- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Obwohl sich der deutsche Besitzer wirklich sehr bemüht, eine gute Atmosphäre herzustellen, hinterließ der Aufenthalt im "Little Coconut Village" (auch bekannt als Coconut Grove) einen sehr bitteren Beigeschmack bei uns. Nicht nur, dass ausschließlich wochenweise abgerechnet wird (andere Etablissements entlang der Küste lassen sich sogar in der Hochsaison auf tageweise Abrechnung ein), so wurde überdies in der Hochsaison ein Preis verlangt, der in keinster Weise dem Angebot gerecht wird (500 Euro für 4 Tage). Die beiden Häuser, die wir während unseres kurzen Aufenthaltes beide bewohnten, sind leider in einem sehr desolaten Zustand. Selbst für kenianische Verhältnisse (die oft europäische Toleranz voraussetzen) sind die Behausungen nicht nur dreckig, sondern sehr heruntergekommen. Von den Kakerlaken und anderen Tieren, die mit uns den Aufenthalt gestalteten, sprechen wir hier noch nicht einmal. Darüberhinaus: nur eines der Häuser verfügt über Klimaanlage, was bei 30 Grad Nachttemperatur eine besondere Herausforderung darstellt. Es handelt sich bei den sehr weit ausserhalb und sehr einsam liegenden Häusern um Selbstverpfleger-Etablissements, was aufgrund der Entfernung zum Zentrum (10km) bei eingeschränkter Mobilität ein echtes Problem darstellt. Zumal der Besitzer von der Fortbewegung auf Eigeninitiative nach 18Uhr aufgrund von Raubkriminalität dringend abrät. Und als letztes: uns ist sehr unangenehm aufgefallen, wie der Besitzer mit seinen Angestellten umgeht. Er herrschte sie meist sehr unfreundlich an und gebärdete sich so, wie man es NICHT möchte, dass Deutsche im Ausland auftreten, weil alle schlechten Vorurteile uns gegenüber bestätigt werden. Ehrlich gesagt, haben wir uns den sehr höflichen, einheimischen Angestellten gegenüber sehr geschämt, dass sie sich von einem Deutschen so herum kommandieren lassen müssen.
Klein, dunkel, einfach. Die Betten sind schon deutlich durchgelegen. Wer möglicherweise etwas empfindlich ist am Rücken, dem sei hiervon eher abgeraten. Für wenige Nächte geht es wohl.
Die Frauen sind sehr bemüht, aber noch nicht wirklich gut eingearbeitet.
Sehr einsam. Was einerseits sehr schön, andererseits - und das überwog bei uns - äusserst beängstigend ist. Die Selbstversorgung ist ohne ständige Taxifahrten schlichtweg nicht möglich. Leider...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Miriam |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |