- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Vorweg die positiven Aspekte an unserem Aufenthalt in The Anthony: - Die Idee, ein Hotel in einem ehemaligen Kloster unterzubringen, ist optisch gut umgesetzt, die Einrichtung geschmackvoll. - Nettes, bemühtes Personal an der Rezeption und an der Bar. Leider war unsere Zeit im Hotel jedoch v.a. durch Unannehmlichkeiten geprägt, die bereits im Vorfeld begannen. - Wir hatten ein Appartement mit Küche für 4 Personen / 6 Nächte Anfang des Jahres gebucht und bestätigt bekommen. Anfang Juni erhielten wir dann die Info, dass diese Zimmerkategorie durch das Hotel nicht mehr angeboten würde und wir auf ein Familienzimmer (ohne Küche) umgebucht würden. Irritierend ist, dass auf der Homepage des Hotels weiterhin jene Appartements zur Auswahl stehen... Es ist uns nicht gelungen, eine zufriedenstellende Antwort auf die Frage zu erhalten, warum unsere Buchung nicht wie gewünscht übernommen wurde. - Wir wollten ein Appartement mit Küche, damit wir zwischendurch eigenständig Mahlzeiten zubereiten können. Ein Frühstück im Hotel kostet z.B. 17,50 Euro pro Person - das ist für uns, die wir einen Kaffee und ein Croissant zu uns nehmen, völlig überteuert und war daher keine Option. Wir mussten also jeden Tag auf ein externes Cafe ausweichen und waren auch ansonsten auf Restaurants angewiesen, was den Aufenthalt sehr verteuerte. - Auch der Parkplatz des Hotels ist mit 20 Euro pro Tag nicht gerade günstig und grenzt eher an Abzocke - Unser „Familienzimmer“ bestand aus einem großen Aufenthalts-/Wohnraum, einem kleinen Bad/WC sowie zwei winzigen Schlafräumen, in denen nur Platz für jeweils ein Doppelbett war. Nicht mal die Koffer konnten darin abgestellt werden, geschweige denn befand sich darin genug Stauraum um Kleidung unterzubringen. Für 4 Personen gab es einen kleinen Schrank im Wohnzimmer. Im Bad keinerlei Ablagemöglichkeiten oder Regale. Nur in einem Schlafraum konnten Fenster geöffnet werden. Im zweiten Schlafzimmer stand die Luft und es wurde so heiß darin, so dass nur bei geöffneter Tür ein Aufenthalt möglich war (AC nur im Wohnzimmer). Die Türen beider Schlafräume schlossen nicht richtig, also null Privatsphäre. - Das Zimmer befand sich an der Ecke Straße/Einfahrt Parkplatz/Glascontainer, direkt gegenüber eine Kirche mit lautem Geläut ab den Morgenstunden. An ruhigen, erholsamen Schlaf war nicht zu denken, da es keine Schallschutzfenster gab und auch die Wände offenbar sehr dünn und damit hellhörig waren. Der Verkehr der stark befahrenen Straße ging gefühlt „durch“ unser Zimmer. - Die Schlüsselkarten versagten an den ersten Tagen ständig und funktionierten erst nach dem dritten Austausch einigermaßen zuverlässig. - Am 3. Tag unseres Aufenthalts hatte noch keine Zimmerreinigung stattgefunden, was wir monierten. Irritierende Aussage an der Rezeption: das Management habe entschieden, aufgrund der Corona-Situation lediglich die Handtücher auszutauschen…. Sorry, aber das ist absolut hanebüchen und hat mit Hygiene oder Schutzmaßnahmen nichts zu tun (ich arbeite in dem Bereich). Ab dem 4. Tag wurde dann auch zumindest mal das Bad geputzt, das wir ja immerhin zu viert nutzten… Fazit: Ein zweites Mal würden wir dieses Hotel nicht buchen und können auch keine Empfehlung dafür aussprechen.
Bei Ankunft schmutzige Tassen im Zimmer. Sessel mit Flecken. Kaffeemaschine im Zimmer, aber benutztes Geschirr wurde nicht ausgetauscht. Schlafräume viel zu klein und laut. Öffnen von Fenstern teilw. nicht möglich.
In den ersten drei Tagen keine Reinigung der Zimmer und des Bads, Betten wurden zu keinem Zeitpunkt gemacht, lediglich Wechsel der Handtücher.
Stadtzentrum in Gehnähe, gute Busanbindung. Nette Lokale in der Ungebung. Guter Startpunkt für Radausflüge.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2020 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Smoothie |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |