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Katrin (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2006 • 2 Wochen • Strand
Schöne Anlage in bester Lage!
4,5 / 6

Allgemein

Das Fair House ist eine sehr schöne, weitläufige Anlage. Die Rezeption befindet sich an der Ringstraße, unterhalb ist der Golfplatz, dann folgt das Haupthaus mit dem ruhigen Pool und von dort aus gehts abwärts über Treppen Richtung Strand. Dort (in Hanglage) sind die Standard-Bungalows. Ca. 50 m vom Strand entfernt liegt das neue Gebäude mit den schönen Gardenwing-Zimmern und davor befindet sich der 2. Pool mit Jacuzzi. Rundherum im traumhaft schönen Garten sind die Superior-Bungalows verteilt. Direkt in erster Reihe zum Strand befinden sich die Deluxe-Steinbungalows, das Rimlay-Restaurant, wo auch das Frühstück serviert wird, und die Beach-Bar. Man kann sich von den sogenannten Bell-Boys mit ihren Fahrzeugen von A nach B chauffieren lassen. Das Hotel bietet ausserdem Wäscheservice (gibts aber ausserhalb der Anlage wesentlich günstiger), Internet (soll aber langsam sein) und ein kleines Reisebüro für Tagesausflüge haben wir auch gesehen (im Haupthaus). In vielen Reisekatalogen (z. B. TUI) wird behauptet, dass es am Strand nur Liegeschalen gäbe. Das stimmt nicht: es gibt am Strand höhenverstellbare Plastikliegen inkl. Auflagen, sind zwar nicht die neuesten, aber völlig ausreichend. Es waren außerdem genügend Liegen und Schirme vorhanden. Pro Person gibts außerdem täglich ein Strand-Handtuch - das wird abends ins Zimmer gelegt, wenn man unterwegs ist. Nun zur Gästestrukur: Wir waren vom 27.08.06-09.09.06 im Fair House. Zu dieser Zeit waren viele Deutsche (vor allem aus Baden-Württemberg), viele Italiener, Schweizer, Österreicher und Engländer da und auch vom Alter her war alles vertreten. Es gab viele junge Pärchen, aber auch ältere Herrschaften sowie Familien mit Kindern (insgesamt aber wenig Kinder). Wir haben mehr Regen erwartet und waren dann glücklich, da es in den 2 Wochen nur einmal nachmittags für 2 Stunden geregnet hat und einmal abends für ne halbe Stunde. Wir würden daher auf jeden Fall wieder zu dieser Zeit nach Ko Samui reisen. Unbedingt die Insel anschauen und Ausflüge machen. Die Jeepsafari lohnt sich auf jeden Fall, vorausgesetzt man hat intakte Bandscheiben und gute Nerven. Außerdem sollte man sich den Angthong-Marinenationalpark ansehen - am besten mit dem Kajak (schnorcheln lohnt sich hier nicht)! Und wagt den Aufstieg zum Aussichtspunkt - es lohnt sich! Feste Schuhe mitnehmen! Und wer gern schnorchelt, der muss einfach nach Ko Tao/Ko Nang Yuang: die Vielzahl der Fische und Korallen und das Wasser dort sind ein Traum! Ausflüge kann man an jeder Ecke buchen, wir haben aber immer beim "Dive Point" gebucht, das hat immer anstandslos geklappt. Eines der Büros liegt vor dem First Beach Bungalow, da wo die Taxen stehen. Es arbeiten auch 2 Deutsche dort, Dany und Mirjam, dadurch gibts schon keine Verständigungsprobleme! ;) Leckere Sandwiches und Kaffee, Cappuccino in allen Variationen gibt es im "I am Sam"-Café. Aus der Rezeption raus Richtung Chaweng, schräg gegebenüber vom "Baden" und "Sam" ist wirklich ein ganz Netter! Also, viel Spaß auf Ko Samui!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten einen Superior-Bungalow gebucht. Wir haben festgestellt, dass es auch unter den Superior-Bungis Unterschiede gibt. So sind da die einzeln stehenden Bungis, die schön hell gelegen, geräumiger und besser ausgestattet mit extra Sitzecke, großem Doppelbett und Zustellbett. Die machen auch einen neueren und gepflegteren Eindruck. Diese Bungis waren wahrscheinlich den Familien vorbehalten. Wir hatten keinen solchen einzeln stehenden Bungalow, da war die Einrichtung wirklich nur das Nötigste mit zwei einzeln stehenden Betten (kann man zusammenschieben), die aber bequem waren, einem Nachttisch, Komode und Spiegel, Schrank, Safe (kostenfrei), Kühlschrank, TV, Telefon und Klimaanlage (die war angenehm ruhig). Fön war auch vorhanden. Adapter ist nicht notwendig. Pro Person gibts außerdem 1 Flasche Wasser tgl. kostenfrei. Das Badezimmer war relativ groß, drei Stufen führten abwärts zu Dusche und Badewanne, oben war das Waschbecken und WC. Auf der besagten Treppe im Bad lebte bei uns eine Ameisenkolonie - die ist aber auf der Treppe geblieben, daher hat es uns nicht weiter gestört. Schön waren die Blumen im Badezimmer und das Duftlämpchen - Lemongras, hält die Moskitos fern. Auf der Terrasse hätte man abends schön sitzen können, aber wir waren meistens unterwegs. Uns hat das Zimmer von Größe und Ausstattung her ausgereicht und waren damit zufrieden. Allerdings hätte es wirklich sauberer sein können. Die tägliche Zimmerreinigung hat schon meist anstandslos geklappt (nur einmal wurde vergessen Toilettenpapier aufzufüllen, am anderen Tag wurden die kleinen Handtücher vergessen - aber das passiert, ist ja nicht so tragisch), aber in die Ecken, über die Duschablage, in die Vasen und Lampen durfte man nicht schauen, denn da türmte sich der Staub und die Spinnenweben. Und dazu muss ich sagen, sind wir nicht pingelig! Daher gibts hier Punktabzug! Tierchen konnten übrigens überall rein, wenn sie wollten (z. B. durch die Lüftung, die Türspalte waren auch recht groß und unser "Hausgecko" kam und ging durch die Klimaanlage), wer also Angst vor Tierchen hat, sollte lieber ein Zimmer in einem der beiden Gebäude beziehen. Und mit einem Gardenwing-Zimmer oder einem Deluxe-Bungalow wird bestimmt auch der anspruchsvolle Gast im Fair House glücklich sein.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten wie die meisten nur Frühstück gebucht. Wir fanden das Angebot ausreichend und schmackhaft. Es gab Croissants, Brötchen, Toast, Schwarzbrot, mehrere Sorten Marmelade, Honig, drei Sorten Wurst, leider nur eíne Sorte Käse, Würstchen, Bacon, Kartoffeln jeden Tag anders, Pancakes, Joghurt, Müsli + Flakes, Kuchen, Gemüse, frisches Obst, natürlich auch thailändische Suppen und Reisgerichte. Außerdem wurden Eier frisch zubereitet. Es gab auch einen Grill, so dass man sich seinen Toast selbst überbacken konnte. Da sollte doch für jeden etwas dabei sein. Wir haben jeden Tag was anderes probiert, dann ist es auch nicht langweilig geworden. Alles schien hygienisch zu sein. Man hat die Möglichkeit innen oder draußen mit Blick aufs Meer zu essen - also auch von der Atmosphäre sehr schön. Wir haben auch einmal abends hier gegessen, was natürlich teurer ist als auswärts zu essen (durch die 17 % Aufschlag, die zusätzlich auf die ausgeschriebenen Preise erhoben werden), aber im Vergleich zu Europa immernoch sehr günstig war. Auch hier hat es uns sehr gut geschmeckt und der Service war sehr freundlich und zuvorkommend. Außerdem gabs eine nette Live-Band im Restaurant, die auch zu jedem einzelnen Gast an den Tisch gekommen ist und für einen gesungen hat, was man hören wollte - das kriegt man auch nicht überall.


