Die schöne weitläufige Anlage ist sehr sauber, groß und in den Hang gebaut. Alles in allem sehr sauber, wenn auch nicht auf dem neuesten Stand (Bungalowzimmer). Es gibt ein Haupthaus mit schönen großen Zimmern, von dort aus ist es aber schon ein Stück bis zum Strand zu laufen. Dann gibt es viele Bungalowas, doppel und einzeln, die sich in dit toll bewachsene Anlage schön integrieren. Die Lage ist optimal: direkt am schönsten Strandabschnitt von Koh Samui, dem Chaweng Noi. Wir hatten einen Superior Bungalow unweit vom Meer, wo ebenfalls einer der beiden Pools und das Restaurant / Frühstücksraum befindet. Ebenfalls direkt am Strand befindet sich ein Massage Pavillon, wo man sich für rund 300 Baht (6 Euro) eine Stunde lang massieren lassen kann. Das Durchschnittsalter der Gäste war so zwischen 25 und 60 Jahre, vorwiegend Pärchen und aus den unterschiedlichsten Ländern. Schwerpunkt war zu unserem Zeitpunkt aus Deutschland, Schweiz, Italien und Norwegen. Unser Tipp: Unbedingt abends an den Strand gehen und eines der direkt auf dem Sand aufgebauten Restaurants ausprobieren in Chaweng oder Lamai. Dort isst man sehr sehr lecker, günstig (das ist es ja verhältnismässig überall) Aber man sitzt total schön auf Kissen und kann relaxen. Zu dem örtchen Chaweng ist zu sagen: einfach laufen und schauen. Es ist total viel los auf den Straßen, viele Restaurants, Bars und Markt-Klamottenstände soweit das Auge reicht. Bartipp: The Deck, ziemlich weit im Norden der chaweng Beachroad, die haben gute Cocktails und die Prawns und Shrimppasta sind zu empfehlen. Zudem sitzt man auf sogenannten "Decks" quaasi über dem Restaurant auf solchen dreieckskissen auf dem Boden. man muss die Schuhe ausziehen. Ansonsten gibt es nicht wirklich viel zu sehen auf koh Samui, aber zum Kombinieren von Relaxing und Nightlife auf jeden Fall eine Reise wert.
Wir hatten einen Superior Bungalow in Strandnähe gebucht und der war ausreichend und dem Preis entsprechend ausgestattet. Es gab ein komfortables Schlafzimmer mit 2 großen Betten, die wir aber zusammenstellten, Fernseher (Deutsche Welle) Klimaanlage und Minibar. ein sehr schönes großes Badezimmer über 2 Ebenen mit in den Boden eingelassener Badewanne und großer ebenerdiger Dusche. Es gibt dort Eurostecker. Diese bungalows reihen sich direkt hinter die superschönen Deluxe-Beach-Bungalows an ( waren leider ausgebucht), was aber nicht weiter schlimm war, da wir sowieso die ganze Zeit im Freien genossen und nur zum schlafen drin waren. Die Superior Bungalows sind aber ebenfalls in strandnähe (wir hatten 60 Schritte zugehen ;-) und aus Holz, während die Deluxe aus Stein gebaut sind und daher etwas nobler aussehen. Dier Anlage an sich ist wie in einem tropischen Garten. Sehr üppig bewachsen, viele Orchideen und Lotusblumen, die an Palmen befestigt sind. Ungeziefer gab es keine schlimmen und auch mit Moskitos hielt es sich in Grenzen, wenn man sich mit Autan einsprüht geht das schon.
