The Kib Resort

Bungalowanlage mit 3-stöckigen Haupthaus. Alles nach dem Tsunami neu und erst 2008 eröffnet. Sehr schöne Konzeption der Anlage aber sehr schlampige Bauausführung. Nach einjähriger Nutzung deutliche Schäden an den Gebäuden die man aber erst auf den zweiten Blick sieht. Zu empfehlen sind vor allem die Bungalows am Pool. Frühstück für diese Kategorie gut. Alles da. Gäste aller Altersgruppen (unseres Ermessens nur Paare), hauptsächlich Skandinavier, Holländer, Italiener ein paar Deutsche. Sehr gut für Familien und Behinderte geeignet. Länger wie 5-7 Tage muss man nicht bleiben, es ist halt eine Insel. Das Restaurant "Taco-Time" am Pier ist sehr gut. Unser Tipp Hinlaufen und zurück kostenlos fahren lassen. Das Hotel bietet zwar auch einen Schuttle-Service, aber der ist kostenpflichtig. Am Strand in der nähe des Hotels, gibt es einige einfache Restaurants in denen man gut einen kleinen Snack nehmen kann. Das Essen hat uns dort nicht so gefallen.

Die von uns genutzte Pool-Villa ist unserer Meinung in diesem Hotel die beste Wahl. Eine überdachte Terrasse mit Liegestuhl, eine Poolterrasse mit Liege und Schirm und direkter Poolzugang was will man mehr. Schönes, sauberes, ordentlich grosses Zimmer mit einem sehr schönem Bad. Die aussenliegende Dusche in einem schönem Garten integriert. Dort zu duschen macht einfach Spass. Föhn, Bademäntel, Wasserkocher und Schirme vorhanden. Wasser, Kaffee und Tee werden täglich erneuert.

Wenn es denn dann Frühstück gibt ist es in Ordnung und Reichhaltig. Auf Wurst und Käse muss man verzichten, aber sonst gut. Es erübrigt sich eigentlich zu erwähnen das man sich den Kaffee schon selbst holen muss (geht ja noch) und sich für das benutzte Geschirr auf den Tischen ausser wenn man geht keiner interressiert. Für`s Dinner ist das Hotel schlicht und ergreifend, auch für diese Kategorie, einfach zu teuer.

Tja, der Service. Für die sehr gute Zimmerreinigung möchten wir 6 Sonnen vergeben. Ansonsten haben wir so etwas in Thailand noch nicht erlebt. Das das Personal kaum Englisch spricht ist ja noch zu akzeptieren, denn es wird immer jemand geholt der Englisch spricht. Aber das bedeutet noch lange nicht das sich jemand um einen kümmert. Der simple Wunsch nach einer zweiten Bettdecke wurde zwar freudestrahlend bestätigt aber das war es auch schon. Nach dreimaligem Anlauf an zwei Tagen an der Lobby hat das keinen interressiert. Erst als wir eine Dame vom Zimmerservice ansprachen, bzw. zeigten was wir wollten, ging es ganz schnell. Der Hotelkatze ist auf unserer Terrasse schlecht geworden :-), sehr schön. Anruf an der Lobby, keine Reaktion. Im Abstand von 1, 5h zwei Leute vom Personal auf die Terrasse geholt und das Dilemmer gezeigt, weil kein Englisch, die fanden das sehr lustig und das war`s. Wir haben uns dann mit sehr viel Toilettenpapier selbst geholfen. Frühstück wird ab 6. 30 Uhr angeboten, theoretisch. Wir hatten einen Ausflug mit Abholzeit 7. 15 Uhr und dachten kein Problem, gehen wir vorher noch frühstücken. Von einer sehr erschrockenen Mitarbeiterin wurden wir aufgeklärt das 6. 30 Uhr zwar überall steht und einen das auch überall gesagt wird, aber vor 7. 00 Uhr dreht sich im Restaurant kein Rad. Für unseren Abreisetag bestellten wir deshalb eine Frühstücksbox deren Inhalt eine Frechheit war (bis auf das Ei und den Apfel konnte man nichts essen), und von uns am Flughafen entsorgt wurde. Das Personal machte generell den Eindruck freundlich-desinterressiert.

Der Transfer von Phuket dauert ca. 1,5h bis zur Fähre. Vom Pier ist das Hotel 2, 5 km entfernt. Wenn man vorher anruft wird man vom Pier abgeholt. Am Pier findet man auch einige Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Ansonsten ist man auf einer Insel, halt nichts los.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Spa vorhanden jedoch nicht genutzt. Schöne Poolanlage bei den Pool-Villas, allerdings teilweise verschmutzt. Pool am Strand mit Kinderbecken hatte teilweise trübes Wasser dem man mit einem zweiten Filter zu Leibe rückte, erfolglos. Sehr schöner Strand mit ausreichend Liegen. Das Meer war während unseres Aufenthaltes mit Feuerquallen verseucht. Es macht einen keiner vom Personal darauf Aufmerksam. Das läuft dann so: wenn man ins Wasser geht macht man entweder eine sehr schmerzhafte Erfahrung, oder einer von den anderen Gästen holt einen aus dem Wasser.