und eines weiteren Animateurs weiß ich leider nicht mehr. Sie waren nicht aufdringlich und konnten auf individuelle Wünsche eingehen. So spielten wir Volleyball und Tischtennis. Noel singt abends beim Essen in allen möglichen Sprachen - sehr witzig und unterhaltsam. Außerdem machten wir eine kostenlose Kayakfahrt in die Mangroven mit ihnen. Diese war wirklich spitze. Ich fühlte mich wie auf einem Amazonasnebenflüsschen - geniale Erfahrung. Zum Pool: Das Wasser des Hauptpools war sehr, sehr warm. Es handelt sich um Salzwasser, welches zusätzlich gechlort wird. Achtung, es gibt kaum Nichtschwimmerbereiche und man kann daher nur in den beiden Treppenbereichen stehen. Dadurch ist der Pool nicht unbedingt gut geeignet für Ballspiele, wenn man nicht ständig schwimmen will. Den etwas entfernteren Ruhepool haben wir nicht genutzt. Er ist aber auch sehr recht klein. Dort gibt es auch einen Whirlpool, der allerdings recht kaltes Wasser enthält. Für Kleinkinder gibt es gar kein Pool-Angebot. Liegen gab es genügend, wobei das Hotel ja nicht ausgelastet war. Die Liegen fand ich absolut in Ordnung. Auch am Stzrand gibt es kostenlose hoteleigene Liegen. Dort gibt es aber weder eine Dusche noch eine Bar.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im April 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:41-45
    Bewertungen:1