Das Restaurant haben nur 2 x besucht und waren auch im Vergleich zu allen anderen Restaurants am Strand oder in Chaweng etwas enttäuscht (Preis/Leistung nicht ganz so gut). Mittags kann man sich einen snack an der Beachbar holen (Clubsandwich lecker) oder aber, was wir noch schöner fanden, direkt auf dem Strand gab es jeden Tag einen Grill an dem einige Thais Hünchenspieße grillten für 10 Baht oder man holt sich einen ganze Ananas/ Mango etc... dazu laufen noch Eis- und Doughnutverkäufer rum. Also man verhungert nicht. Abends am besten nach Chaweng in eines der unzähligen Restaurants gehen, dort bekommt man schon ab 150-250 Baht ein komplettes leckeres Essen. (Generell gilt: je günstiger die Preise, desto leckerer und typischer das Essen. Aber vorsicht: scharfe Gerichte nicht immer ausgewiesen!) Im Fair House hatten wir nur Frühstück gebucht (würde ich auch jedem empfehlen, da man wirklich gut und günstig überall ausserhalb essen kann und es auch abwechslungsreicher ist). Das Frühstücksbüffet war reichhaltig intercontinental. Es gab von Müsli, Obst über frisches dunkles Brot, Brötchen, Toast, Wurst/Käse bis hin zu warmen typisch amerikanischen Gerichten alles.
Das Servicepersonal war stets gut gelaunt, hilfsbereit und darauf bedacht, dass man sich rundum wohfühlt. Nur mit dne Englischkenntnissen hapert es etwas. Die Zimmer wurden täglich gesäubert, man bekam frische Handtücher (auch wenn man nicht immer alle benutzt hatte), sowie Badetücher für den Strand und 2 Flaschen Trinkwasser täglich. Zimmerservice haben wir nicht in Anspruch genommen, weil wir nur Frühstück bebucht hatten. Check-In sowohl in als aus ging sehr rasch.
Vom Strand bis zur Hauptstraße (an der sich die neue Rezeption befindet) ist es ein ganzes Stück bergauf zu laufen. Man kann sich daher auch per Tel. einen kostenlosen Shuttle bestellen. das hat aber den Vorteil, dass man wirklich nichts von der Straße und dem typisch thailändischen Verkehrslärm mitbekommt. das Wasser ist herrlich klar und ohne jegliche Steine und man kann auch bei Ebbe stets gut schwimmen. Den schönen ca. 2 km langen Strand teilt man sich mit insgesamt nur 3 weiteren Hotels und nur eins in unmittelbarer Umgebung. Zum Zentrum von Chaweng mit seinen unzähligen Bars sind es etwa 15 minuten zu Fuß (wenn man den Schleichweg durch das First house Hotel nimmt), also ein idealer Spatziergang vor oder nach dem Essen. Man kann natürlich auch mit einem offenen taxiähnlichen Gefährt fahren für 50 baht pp Verhandlungsbasis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Freizeitangebot gibt es kaum im Fair House, was aber gut war, denn wir wollten uns in diesem Urlaub einfach nur erholen und dafür ist es ein perfekter Ort. Es gibt zwei Pools, einen am Strand und einen weiter oben, Richtung alte Rezeption (haben wir auch erst später gefunden), da das Meer aber so schön ist, waren wir nur einmal nachts bei Regen im Pool. Am Strand, etwa 100 m weiter gibt es einen jet ski-Verleih, ansonsten ist auch dieser sehr ruhig mal abgesehen von den vielen Strandverkäufern, die einem nach einer Weile auch ein wenig auf die Nerven gehen können, aber das gehört dazu. Am Strand gibt es bequeme Liegen und Sonnenschirme inklusive. Leider wird die Ruhe teilweise von einem Rudel Hunde gestört, die dort leben und sich immer gegen nachmittag in einem Kampfspiel verlieren, also nichts für Leute die Angst vor Hunden haben, obwohl sie im großen und Ganzen sehr brav waren, nur leider durch die vielen Hotelgäste zum betteln erzogen! Ach ja, es gibt noch einen Golfplatz, zwischen der Rezeption und dem haupthaus nahe der Straße. Der dient allerdings mehr oder weniger nur der optischen Verschönerung. In den 12 Tagen haben wir dort niemanden spielen sehen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Andrea & Enzo |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |

