The Guardian Hotel

Das Hotel macht von außen einen gepflegten Eindruck, der sich auch im Inneren bestätigt. Zimmer und Bad sind ausreichend groß. Der Innenhof mit Gastronomie war für uns sehr willkommen, um am Abend noch einen Kaffee zu trinken, denn der ist in Rom gar nicht so einfach zu bekommen. Der Preis war auch günstiger als in den Lokalen.

Wir habe sehr gut geschlafen und auch keinen Straßenlärm gehört. Das Problem waren eher sehr laute Gäste, was aber ein Einzelfall war.

Für italienische Verhältnisse o.k., aber kein Vergleich zu Deutschland. Österreich oder Barcelona.

Alles außer Kaffee kam relativ schnell. Fragen wurden prompt beantwortet. Seltsam fanden wir nur, dass beim Einchecken die Rezeptionistin unseren Pass sehr argwöhnisch betrachtete, auf dem in der Landessprache "Republik Österreich" steht und uns mehrmals fragte, ob wir aus der Tschech Republik seien. Wir waren wahrscheinlich die ersten österreichischen Gäste, aber trotzdem sehr verwundert, dass in einem Nachbarland eine Rezeptionistin den Namen in der Landessprache nicht kennt. Das ist uns in weiter entfernten Ländern noch nie passiert.

Da zu unserer Reisezeit die Metrolinie A gesperrt war, mussten wir zweimal am Tag ziemlich weite Wege gehen, was bei den römischen Straßenverhältnissen nicht angenehm ist. Da muss man sich vorher dringend informieren, was wir leider nicht gemacht haben. Die schönsten Ziele mussten wir zu Fuß erkunden, da wir glaubten, dass die Linie A nur am Feiertag gesperrt sei. Bis zum Bahnhof Termini gibt es auch nicht viel zu sehen. Uns fehlten Lokale, wo man draußen gemütlich etwas trinken kann. Überall liegt Müll herum.

Beliebte Aktivitäten

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Nicht in Anspruch genommen