The Kairaba Beach Hotel

Mitten im Gebiet Senegambia gelegen. Grund des Urlaubs war eine Kulturreise in afrikanischen Ländern, die jedoch leider nicht ganz geboten werden kann. Das Hotel entspricht einem afrikanischem Standard, der Einfluss des ägyptischen Managers ist in den Grundzügen zu sehen, würde jedoch in diesem Land nicht über 3 Sterne hinausgehen. Für einen Einmaltrip, da dieses Land für mehr nicht zu bieten hat, ausreichend. Der Vorschlag ist, dass durch eine neue Arbeitsmoral dieses Hotel mit Sicherheit sich deutlich steigern kann!

Wir hatten ein Doppelzimmer noch vor dem Eingang zur Rezeption (Standardzimmer). Dieses ist klein jedoch ausreichend und mit einer noch kleinerem Badezimmer ausgestattet. Dieses ist deutlich abgenutzt und an der Decke im Badezimmer mit einigem Schimmel versehen, was jedoch zu dieser Zeit nicht dramatisch war. Weitere Ausstattungen sind ein Fernseher, Safe und Minibar. Zum Schlafen reichts, mehr jedoch nicht.

Das Essen war die ersten fünf Tage in Ordnung. Hat jedoch danach bei uns für starke Magenverstimmungen gesorgt! Die benutzten Soßen haben viele Gerichte ruiniert, wie Rindfleisch, Shrimps und manchmal auch das Hähnchen. Dessert jedoch weitestgehend klasse!

Das größte Problem des Hotels ist der fehlende Arbeitseifer. Die Rezeption ist zwar schon vorbereitet, da die Ankunft spät abends mit einem großen Sammelbus erfolgt und bis auf ggf. weiteren Ländern nicht noch mehr Urlauber anwesend sind. Sind jedoch bei weiteren "profitablen" Geschäften stets zuvorkommend. Große Empfehlung von hier ist, dass man die Reservierungen im kostenpflichtigen Restaurant Casa Fernando nochmal überdenken sollte, da man uns ca. mehr als 100 EUR abknöpfen wollte, obwohl wir nie dort gegessen haben, was uns deren Chef auch bestätigt hat. Beispielsweise Zahlung nach Essen und nicht auf Zimmernummer. Die Kellner sind bei geringer Gästezahl zwar direkt da und bringen einem das Getränk sind jedoch weiterhin weitestgehend abwesend und hören teilweise nicht zu. Sobald eine Aufgabe erledigt ist, setzen sich diese hin und starren vor sich hin. Der Service am Pool und Strand arbeitet nach der selben Methode, Handtücher und die Liegen vorbereitet, der Rest des mehr als 10-stündigen Tages dann entspannen. Es wird nicht geputzt, nichts vorbereitet, nicht weiter auf irgendwelche Details, die das Hotel deutlich verbessern geachtet. Das sieht man sogar in vergleichbaren nordafrikanischen Hotels deutlich besser!

30 Minuten Anfahrt, 1 Stunde (Stau) Rückfahrt. In der näheren Umgebung unzählige Restaurants und zwei an der linken Seite gelegenen Supermärkten. Ca. 10 Minuten entfernt ist der sogenannte Monkeypark. Sonst nur kleinere Aktivitäten wie ein Krokodilgehege in Banjulnähe und eine Kayakfahrt (sehr empfehlenswert) im nahgelegenen Sambesi, die insbesondere durch die große Artenanzahl auffällt! Andere Ausflüge führen in die näheren Dörfer, die jedoch weitestgehend die Armut im afrikanischen Kontinent zeigen und Sie von Spendenbitten nicht ablassen können!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im wesentlichen kleine wechselnde Aktivitäten wie Minigolf und Kegeln, sonst Volleyball und Tischtennis. Empfehlung für andere Gäste sind die Mitarbeiter Wally beim Damespiel und "Baba" beim Volleyball herauszufordern, sie werden nicht enttäuscht sein! Abends gab es an der Poolbar Livemusik, die jedoch wie eine Katze im Sack klingt! Die Animateurin Justina immer für einen Plausch zu haben! Andere jedoch wie alle anderen am langweilen!