The Club At Grand Paradise Bavaro

Die Anlage ist insgesamt sehr schön angelegt und gepflegt. Die Zimmer und Betten waren ebenfalls sauber. Um die Poolanlage standen genügend Liegen zur Verfügung. Dies war im übrigen in der Regel auch am Strand so, wobei die Liegen sehr unsauber waren. Die erste Zeit gab es auch Getränke nach Wahl, wobei Wasser in Flaschen nicht zu bekommen waren. Es hatte zwar den Vorteil, dass nicht überall leere Flaschen herumlagen, aber man musste sich dafür zeitweise sehr lange anstellen und das Wasser aus dem Fass schmeckte nicht. Handtücher am Strand gab es ausreichend, während es im Zimmer fehlende Handtücher zu beklagen gab. Besonders nachteilig war nach 2 Wochen der Umstand, dass eine sehr große Gruppe junger Menschen einfiel, um sich hier im Stiel von Springway, wie früher in Daydona Beach (Florida), auszutoben. Jetzt war es mit der Ruhe ganz vorbei. An den Bars musste man sehr lange anstehen, um dann einen Cocktail warm empfangen zu dürfen, wenn man überhaupt bedient wurde. Das Zimmer konnten wir dann, nachdem der Hotelmanager eingeschaltet wurde, tauschen in ein ruhigeres Gebäude, nachdem wir nächtelang durch heimkehrende Nachtwandler schreiend oder klopfend, bis 4 Uhr morgens, geweckt wurden. Ohne Hilfe des Hotelmanagers wäre dies nicht möglich gewesen. Beschwerden bei der Reiseleitung wurden zwar freundlich entgegengenommen, aber wegen immer anderer wichtigerer Gründe nicht weiter bearbeitet. Positiv bleibt noch mitzuteilen, dass die Zimmer sauber und gut gereinigt wurden und wir in den Buffetrestaurants fast immer freundlich und nett bedient wurden, was in den a-la-card-Restaurants mit wenigen Ausnahmen auch der Fall war. Das Essen war für eine 4 Sterneanlage hervorragend, wir hatten keinerlei Magen- oder Darmprobleme. Fazit: Wenn die Hotelleitung den älteren und mehr ruhebedürftigen Langzeiturlaubern ruhigere Zimmer in Gebäuden abseits der von Lautstärke und feierfreudigen jungen Menschen anbieten würde, wäre die Anlage jederzeit wieder zu empfehlen. Etwas mehr Flexibilität bei der Zimmerbelegung wäre daher wünschenswert. So bot man uns nach der ersten Nacht ein Zimmer 2 Etagen höher auf der anderen Gebäudeseite an. Bis 2 Uhr in der Nacht wurden wir vom Barbetrieb und der angrenzenden Freibühne um den Schlaf gebracht. Nach 2 weiteren Wochen bekamen wir ein anderes Zimmer, welches aber direkt an der Bahnhaltestelle und dem Treppenaufgang lag, so dass auch hier manche nächtliche Störung den Schlaf unterbrach. Ungewöhnlich noch, dass für den Safe 20 US-$ pro Woche und bei Umzug in ein anderes Zimmer 40 $ für die Reinigung und zusätzlich 10 US-$ pro Tag für ein besseres Zimmer (was aber nicht bewiesen ist) zu zahlen wären. Wenn dann auch noch die Wasserprobleme beim Duschen in den Griff zu bekommen wären, würde man sich rundum wohlfühlen.G

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