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Rainer (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2007 • 2 Wochen • Strand
Mit Einschränkungen durchaus zu empfehlen
4,3 / 6

Allgemein

Das Fair House Beach Resort ist eingebettet in eine schön angelegte Gartenanlage mit anspruchsvoller Hanglage. Bei 40 Grad ist diese nicht zu unterschätzen und der Weg vom Strand zur Straße schweißtreibend. Ein Shuttleservice innerhalb der Anlage ist aber gegen Entgelt (50 Bt. = ca. 1 Euro) möglich. Bei den Beachfront-Bungalows ist dies im Preis inbegriffen. 4 PC mit Internetzugang gibt es an der Rezeption für 2 Bt /Min, Mindestberechnung 10 Minuten. Weder die Rezeption, noch das Restaurant, die Pools oder irgendein Zimmer oder Bungalow ist barrierefrei (Treppen). Ich würde die Anlage daher als „nicht behindertengerecht“ einstufen. Die Gäste kamen überwiegend aus den deutschsprachigen Ländern, zwischendurch mal einige wenige Engländer, Franzosen und Japaner. Durch die Osterferienzeit in Europa waren einige Familien mit Kindern dort. Als familienfreundlich kann man das Hotel schon, als kindgerecht eher weniger bezeichnen. In direkten Umfeld des Hotels ist, von ein paar Gastronomiebetrieben abgesehen, eher wenig los. Hierbei ist das Restaurant „Baaden“, welches direkt schräg gegenüber des Hotelausganges liegt, zu empfehlen. Es gibt dort deutsche und Thaiküche, einen kleinen Supermarkt für das Nötigste, einen Mopedverleih, einen Wäscheservice und alles ohne Sprachprobleme. Das Einheimische Restaurant rechts daneben ist ebenfalls empfehlenswert. Hier gibt es Fisch und Fleisch roh vom Buffet, welches man sich am Tisch auf einer Art Minigrill selbst garen muß. Sehr interessant und günstig dazu. Essen bei den Strandverkäuferinnen können wir bedingungslos und ohne Magenverstimmung weiterempfehlen. Probiert auf jeden Fall mal die Schweinefleischstreifen am Spieß, auch wenn sie ein wenig ungewöhnlich aussehen. Echt lecker. Den Butterfly-Garden im Süden der Insel empfehlen wir nicht. Er ist zwar recht nett angelegt aber relativ teuer und die gleichen Schmetterlinge kann man mit offenen Augen auch in freier Natur entdecken. Wir haben einen selbst organisierten Tagesausflug nach Ko Phangan gemacht. Wenn man sich an der Hotelrezeption einen Tag vorher anmeldet, kosten Transfer zur schnellen Katamaran-Fähre, Hin- und Rückfahrt mit Rücktransfer zum Hotel nur rund 8 Euro (400 Bt.) für 2 Personen. Ein gemieteter Roller/Moped liegt überall bei 200 Bt. / Tag – auch im Hotel. Bitte berücksichtigen, dass man damit im Gegensatz zum Mietwagen nicht versichert ist! Geldwechsel ist im Hotel zu teuer, in der Stadt gibt es bei 100 Euro etwa 300 Bt. mehr.


Zimmer
  • Gut
  • Tja, ob man es glaubt oder nicht, auch unser Zimmer war – wie das vieler Anderer vor uns auch - bei Ankunft noch belegt. Großzügig bot man uns ein zweitägiges Upgrade in einem der Beachfront-Bungalows an. Der Bungi war wirklich Klasse und auf Nachfrage konnten wir dann unseren ganzen Urlaub darin verbringen, obwohl mein Reiseveranstalter den gar nicht anbietet. Gegen 150 Euro Aufpreis natürlich. So bessert man bei uns in D seine Schwarze Kasse auf ;-) Aber das nur am Rande. Es gibt ca. 130 Zimmer in unterschiedlichen Gebäuden. Die Superiorzimmer liegen im Haupthaus etwa mittig in der Anlage. Davor in Richtung Strand verteilen sich verschiedene Bungalowkategorien. Es gab einen kostenlosen Safe im Zimmer, Minibar, AC, Wasserkocher und einen Fernseher. Letzteren haben wir nicht benutzt, daher auch keine Aussage über deutsche Programme. Die AC war leise, gut einstellbar und lief bei uns auch ohne Schlüsselanhänger im Zentralschalter durch. Das soll angeblich aber nicht in allen Zimmern so sein. Der Kleiderschrank ist für 2 Personen gerade ausreichend. Die Räume bieten genügend Bewegungsfreiheit und Ablagemöglichkeiten. Das Highlight war jedoch die oben (fast) offene Dusche, die sich im Mittelteil der jeweils 4 zusammenstehenden Bungalows befindet. Die Wände sind optisch sehr ansprechend mit Natursteinen versehen. Allerdings nimmt man durch die offene Gestaltung auch an den Toilettengebaren der Nachbar-Bungalowbewohner - zumindest akustisch - teil und anders herum natürlich auch.....


