- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Uns hat es sehr gut gefallen. Ein besonderer Dank gilt dem Manager des Hotels und allen seiner Angestellten. Er war ständig präsent, freundlich, witzig und hatte für jeden ein offenes Ohr. Ebenso ein großes Dankeschön geht an Ebrima (Ibrahim) Sallah "unseren" Kellner sowie an Bafou und Lamin "unsere" Strand-Jungs. Ok, die Angestellten an der Beach-Bar benahmen sich augenscheinlich arrogant (auch ein fürstliches Trinkgeld half leider nicht) und wenigen Angestellten konnte man beim Laufen die Schuhe besohlen. Unterm Strich wurde alles Mögliche getan, z. B. durch kostenlose Upgrades, den Gast zufriedenzustellen. TIPPS: Sollten Sie eine Schule besuchen wollen, bringen Sie bitte Blei-/Farbstifte, Schreibhefte, etc. mit. Die Schulkinder freuen sich riesig. Ebenso über guterhaltene Secondhand-Kleidung und Süßigkeiten. Bei der Einreise und Ausreise bzw. Passkontrolle muss man die Fingerabdrücke abgegeben. Wer hier klinisch empfindlich ist, sollte Desinfektionstücher parat haben.
Aufgrund bestimmter Anlässe, die im Verantwortungsbereich des Hotels lagen, wurden wir während unseres Aufenthalts in einer Suite (Nr. 215 und 710) untergebracht (separates Wohnzimmer mit TV, Klimaanlage, separates Schlafzimmer mit Klimaanlage und weiteren TV, separates Bad mit 2 Waschbecken, Badewanne mit Duschmöglichkeit, Toilette, Fön). Kostenloser Safe befindet sich im Schrank, Kühlschrank und Wasserkocher mit Instant-Kaffee oder Tee im Wohnzimmer. Das gesamte Interieur erscheint abgewohnt. Eine Renovierung und Neueinrichtung wäre sinnvoll. Reinigung war täglich und in Ordnung. Handtücher sollten bei gewollten Tausch in die Badewanne gelegt werden. Eine Matratze war durchgelegen, wurde jedoch sofort ausgetauscht.
Auch beim kulinarischen Angebot verstehen wir die Nörgler nicht. Alle Mahlzeiten waren vielseitig und schmeckten hervorragend, egal ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Im Außenbereich spielen abends meist verschiedene afrikanische Bands landestypische und internationale Musik. Oftmals tanzen dann die Köche, Kellner*innen zusammen mit vereinzelten Gästen, dann ist Stimmung angesagt. TIP: Wer es nicht ganz so laut mag, sollte Abstand halten oder im klimatisierten Innenbereich essen.
Alle Angestellten, vom Manager angefangen, sind höflich, freundlich, für ein Späßchen immer bereit und stets bemüht, dass der Gast sich wohlfühlt (außer die Angestellten an der Pool-Bar). Wünsche und Beschwerden wurden zeitnah umgesetzt. Und Leute (auch AI-Gäste)...denkt auch an Trinkgeld für die Angestellten. Auch Euro-Münzen/-scheine werden mit einem herzlichen Lächeln und einem "thank you" gerne angenommen. Ein gesprochenes Dankeschön bewirkt auch immer einen freundlichen Umgang und drückt gegenseitigen Respekt aus. Wir erwähnen das hier explizit, weil wir den Eindruck hatten, dass bei manchen Gästen immer noch die Apartheid herrscht.
In den vorangegangenen Bewertung wurde das Hotel (Lage, Zustand, Transferzeiten, etc.) ausführlich beschrieben. Nicht verstehen kann ich die schlechten Bewertungen zum Interieur des Hotels. Man ist in Afrika und eine klemmende Schranktür, kleine Fliesen-Platzer, usw. sollte man einfach hinnehmen und nicht ständig wegen solchen Lappalien herumnörgeln (typisch deutsch). In der Rezeption steht ein Geldautomat. Geldumtausch ist auch an der Rezeption möglich. Beiderseits entlang der ca. 150 Meter langen Zufahrtstraße zum Hotel befinden sich Restaurants, Einkaufsmärkte (sämtliche Bedarfsartikel erhältlich), Taxistand, etc.. Dort und auch am öffentlichen Teil des Strandes wird man mit gängigen Standard-Sprüchen angesprochen. Hier ist Körpersprache gefragt und ein Schütteln des Zeigefingers hat meist die gewünschte Wirkung. Zugang zum Meer (Ebbe & Flut) besteht über einen kurzen Holzsteg mit Holztreppe über die Brandungssteine. Dort versuchen dann eine Handvoll Händler*innen ihre Sachen zu verkaufen. Handeln ist angesagt, egal ob am Strand, Taxifahrt oder auf Märkten, jedoch nicht in öffentlichen Restaurants oder Supermärkten. Eine Stange Zigaretten (z. B. die Sorte "Cowboy am Lagerfeuer" kostet 800 Dalasi, umgerechnet ca. 15 Euro. ACHTUNG: Bei einem mehrtägigen Trip/Ausflug, z. B. in einer Lodge, müssen sie aus dem Hotel auschecken und nach dem Trip/mehrtägigen Ausflug wieder einchecken. Koffer kam man im Hotel (spezieller Koffer-Aufbewahrungsraum) abstellen. Garantie für den Bezug des vorherigen Zimmers wird nicht gegeben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auch dieses Thema wurde ausführlich in den vorherigen Bewertungen beschrieben. Animationsteam ist nicht aufdringlich. Die Angebote wurden von uns nicht genutzt, weil uns die Erkundung der nahen Umgebung interessanter erschien.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicola und Manfred |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 27 |
Lieber Nicola und Manfred, Vielen Dank für Ihren Kommentar zum Hotel Kairaba und zu Gambia. Alle unsere Mitarbeiter umarmen Sie und wir möchten Sie wiedersehen. Alles Gute für sie. Hedi BEN AISSA Kairaba Hotel General Manager und das gesamte Team