- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Klein, fein und sehr ruhig - außerdem ist die Lage nahezu perfekt. Mit nur 18 Zimmern ist das Hotel sehr überschaubar. Die Zimmer sind alle sehr individuell eingerichtet, keines ist genau wie ein anderes. Die Gäste sind eher älter - das liegt auch an den für Phnom Penh nicht gerade niedrigen Preisen. Phnom Penh bietet so viel, dass man mindestens zwei bis drei Nächte dort verbringen sollte. Es lohnt sich z.B. ein Ausflug nach Oudong, zu den Bergtempeln mit toller Aussicht und auch Phnom Penh selbst ist mindestens einen vollen Besichtigungstag wert. Essen mit Aussicht kann man wunderbar in einem der unzähligen Lokale am Sisowath Quay. Unbedingt probieren: Amok und Lok Lac mit Limetten-Pfeffer-Soße!
Wir waren bereits drei Mal im Pavilion und immer in einem Pool-Zimmer, denn es ist einfach toll, seinen kleinen Priavtpool zu haben, wo man gemütlich auf einer Liege ausspannen und auch mal nachts ins Wasser gehen kann. Diese Zimmer sind nicht sehr groß, haben aber ein sehr breites Bett mit Moskitonetz (das dient aber eher der Dekoration, denn es ist nicht groß genug für das Bett!), zusätzlich noch eine Art Sofa bzw. Polsterbank, einen Schreibtisch mit PC und eine Minibar. Wasserkocher, Tee und Kaffee sind im Zimmer vorhanden, außerdem Fön und Bademäntel. Für kühle Nächte liegen Fleecedecken im Regal, ansonsten ist das Bett nur mit einem Laken versehen. Wie oft in Laos und Kambodscha gibt es keinen Kleiderschrank, sondern lediglich eine Kleiderstange mit Bügeln und ein offenes Regal. Das Bad war geräumig, mit einer sehr bequemen Walk-In Dusche mit gutem Wasserdruck. Die Handtücher sind recht neu und dick.
Das Frühstück ist qualitativ sehr gut, weil das Hotel so klein ist und die Frühstückszeit sich über 3 Stunden erstreckt, gibt es kein Büffet, sondern einige fixe Angebote: Saft (man kann zwischen 3 Sorten wählen), einen gemischten Brotkorb mit Brot und Croissants, Butter und Marmelade und ein gemischter Obstteller. Den Rest (warme Gerichte oder Müsli mit hausgemachtem Joghurt) wählt man aus einer kleinen Karte aus. Nach einigen Tagen wird es evtl. etwas langweilig - aber die meisten Gäste bleiben ja nur maximal 3 Tage. Man sitzt sehr schön direkt am großen Pool im Garten.
Unglaublich freundliches Personal - die Batterie meiner Armbanduhr war kaputt, man bot mir an, die Uhr per Kurier zum Markt bringen und dort eine neue Batterie einsetzen zu lassen. Ein später Checkout, weil der Flieger erst um 17 Uhr ging, war ebensowenig ein Problem wie der kostenlose Ausdruck des Boardingpasses nach Online Check-In. Nicht alle sprechen perfekt Englisch, aber man findet immer jemand, wenn es komplizierter wird. Alles ist sehr sauber und gepflegt, auf die kleinste Beschwerde wird sofort reagiert.
Direkt hinter dem schönen Wat Botum (die königliche Pagode!), Königspalast und Sisowath Quay mit seinen unzähligen Restaurants und Cafés sind fußläufig in ca. 5- 10 Minuten erreichbar. Das Haupthaus war die Villa der Königinmutter, erbaut in den 1920er Jahren, die anderen beiden Villen sind die Residenz des früheren königlichen Veterinärs und eines Senators. Man wohnt also in historischen Gebäuden! Hinter dem Pavilion liegt die Residenz des Premierministers - deshalb ist die ans Pavilion angrenzende Seitenstraße gesperrt und es ist herrlich ruhig!
Beliebte Aktivitäten
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Der große Pool ist umgeben von Cabanas mit Matratzen und dicken Kissen, wo man wunderbar einen heißen Nachmittag im Schatten der Bäume verbringen kann. Selbst im Garten gibt es überall WLan. Es gibt beim Pool zwei Duschen nebst Toiletten, immer blitzsauber, und ausreichend Badetücher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Januar 2014 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Renate |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 208 |