    Service
  • Eher gut
  • Check-In und Check-Out verlief problemlos. Beim Check-In gab es einen Willkommens-Cocktail und ein Erfrischungstuch und die Abwicklung verlief sehr schnell. Eine Dame von der Rezeption ist gleich mit ins Zimmer gefahren und hat uns alles gezeigt und erklärt. Von den meisten Mitarbeitern wurde ausreichend Englisch gesprochen. Das Hotel bietet außerdem Shuttle-Service zum Flughafen. Kostet 200 Baht pro Person, fanden wir etwas teuer. Alle Angestellten vom Kellner bis zum Gärtner waren stets freundlich und hilfsbereit. Wir haben auch im Restaurant keine schlechten Erfahrungen gemacht (wie schon oft durch andere Gäste geschrieben). Einzig vom Zimmerservice waren wir enttäuscht. Dazu später noch mehr.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wir haben uns wegen der perfekten Lage für das Fair House entschieden und haben es nicht bereut. Zum einen ist es eine ruhige Anlage und auch der Strand ist nicht so überlaufen wie direkt am Chaweng, man hat es aber auch nicht weit, wenn man Trubel möchte (nach Chaweng oder auch Lamai). Zum anderen ist die Chaweng Noi-Bucht neben dem südlichen Chaweng der schönste Strand der Insel und mit den palmenbewachsenen Hügeln ringsherum und dem feinen, weißen Sand wirklich ein Fest fürs Auge. Das Wasser ist hier glasklar (und das ist nicht überall auf Ko Samui der Fall. Die nördlichen Strände Maenam, Bophut und auch Choeng Mon haben sehr trübes Wasser) und der Sand flach abfallend. Zu unserer Zeit dort gab es auch kaum Wellen. Allerdings soll es hier in der Monsunzeit v. a. zwischen November und Januar recht sürmisch und das Baden gefährlich werden. Einzig die Strandverkäufer, die dir von Eiscreme über Holzelefanten bis zur Thaiseide alles verkaufen wollen, sind etwas lästig. Es sind einfach zu viele. Aber ein Nein wird meístens akzeptiert und sie werden nicht aufdringlich. Rund um das Fair House befinden sich einige Restaurants. Wir waren meistens in den Strandrestaurants, weil es einfach so schön und romantisch ist mit den Füßen im Sand zu essen ;) Einfach am Strand entlang Richtung Lamai gehen, vorbei an den Nachbarhotels Samui New Star (das ist gerade komplett im Umbau - aber es gab dadurch keine Lärmbelästigung), Imperial und Impiana (man muss hierbei über einen kleinen Felsen klettern - Tachenlampe nicht vergessen) und man gelangt an drei Strandrestaurants: das Beach Love, das Charming und das The Beach. Letzteres haben wir nie ausprobiert, weil dort nie Leute waren. Wir fanden es im Charming am Leckersten und sind dort hängengeblieben. Zu den Preisen für Leute die das erste Mal nach Thailand reisen: Ein Reis- oder Nudelgericht bekommt man für 1,50 € bis 3 €, ein ganzer Fisch (selbst ausgesucht und nach Wunsch zubereitet z. B. süß-sauer oder in Austernsauce) mit Reis kostet je nach Gewicht des Fisches ca. 5-7 €. Oder wir sind nach Chaweng gefahren, kostet ca. 50 Baht pro Person mit dem Sammeltaxi, je nachdem wohin man will. Wer sein Zimmer am Strand hat, sollte den Weg durch das Nachbarhotel First Beach Bungalow nehmen, dort warten einige Taxen und Sammeltaxen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gabs zum Glück nicht! Es gab die beiden Pools, die einen gepflegten Eindruck gemacht haben (wir waren aber fast ausschließlich im Meer baden), den 3-Loch-Golfplatz, am Strand ist ein Volleyball-Netz und Banana-Boat oder Jetski fahren. Man kann sich auch massieren lassen (300 Baht für eine Stunde). Im Restaurant gab es abends ab und zu die Live-Band und gelegentlich finden wohl auch mal Veranstaltungen statt z. B. Cabaret-Show mit Buffet-Dinner. Haben wir aber nicht dran teilgenommen.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katrin
    Alter:19-25
    Bewertungen:6