The Pavilion

Super gelegenes kleines Boutique-Hotel mit zwei kleinen Pools in einem Ensemble aus französischen Kolonialvillen. Großzügige Zimmer mit bequemem Bett und inkludierter Minibar, hilfsbereiter Service, kostenfreier Keks-, Kaffee- und Teeservice im Poolbereich und gutes Essen.

Wir hatten eine der besseren Kategorien gebucht und insofern ein Zimmer im hinteren Bereich der Anlage bekommen. Das Zimmer war sehr groß, aber leider etwas dunkel. Das Bett dafür sehr bequem. Am Kopfende stand eine JBL-Wecker-Anlage, an die man ein I-Phone anschließen konnte. In der kostenfreien Minibar befanden sich Wasser, Cola und Sprite. Zusätzlich 2 kleine Tütchen mit Knabbereien. Nett. Im Bad gab es eine "lecker" duftende Seife. Fernseher, Klimaanlage, Deckenventilator und Moskitonetz waren vorhanden.

Wir hatten 2 x Frühstück und haben 1 x im Hotel zu Abend gegessen. Das Frühstück ist a la carte. Es kann alles doppelt und dreifach bestellt werden, asiatisch oder westlich. Das Abendessen war wirklich sehr gut und auch günstiger als erwartet, so dass wir schon fast bereut hatten, den einen Abend an der Flusspromenade gegessen zu haben. Das Hotelrestaurant befindet sich direkt neben dem vorderen Pool, so dass sich abends, bei entsprechender Beleuchtung, eine schöne Atmosphäre ergab.

Alle Mitarbeiter waren super nett, freundlich und hilfsbereit. Beim Frühstück wurde stets nachgefragt, ob man noch etwas wünsche und bei der Abreise wurde uns sogar -nachdem der im Internet gebuchte Transfer nach Sihanoukville zunächst nicht zustande kam- angeboten, dass der Bar-Mitarbeiter uns -trotz des fast höchsten Feiertages (Wasserfest) privat hinfährt. Nach dutzenden Telefonaten etc. kam dann letztlich doch unser Fahrer mit ca. 1,5 h Verstätung...

Die Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt zum Hotel haben wir über das Hotel organisieren lassen, so dass der Abholservice bereit stand (14 Dollar, wenn ich mich recht entsinne). Die Fahrt zum Hotel ist indes eine Katastrophe bei den Verkehrsverhältnissen in Phnom Penh und dauerte ca. 45 Minuten für die ca. 8 Kilometer. Der Lärm auf der Straße ist entsprechend, doch wenn man durch den Eingang die Hotelanlage betritt, befindet man sich bereits in einer anderen Welt. Kein Lärm, sondern eine lauschige Atmosphäre. Die Lage des Hotels ist super. Quasi hinterm Königspalast gelegen, so dass man diesen, die Silberpagode oder die Uferpromenade binnen 5 bis 10 Minten zu Fuß erreichen kann. Auch den Großen Markt oder Nachtmarkt konnte man gut erreichen. Gegenüber vom Hotel warten fast rund um die Uhr TukTuks oder kleine Geschäfte (Wasser!) auf Kunden. Im Pförtnerbereich des Hotels ist eine Liste mit den gängigen Preisen für TukTuks angebracht. Dort heuerten wir dann auch ein TukTuk an, um zum Foltergefängnis S-21 (das Heftigste und Bewegendste, was ich seit Jahrzehnten gesehen habe, zu den Killing-Fields (weit draußen), zum Russenmarkt, zum Wat Phnom und letztlich zur Uferpromenade zu kommen). Ich denke, wir haben 25 Dollar für den Tag bezahlt. Abends sollte man zur Uferpromenade und dort in einem der zahllosen Lokale von einem der oberen Stockwerke aus das Treiben genießen. Wir waren 2 x ggü des FCC (der uns zu touristisch war). Anmerkung zur An-/Einreise nach Kambodscha über den Flughafen Phnom Penh (da wir selbst im Internet kaum etwas hierzu gefunden hatten): Wir sind von Singapur kommend mit SILKAIR angereist. Der Flughafen ist modern, klein und übersichtlich. Wir hatten uns zuvor Gedanken hinsichtlich des Visa on arrival gemacht und entsprechend in Singapur noch Passfotos anfertigen lassen. Dort hatten wir uns auch eine Visa application form ausgedruckt und die Fotos in der dort angegebenen Größe anfertigen lassen (2x2 inch). Auch hatten wir gelesen, dass das Visum bei Einreise ausschließlich in Dollar erhältlich ist. Stimmt zwar, doch das überteuerte Tauschen von Euro in Dollar in Singapur war vollkommen überflüssig. Kurz vor der Immigration befinden sich 3 Geldautomaten, die ausschließlich Dollar ausspucken. Das Immigration form wird im Flugzeug ausgehändigt und kann dort bereits ausgefüllt werden. Die Größe des Passbildes ist egal, Hauptsache Passbild. Die Immigration-Officer sitzen alle an einem langen Schalter. Die Zugänge sind durch Barrierebänder gut zu erreichen. Am 1. Schalter gibt man sein Formblatt und Pass ab, am 2. Schalter zahlt man die 30 Dollar (nicht 35 Dollar, wie manche schreiben!) für das Touristen-Visum und am 3. Schalter erhält man seinen Pass zurück. Alles geordnet und absolut unkompliziert!

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Die beiden Pools sind sehr schön angelegt. Sowohl vorne als auch hinten befinden sich Liegen und kostenfreie Handtücher. Es könnten ggf. mehr Liegen im sonnigen Bereich geben. In der Zimmerrate war eine 25-minütige Khmer-Massage enthalten. Unbedingt wahrnehmen. Trotz ihrer zierlichen Statur, hat die total lustige und nette Masseurin das richtig gut und kräftig gemacht.