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück war ohne nennenswerte Änderungen täglich fast identisch und den offiziellen Hotelsternen entsprechend. Obst, Müsli u. Flakes, Milch, Säfte, verschiedene Brotsorten, Wurst, Käse, Ei in verschiedenen Variationen, Kuchen und Englisch-Warmes wie Würstchen, Bohnensuppe und Co. Keine besonderen Highlights aber für 2 Wochen gut vertretbar. Mittags besteht ebenfalls die Möglichkeit im Restaurant oder direkt am Strand bedient zu werden. Die Preise waren einigermaßen verträglich, außerhalb der Anlage natürlich um einiges niedriger. Wir haben es vorgezogen, uns mittags bei den Strandhändlerinnen mit kleinen Snacks zu versorgen und abends dann auswärts zu essen.


    Service
  • Gut
  • Unsere Zimmerreinigung war durchaus gut, kam aber zu unterschiedlichen Tageszeiten. Wir erhielten täglich eine englischsprachige Zeitung sowie Kaffee und Tee mit Wasserkocher im Beachfrontbungalow gratis. Alle Zimmer erhielten 2 Flaschen Wasser pro Tag gratis. Das Personal war vom Gärtner bis zur Rezeptionistin insgesamt sehr freundlich zu den Gästen, abends im Restaurant empfanden wir es schon fast ein wenig zu übertrieben. Zum Frühstück schien das Einsammeln der rosa Coupons absolute Priorität beim Personal zu haben. Der Weckdienst funktionierte drei Mal tadellos und wer sehr früh los muß, bekommt an der Rezeption ein Lunchpaket und auch guten frischen Kaffee.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt unmittelbar am etwa 1 km langen Strand Chaweng-Noi. Durch die Anlage des Nachbarhotels First House/First Bungalow gelangt man problemlos in 5 Minuten an den langen Chaweng Beach. Der Transfer zum Flughafen dauert etwa 15 Minuten. Nach Chaweng-City gelangt man mit dem Pick-Up etwa 5 Minuten für 50 Bt/p. P., zu Fuß am Strand entlang dauert es etwa 25 Minuten. Zum gigantischen und sehenswerten Supermarkt „TASCO“ kostet es mit dem Taxi 200 Bt. Die Fährhäfen von Bo Phut und Nathon sind ca. 10 bzw. 25 Autominuten entfernt – je nach Verkehrslage.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    2 Pools, wovon der oben in der Anlage gelegene deutlich ruhiger ist, aber den subjektiven Eindruck hinterlässt, dass er nicht regelmäßig gereinigt wird – naturbelassen halt. Ein Whirlpool ist ebenfalls vorhanden. Einen Badmintonplatz sowie einen 3-Loch-Golfplatz gibt es auch, haben wir aber nicht benutzt. Eine Hausband spielte oft abends leichte (europäische) Abendmusik und gelegentliche Themenveranstaltungen wurden auch angeboten. Abends hätte es unserer Meinung nach hier ruhig ein wenig mehr sein dürfen. Etwas weiter am Strand entlang gibt es mehrere Anbieter für Jetski, Wasserski und so. Gehört aber alles zu einem Verleiher am Chaweng.


    Preis-Leistung
  • Gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rainer
    Alter:46-50
    Bewertungen:33