Die Anreise von Poerto Jiminez gestaltete sich recht abenteuerlich mit holperigen Schotterpisten und 5 Flussdurchquerungen. Glücklicherweise gab es im Vorfeld unserer Fahrt nur wenige Regenfälle, sodass das Abenteuer im Rahmen blieb. Trotzdem sollte die Strecke nur mit einem 4WD gemacht werden. Auch sollte man vor der Fahrt die Lodge wegen der Straßenverhältnisse kontaktieren. Wir waren im „Butterfly House“ hoch oben im Regenwald untergebracht. Der „Hut“ besteht aus einer bauchhohen Holzeinfriedung auf einem Stelzenplateau mit Sichtschutz zum Eingang, Zwei queensize Betten mit löchrigen Moskitonetzen, Kaltwasserdusche und Toilette – alles zum Regenwald offen. Affen kommen regelmäßig im Zimmer vorbei. Wer Naturliebt ist hier richtig. Von der Haupthausterrasse kann man bei guten Cocktails viele Vögel, Papageien, Echsen, Affen, Nasenbären und Faultiere beobachten. Das Frühstück ist spartanisch und wird wie das Abendessen im Costa Rica Style geprägt als Buffet serviert. Ein kleiner chlorierter Minipool unterhalb des Haupthauses lädt zum Erfrischen ein. Leider hat die Lodge schon bessere Zeiten erlebt und bedarf einer dringenden Renovierung. Sehr störend fanden wir während der Nacht die extrem laute Brandung. Je höher man wohnt, desto lauter hört man sie. Leider sind auch einige Trails in der näheren Umgebung nicht begehbar. Den geplanten Tagesausflug in den Corcovada NP haben wir nicht gemacht, da er sehr anstrengend sei (ca, 20 Km), teuer ist und auch nicht mehr Tiere gesichtet werden. Das Personal war sehr freundlich, insbesondere der Koch Paolo.

Zimmer

Eher schlecht

Restaurant & Bars

Eher schlecht

Service

Eher gut

Lage & Umgebung

Gut

Aktivitäten

Eher schlecht

Beliebte Aktivitäten